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Johannes R. Becher

    22. Mai 1891 – 11. Oktober 1958

    Johannes Robert Becher war ein deutscher Dichter und Politiker, der maßgeblich die Kulturlandschaft der DDR prägte. Als Minister für Kultur und erster Präsident des Kulturbundes setzte er sich für die Gestaltung der Kunstszene ein. Seine Dichtung zeichnet sich durch expressionistische Züge aus und er ist zudem als Verfasser des Textes der Nationalhymne der DDR bekannt.

    Johannes R. Becher
    Frühe sozialistische Hörspiele
    Vom Mut des Künstlers
    Lyrik, Prosa Dokumente
    Erinnerungen an Johannes R. Becher
    Dem Dichter des Friedens
    Abschied
    • 2023

      VERFALL UND TRIUMPH

      ZWEITER TEIL

      • 58 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Erzählung vermittelt die innere Monologe eines Protagonisten, der sich von der Gesellschaft entfremdet fühlt und deren Oberflächlichkeit scharf kritisiert. Er beschreibt seine Abneigung gegenüber den Menschen um ihn herum, die er als langweilig und lächerlich empfindet. In seinen Gedanken reflektiert er über die Absurdität des Lebens und die Gefahren, die in zwischenmenschlichen Interaktionen lauern. Seine sarkastische Haltung und der Wunsch, die Reaktionen der anderen zu beobachten, verleihen der Erzählung eine düstere, aber zugleich humorvolle Note.

      VERFALL UND TRIUMPH
    • 2018

      Nur wenige Tage nach dem ersten Moskauer Schauprozeß fand im September 1936 eine nichtöffentliche Versammlung deutscher Exilschriftsteller statt, eine Art «Geheimprozeß», der dem Ziel diente, «Abweichler», «Parteifeinde» und «Opportunisten» zu «liquidieren». Zu den Teilnehmern dieses von Denunziationen und Selbsterniedrigung durchzogenen Inquisitionstribunals gehörten u. a. Johannes R. Becher, Willi Bredel, Andor Gábor, Hugo Huppert, Ernst Ottwalt, Alfred Kurella, Georg Lukács, Gustav Regler, Ernst Fabri, Friedrich Wolf. Sie hatten sich zusammengefunden, um unter dem Diktat der «Wachsamkeit» die Partei zu «säubern». Das in diesem Band zugänglich gemachte Wortprotokoll der «geschlossenen Parteiversammlung der deutschen Kommission des Sowjet-Schriftstellerverbandes» ist ein demaskierendes Lehrstück des stalinistischen Terrors. Da werden die Zugehörigkeit zu «Fraktionen», Häresien und Abweichungen von der «Generallinie» ebenso exorzistisch untersucht wie Wohnungsbesuche, Freundschaftsbeziehungen und gemeinsames Kartenspiel. Jedes Verdachtsmoment wird zur physischen Bedrohung und provoziert Überlebensstrategien, welche die Grenze zwischen Ankläger und Angeklagtem, zwischen Täter und Opfer verwischen.

      Die Säuberung
    • 2004
    • 1989

      Becher

      Ein Lesebuch für unsere Zeit

      Becher
    • 1987

      Die Edition von Briefen des expressionistischen Dichters J. R. Becher und seines Freundes und ersten Verlegers Bachmair aus den Jahren 1914-1920 bietet nicht nur Quellen zur Biographie der beiden Briefpartner, sondern auch zur Literatur- und Verlagsgeschichte der Zeit des 1. Weltkrieges in München und Berlin. Sie zeigt Bechers Entwicklung zum sozialistischen Autor, sowie Bachmair als Verleger aus Leidenschaft, als Soldat und als Mitglied der Münchner Räterepublik. Die hier zum erstenmal veröffentlichten und kommentierten Briefe u. a. Dokumente befinden sich in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. Der Band enthält auch Abbildungen, überwiegend Porträts, und zeitgenössische Texte.

      Johannes R. Becher - Heinrich F. S. Bachmair, Briefwechsel 1914 - 1920