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Friedrich Schleiermacher

    21. November 1768 – 12. Februar 1834

    Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher war ein deutscher Theologe und Philosoph, der für seinen Versuch bekannt ist, die Kritik der Aufklärung mit der traditionellen protestantischen Orthodoxie zu versöhnen. Seine Arbeit legte wichtige Grundlagen für die moderne Hermeneutik und beeinflusste die Entwicklung der höheren Kritik. Aufgrund seines tiefgreifenden Einflusses auf das spätere christliche Denken wird er oft als „Vater der modernen protestantischen Theologie“ bezeichnet.

    Friedrich Schleiermacher
    Der Staat 1
    Hermeneutik
    Monologen
    Hermeneutik und Kritik
    Dialektik
    Über die Philosophie Platons
    • Über die Philosophie Platons

      Geschichte der Philosophie. Vorlesungen über Sokrates und Platon (zwischen 1819 und 1823). Die Einleitungen zur Übersetzung des Platon (1804–1828)

      4,0(1)Abgeben

      Diese Ausgabe enthält Schleiermachers Einleitungen zu seinen Übersetzungen der Platondialoge sowie Auszüge aus seinen Vorlesungen über Platon und Sokrates. Sie bietet bahnbrechende Interpretationen zur Struktur, Form und Datierung der Dialoge und erläutert den philosophischen Grund für Platons Wahl der Dialogform.

      Über die Philosophie Platons
    • In seinen Vorlesungen über Dialektik entwickelt Schleiermacher (1768-1834) die Grundlegung eines eigenständigen Systementwurfs, der sich von Fichte und Schelling abgrenzte und zu dem Hegelschen in Konkurrenz trat. Die erste Vorlesung von 1811, entwicklungs- und wirkungsgeschichtlich besonders interessant, wird hier erstmals vollständig rekonstruiert.

      Dialektik
    • Hermeneutik und Kritik

      • 466 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,3(7)Abgeben

      Mit der Neuedition des von Friedrich Lücke 1838 auf der Basis von handschriftlichen Notizen des Autors sowie einer Zusammenstellung brauchbarer Vorlesungsnachschriften herausgegebenen Schleiermacher-Kollegs über Hermeneutik und Kritik wird ein klassischer Text neuzeitlicher Auslegungstheorie in eben der Gestalt wieder zugänglich, auf der seine Wirkungsgeschichte beruht. Der Anhang versammelt sprachtheoretische Passagen aus Schleiermachers Werken, die ihrer Unzugänglichkeit halber so gut wie unbekannt geblieben sind und Einsichten der modernen Linguistik und der existential-phänomenologischen Sprachphilosophie teils vorwegnehmen, teils vor Aporien zu bewahren vermögen, in welche diese mittlerweile verstrickt sind.

      Hermeneutik und Kritik
    • Monologen

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Hauptmotiv der auf den „Selbstprüfungen“ Über den Wert des Lebens und auf der Neujahrspredigt von 1792 fußenden Schrift sind philosophisch-moralische Überlegungen, die zum Horizont der Romantik gehören. Die Berührung mit dem Absoluten entsteht aus der Einsicht und Einkehr in den innersten Kern des Selbst.

      Monologen
    • Die Ausgabe enthält Platons „Staat“, die Summe seiner Philosophie, in vollständiger deutscher Übersetzung mit ausführlicher Einleitung und Stellenkommentar.

      Der Staat 1
    • Der genaue Charakter dieser Schrift, die Grenzen neu zieht (so zwischen Metaphysik und Moral auf der einen und Religion auf der anderen Seite), aber auch überschreitet (so im literarischen Genus), läßt sich indessen nur schwer bestimmen. Die Reden waren Schleiermachers literarischer Erstling. Ihre Abfassung fällt in die Zeit der intensiven Freundschaft und Zusammenarbeit mit Friedrich Schlegel, sie zeugen aber bereits von der Eigenständigkeit und Originalität der Schleiermacherschen Gedanken innerhalb des frühromantischen Freundeskreises. Die Entschiedenheit, mit der Schleiermacher die Religion von der Philosophie trennt, verbietet es, die Reden umstandslos als einen philosophischen Text zu lesen. Doch diese Trennung verliert dort an Schärfe, wo er die Religion ausdrücklich ins Verhältnis zur Philosophie setzt und nicht nur die Philosophie betreffende Thesen vertritt, sondern auch philosophische Positionen für sein Religionsverständnis vereinnahmt. Dies geschieht vor allem dort, wo die Religion als 'Gefühl des Unendlichen' bzw. 'Sehnsucht' nach dem Unendlichen spekulative Bedeutung erlangt. Die Religion, so führt Schleiermacher aus, bilde das 'Gegengewicht' zu dem »Triumph der Spekulation […], dem vollendeten und gerundeten Idealismus«, indem sie ihn »einen höheren Realismus ahnden läßt als den, welchem er so kühn und mit so vollem Recht sich unterordnet«.

      Über die Religion
    • Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Inhalt treu. Dadurch sind die originalen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen erhalten geblieben, die den historischen Kontext und die Relevanz des Werkes unterstreichen.

      Der christliche Glaube