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Octave Mirbeau

    16. Februar 1848 – 16. Februar 1917

    Octave Mirbeau war ein gefeierter französischer Journalist, Kritiker und Autor, dessen Werk in ganz Europa großen Anklang fand und sowohl die breite Öffentlichkeit als auch die avantgardistische Kunstszene fesselte. Seine produktiven Schriften umfassten Journalismus, Kunstkritik, Reiseberichte und Belletristik, was seine vielseitige Beherrschung verschiedener literarischer Formen unter Beweis stellte. Mirbeaus einzigartige Stimme und seine aufschlussreichen Kommentare brachten ihm bedeutende Anerkennung ein und festigten seinen Ruf als herausragende literarische Persönlichkeit. Seine anhaltende Anziehungskraft zeigt sich in der Übersetzung seiner Werke in zahlreiche Sprachen.

    Octave Mirbeau
    Diese verdammte Hand
    Die BLumen des Bösen. Tief unten. Der Garten der Qualen
    Golgotha
    Das Tagebuch einer Kammerzofe
    Der Garten der Qualen
    Bauernmoral
    • Bauernmoral

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Hardcover-Ausgabe gehört zur Reihe TREDITION CLASSICS, die sich der Wiederveröffentlichung von klassischen literarischen Werken aus über zwei Jahrtausenden widmet. Der Verlag tredition aus Hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, vergriffene oder antiquarisch erhältliche Bücher wieder in den Druck zu bringen, um die Literatur zu bewahren und die Kultur zu fördern. Diese Initiative sorgt dafür, dass zahlreiche bedeutende Werke der Weltliteratur nicht in Vergessenheit geraten.

      Bauernmoral
    • In "Der Garten der Qualen" entführt Octave Mirbeau die Leser in eine düstere Welt voller menschlicher Abgründe und psychologischer Komplexität. Die Geschichte entfaltet sich im Rahmen eines geheimnisvollen Gartens, der als Metapher für Leid und Verzweiflung dient. Durch die Perspektive der Protagonisten werden Themen wie Sadismus, Sexualität und die Abgründe der menschlichen Natur erforscht. Mirbeaus eindringlicher Schreibstil und seine scharfsinnige Gesellschaftskritik machen das Werk zu einem faszinierenden und provokanten Erlebnis, das tief in die Abgründe der menschlichen Psyche eintaucht.

      Der Garten der Qualen
    • Golgotha

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden

      GOLGOTHA ist ein autobiografischer Roman, in dem Mirbeau die zerstörerische Affäre mit irgendeiner Frau romantisiert. Der Protagonist Jean Mintie, angehender Schriftsteller und von Gedanken an Größe und Schönheit getragen, ist außerstande, seine sexuellen Obsessionen zu überwinden. Von dieser Frau in den Bann gezogen und in einen Zustand depressiver Trägheit versetzt, versucht er, sein Leiden in schöpferische Energie zu wandeln – VERGEBLICH. Seine erlösende Passion folgt dem Vorbild der Leiden Christi. Darin wird das Bild des Erlösers durch die Leichen der im Liebeskampf Gefallenen ersetzt.

      Golgotha
    • Schwarze Messen und Gesänge auf den Teufel: die drei Klassiker der Décadence mit dem größten Einfluß auf die Horrorliteratur des 20. Jahrhunderts erstmals in einem Band!Charles Baudelaires Gedichtzyklus „Die Blumen des Bösen“ zeigt den Menschen in seiner ganzen satanischen Verderbtheit.In Joris-Karl Huysmans’ Hauptwerk „Tief unten“ begegnet dem Schriftsteller und Satanismusforscher Durtal die geheimnisvolle Madame Hyacinthe Chantelouve, und plötzlich eröffnet sich ihm das Tor zur dunklen satanischen Welt mit wüsten schwarzen Messen ...In Octave Mirbeaus Werk „Der Garten der Qualen“ gerät ein namenloser Pariser Forscher in den Bann der jungen Engländerin Miss Clara und folgt ihr nach China. Dort führt sie ihn in den Garten der Qualen, in dem ein infernalischer Kult exzentrischer Torturen an Häftlingen und zum Tode Verurteilten praktiziert wird.

      Die BLumen des Bösen. Tief unten. Der Garten der Qualen
    • Diese verdammte Hand

      Roman

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Geschichte entfaltet sich in der Einsamkeit eines Berghauses, wo der Erzähler seinen Freund Georges in einem besorgniserregenden Zustand vorfindet. Georges' Tagebuch offenbart ihre gemeinsame Vergangenheit als Künstler in Paris, geprägt von Luciens manischer Kreativität und tiefen Depressionen. Während Georges sich selbst findet, gerät Lucien, leicht als Vincent van Gogh erkennbar, in einen Strudel aus Isolation und Selbstzweifeln. Seine Rückkehr nach Paris führt zu einer letzten, verzweifelten Schaffensphase, die tragisch endet.

      Diese verdammte Hand
    • In 'Der Garten der Qualen' begibt sich der Erzähler, verstrickt in politische Intrigen, auf eine Reise nach Ceylon und China, wo er die grausame Miß Clara trifft. Das Werk vereint Elemente der Dekadenz und reflektiert den Neo-Sadismus sowie den Exotismus des fin de siècle, inspiriert von Autoren wie Baudelaire und Flaubert.

      Der Garten der Qualen. Roman. Enthält das Faksimile "Die Strafen der Chinesen"
    • Der Ich-Erzähler flieht nach einer gescheiterten politischen Karriere nach China, wo er Clara begegnet, die ihn in eine Welt grausamer Folter und ästhetischer Obsession einführt. Die Tortur wird zur Kunstform, während Clara sich als exzentrisch und lüstern entpuppt. Am Ende wird auch sie von den Schrecken überwältigt.

      Der Garten der Qualen: Erotik Klassiker
    • 628-E8 nimmt eine auffällige Sonderstellung in Mirbeaus Œuvre ein: Es ist sein umfangreichstes und undefinierbarstes, sein formal dekonstruktivstes und inhaltlich skandal-trächtigstes, sein heiterstes und zugleich boshaftestes und das letzte literarische Werk, das er selbst noch vollständig abgeschlossen hat. Die eigentliche Hauptfigur darin ist nicht mehr ein Mensch, sondern eine Maschine, wenn auch mit Merkmalen eines idealen Lebewesens, ein Automobil mit dem Nummernschild '628-E8'. Und das Buch ist nicht, wie bis dahin dem literarischen Kanon entsprechend, einem Gönner, Freund oder literarischen Kollegen oder einer verehrten Dame gewidmet, sondern überraschend einem Industriellen, dem Konstrukteur dieses Luxusvehikels: Fernand Charron. Mirbeaus Buch erzählt lustvoll unchronologisch und chaotisch in einem Patchwork von Erlebnissen, Träumen, Phantasien und abschweifenden Exkursen von seiner Autoreise im Mai 1905 durch Belgien, Holland und Deutschland. Er reist mit seinem eigenen Automobil (30 PS, 4 Zylinder, 4 Gänge) samt Chauffeur und wird begleitet von seiner Frau Alice und drei weiteren Freunden (die aber nie namentlich genannt werden und nie zu Wort kommen). 'Octave Mirbeau ist der größte französische Schriftsteller unserer Zeit und derjenige, der in Frankreich den Geist des Jahrhunderts am besten repräsentiert.' Leo Tolstoi

      628-E8