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John Steinbeck

    27. Februar 1902 – 20. Dezember 1968

    John Steinbeck, Nobelpreisträger für Literatur, ist berühmt für seine Darstellungen des Lebens im ländlichen Kalifornien und der Kämpfe der Arbeiterklasse. Tief verwurzelt in seinen prägenden Jahren im Salinas Valley, erforschen seine Erzählungen die menschliche Verfassung und die Widerstandsfähigkeit gewöhnlicher Menschen. Steinbeck beschwor meisterhaft ein ausgeprägtes Ortsgefühl herauf und durchdrang seine Geschichten mit dem authentischen Geist ihrer Schauplätze. Durch fesselnde Charaktere und realistische Darstellungen historischer Kontexte wie der Großen Depression untersucht sein Schreiben soziale Ungerechtigkeiten und die beständige Kraft des menschlichen Geistes.

    John Steinbeck
    Die Straße der Ölsardinen. Roman
    A Steinbeck reader
    Drei Romane
    Der rote Pony
    Fruchte des Zorns
    Jenseits von Eden
    • Kain und Abel - das biblische Motiv wird in dieser amerikanischen Familiensaga neu erzählt, die in der Zeit vom Bürgerkrieg bis zum Ersten Weltkrieg spielt und auch in der Verfilmung durch Elia Kazan mit James Dean in der Hauptrolle zu einem Welterfolg wurde.

      Jenseits von Eden
    • »Ein Roman, der so dicht und dabei so schrecklich ist, daß man vor der unmenschlichen Dimension des steinbeckschen Werks erschaudert.« Stuttgarter ZeitungVerarmte Landarbeiter finden in Oklahoma kein Auskommen mehr. Da hören sie vom gelobten Land Kalifornien und machen sich durch Hitze und Staub auf den Weg. Doch auch hier erfahren sie die Macht und Unterdrückung durch die Großgrundbesitzer.John Steinbeck hat mit diesem Buch seinen literarischen Ruhm begründet. Das Echo in Amerika war bei der Veröffentlichung gewaltig: Gegenschriften wurden verfasst, Politiker und Erzbischöfe verdammten es, der Autor wurde als Volksverhetzer und Klassenkämpfer verurteilt - und als Stimme der Unterdrückten und Ausgebeuteten gefeiert.Sein Roman, der auf ausführlichen Recherchen beruhte, wurde zur Basis von soziologischen Untersuchungen und diente als Vorlage für den gleichnamigen Film von John Ford.

      Fruchte des Zorns
    • In der Cannery Row in Monterey leben Gelegenheitsarbeiter, Sonderlinge und Außenseiter in alten Lagerhallen und ausrangierten Gegenständen. Sie treffen sich im Kramladen von Lee Chong und in Kneipen, während sie unter dem Blick der ordentlichen Bürger leben. Ein Höhepunkt ist eine überraschende Party für den einsiedlerischen Meeresbiologen „Doc“.

      Die Straße der Ölsardinen. Roman
    • Die ultimative Abrechnung mit dem menschenverachtenden US-Kapitalismus John Steinbecks letzter Roman ist ein bis heute gültiges Lehrstück über Geld und Moral: Sein Protagonist Ethan Hawley, Hätschelkind der Finanzaristokratie von Long Island, muss sich um materielle Dinge nicht sorgen – bis ihn die Pleite seines Vaters plötzlich zwingt, auf eigenen Beinen zu stehen. Um Frau und Kinder ernähren zu können, tritt er eine schlechtbezahlte Stelle als Verkäufer in einem Lebensmittelladen an. Rasch erkennt jedoch er, dass redliches Tagwerk einen Mann nicht weiterbringt. Unter dem Einfluss seiner Frau und dem seines Bankberaters entledigt er sich aller Menschlichkeit und steigt zum skrupellosen Geschäftsmann auf, der ohne Rücksicht auf andere nur den eigenen Vorteil sucht.

      Der Winter unseres Missvergnügens
    • Russische Reise

      Mit 69 Fotografien von Robert Capa. Reisebericht

      4,1(2712)Abgeben

      Zwei berühmte amerikanische Reporter, Schriftsteller der eine, Fotograf der andere, reisen 1947 einige Wochen durch das Rätsel Sowjetunion. Sie wollen die Befindlichkeiten und das Leben des russischen Volkes dokumentieren, misstrauen sie doch der antikommunistischen Propaganda ihrer Regierung. Den beiden war aufgefallen, »dass es einige Dinge in Russland gab, über die niemand schrieb, und dass es gerade diese Dinge waren, die uns am meisten interessierten. Was tragen die Leute dort? Was tischen sie zum Abendessen auf? Feiern sie Feste? Wie lieben sie, und wie sterben sie?«. Entstanden ist ein einzigartiges Zeitdokument: eine literarische Reportage, begleitet von faszinierenden Aufnahmen eines der großen Fotografen des 20. Jahrhunderts.

      Russische Reise
    • Abseits im Süden Kaliforniens liegt das »Tal des Himmels«. Doch unter seiner idyllischen Oberfläche tun sich Abgründe auf. Nöte und Leidenschaften plagen die Menschen auch hier.Da ist Tularecito mit den Pflanzenhänden und dem Kinderverstand, Raymond Bank mit seiner seltsamen Passion für Hinrichtungen oder die Schwestern Lopez, die gottergeben den Pfad des Lasters einschlagen. John Steinbeck entwirft eine Fülle unvergeßlicher Gestalten und läßt in der Verknüpfung ihrer Schicksale die Grundmuster menschlicher Existenz sichtbar werden.

      Das Tal des Himmels