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Octave Mirbeau

    16. Februar 1848 – 16. Februar 1917

    Octave Mirbeau war ein gefeierter französischer Journalist, Kritiker und Autor, dessen Werk in ganz Europa großen Anklang fand und sowohl die breite Öffentlichkeit als auch die avantgardistische Kunstszene fesselte. Seine produktiven Schriften umfassten Journalismus, Kunstkritik, Reiseberichte und Belletristik, was seine vielseitige Beherrschung verschiedener literarischer Formen unter Beweis stellte. Mirbeaus einzigartige Stimme und seine aufschlussreichen Kommentare brachten ihm bedeutende Anerkennung ein und festigten seinen Ruf als herausragende literarische Persönlichkeit. Seine anhaltende Anziehungskraft zeigt sich in der Übersetzung seiner Werke in zahlreiche Sprachen.

    Octave Mirbeau
    Golgotha
    Das Tagebuch einer Kammerzofe
    Der Garten der Qualen
    Diese verdammte Hand
    Nie wieder Höhenluft oder die 21 Tage eines Neurasthenikers
    Bauernmoral
    • Bauernmoral

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Hardcover-Ausgabe gehört zur Reihe TREDITION CLASSICS, die sich der Wiederveröffentlichung von klassischen literarischen Werken aus über zwei Jahrtausenden widmet. Der Verlag tredition aus Hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, vergriffene oder antiquarisch erhältliche Bücher wieder in den Druck zu bringen, um die Literatur zu bewahren und die Kultur zu fördern. Diese Initiative sorgt dafür, dass zahlreiche bedeutende Werke der Weltliteratur nicht in Vergessenheit geraten.

      Bauernmoral
    • Octave Mirbeau schrieb diesen vernichtenden Roman an der Schwelle des zwanzigsten Jahrhunderts. Vom modernen Leben in den Wahnsinn getrieben, fährt Georges Vasseur auf eine Erholungskur, wo er korrupte Politiker, vergessliche Schönheiten, fröhlich-sadistische Mörder, imperialistische Generale und psychiatrische Quacksalber trifft. Scheinheiligkeit währt ewig, viel hat sich nicht verändert seit Mirbeau dieses ätzende Porträt seiner Zeit schrieb.

      Nie wieder Höhenluft oder die 21 Tage eines Neurasthenikers
    • Ein Haus auf einer Bergspitze, völlige Einsamkeit, der Blick in den Himmel unverstellt, Stille. Ein Paradies für einen Künstler, ein Rückzugsort. Doch als der anonyme Erzähler seinen Freund Georges dort besucht, findet er ihn völlig verändert und lebensmüde vor. Zur Erklärung gibt Georges dem Erzähler sein Tagebuch. Als kränklicher Sonderling wächst Georges auf dem Land auf und erkennt erst in der Bekanntschaft zum selbstbewußten und charismatischen Maler Lucien, daß auch er ein Künstler ist. Gemeinsam leben sie in Paris, doch das der Kunst gewidmete Leben offenbart bald seine Tücken: Ein Wechselspiel zwischen manischer Arbeitswut und lähmender Depression setzt bei Lucien ein. Die Flucht aufs Land – auf eben jene einsame Bergspitze – entpuppt sich als dramatische Fehlentscheidung. Während Georges in Paris gerade erst langsam seine eigene Identität entdeckt, wird Lucien zunehmend unzurechnungsfähig und quält sich mit seiner Einsamkeit und Zweifeln an seinem Werk. Zurück in Paris stürzt sich Lucien in eine letzte fieberhafte, geradezu wahnsinnige Arbeitsphase, die in einer Katastrophe endet. Der Maler Lucien ist leicht als Vincent van Gogh zu identifizieren, den Mirbeau gut gekannt hat: Octave Mirbeau war derjenige, der als einziger ein Werk van Goghs zu dessen Lebzeiten gekauft hat.

      Diese verdammte Hand
    • In "Der Garten der Qualen" entführt Octave Mirbeau die Leser in eine düstere Welt voller menschlicher Abgründe und psychologischer Komplexität. Die Geschichte entfaltet sich im Rahmen eines geheimnisvollen Gartens, der als Metapher für Leid und Verzweiflung dient. Durch die Perspektive der Protagonisten werden Themen wie Sadismus, Sexualität und die Abgründe der menschlichen Natur erforscht. Mirbeaus eindringlicher Schreibstil und seine scharfsinnige Gesellschaftskritik machen das Werk zu einem faszinierenden und provokanten Erlebnis, das tief in die Abgründe der menschlichen Psyche eintaucht.

      Der Garten der Qualen
    • Golgotha

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden

      GOLGOTHA ist ein autobiografischer Roman, in dem Mirbeau die zerstörerische Affäre mit irgendeiner Frau romantisiert. Der Protagonist Jean Mintie, angehender Schriftsteller und von Gedanken an Größe und Schönheit getragen, ist außerstande, seine sexuellen Obsessionen zu überwinden. Von dieser Frau in den Bann gezogen und in einen Zustand depressiver Trägheit versetzt, versucht er, sein Leiden in schöpferische Energie zu wandeln – VERGEBLICH. Seine erlösende Passion folgt dem Vorbild der Leiden Christi. Darin wird das Bild des Erlösers durch die Leichen der im Liebeskampf Gefallenen ersetzt.

      Golgotha
    • Schwarze Messen und Gesänge auf den Teufel: die drei Klassiker der Décadence mit dem größten Einfluß auf die Horrorliteratur des 20. Jahrhunderts erstmals in einem Band!Charles Baudelaires Gedichtzyklus „Die Blumen des Bösen“ zeigt den Menschen in seiner ganzen satanischen Verderbtheit.In Joris-Karl Huysmans’ Hauptwerk „Tief unten“ begegnet dem Schriftsteller und Satanismusforscher Durtal die geheimnisvolle Madame Hyacinthe Chantelouve, und plötzlich eröffnet sich ihm das Tor zur dunklen satanischen Welt mit wüsten schwarzen Messen ...In Octave Mirbeaus Werk „Der Garten der Qualen“ gerät ein namenloser Pariser Forscher in den Bann der jungen Engländerin Miss Clara und folgt ihr nach China. Dort führt sie ihn in den Garten der Qualen, in dem ein infernalischer Kult exzentrischer Torturen an Häftlingen und zum Tode Verurteilten praktiziert wird.

      Die BLumen des Bösen. Tief unten. Der Garten der Qualen
    • Diese verdammte Hand

      Roman

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Geschichte entfaltet sich in der Einsamkeit eines Berghauses, wo der Erzähler seinen Freund Georges in einem besorgniserregenden Zustand vorfindet. Georges' Tagebuch offenbart ihre gemeinsame Vergangenheit als Künstler in Paris, geprägt von Luciens manischer Kreativität und tiefen Depressionen. Während Georges sich selbst findet, gerät Lucien, leicht als Vincent van Gogh erkennbar, in einen Strudel aus Isolation und Selbstzweifeln. Seine Rückkehr nach Paris führt zu einer letzten, verzweifelten Schaffensphase, die tragisch endet.

      Diese verdammte Hand
    • In 'Der Garten der Qualen' begibt sich der Erzähler, verstrickt in politische Intrigen, auf eine Reise nach Ceylon und China, wo er die grausame Miß Clara trifft. Das Werk vereint Elemente der Dekadenz und reflektiert den Neo-Sadismus sowie den Exotismus des fin de siècle, inspiriert von Autoren wie Baudelaire und Flaubert.

      Der Garten der Qualen. Roman. Enthält das Faksimile "Die Strafen der Chinesen"