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Bookbot

Georg Kreis

    14. November 1943
    Blicke auf die koloniale Schweiz
    Basel - Geschichte einer städtischen Gesellschaft
    Insel der unsicheren Geborgenheit
    Die Bergier-Kommission oder das Gespenst einer Staatsgeschichte
    Grenzfälle
    Die Schweiz im Zweiten Weltkrieg
    • Grenzfälle

      Basel 1933 - 1945

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Publikation beleuchtet die prägenden Jahre der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs in der Grenzregion Basel von 1933 bis 1945. Zwölf Autorinnen und Autoren bieten in dreissig bebilderten Kurzbeiträgen Einblicke in persönliche Schicksale sowie geografische und moralische Grenzfälle. Die Themen reichen von der Beziehung der Basler Bevölkerung zu den nationalsozialistischen Ideologien bis hin zu aktuellen Diskussionen über den Umgang mit dieser belasteten Vergangenheit. Ein anregendes Werk für alle, die sich mit dieser historischen Epoche auseinandersetzen möchten.

      Grenzfälle
    • Insel der unsicheren Geborgenheit

      Die Schweiz in den Kriegsjahren 1914–1918

      Wie wirkte sich der Erste Weltkrieg auf die schweizerische Gesellschaft aus? In welchem Mass hat die Schweiz ihre Offenheit und Verbundenheit mit der sie umgebenden Welt im Ersten Weltkrieg eingebüsst? Nahm das Reduitdenken, das im Zweiten Weltkrieg und danach im Kalten Krieg weiterlebte, bereits damals seinen Anfang und erschwert damit die heutigen Beziehungen zu Europa? Nachdem der Zweite Weltkrieg in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit absorbiert hat, wird der Erste Weltkrieg zurzeit international breit thematisiert. Vieles wurde 1914-1918 vorweggenommen, was sich 1939-1945 wiederholen sollte. Georg Kreis gibt, basierend auf den neusten Forschungen, einen allgemeinen Überblick über diese Periode und wirft aus gegenwartsbestimmtem Interesse einen spezifischen Blick auf die Jahre 1914-1918. Stand früher die Frage im Vordergrund, wie es der kleinen Schweiz gelungen ist, sich aus dem grossen Krieg herauszuhalten, steht heute das vielseitige Betroffensein im Zentrum.

      Insel der unsicheren Geborgenheit
    • Einem transnationalen Trend folgend, sind in jüngster Zeit auch die von der Schweiz ausgegangenen kolonialen Aktivitäten und Beteiligungen an der Sklavenhaltung zu stark beachteten Themen geworden. In den vergangenen drei Jahrzehnten wurden zahlreiche Spezialstudien veröffentlicht, die von den Medien mit viel Aufmerksamkeit bedacht worden sind. Es ist an der Zeit, einen breit gefassten Überblick über den aktuellen Stand dieses Forschungsbereichs herzustellen. Die Arbeiten zeigen, in welchem Mass die Schweiz, obwohl formell keine Kolonialmacht, eine koloniale Vergangenheit aufweist und Altlasten dieser Zeit weiterwirken. Der Autor fragt nach den Beweggründen, die für die Beschäftigung mit der kolonialen Problematik bestimmend gewesen sind und vermittelt einen Überblick über die in den letzten drei Jahrzehnten erschienene Literatur.

      Blicke auf die koloniale Schweiz
    • Kein Volk von Schafen

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      'Kein Volk von Schafen' ist die dringend notwendige, allgemeine verständliche und spannend zu lesende Bestandesaufnahme von Rassismus und Antirassismus in der Schweiz. Georg Kreis zeigt auf, was es bedeutet in der real multikulturellen Gesellschaft heute zu leben, welche Instrumente gegen Rassismus existieren, wer vor wem und warum geschützt werden muss. Er geht auf das Argument der Beschränkung der Meinungsfreiheit ein, welches die Gegner der Antirassismus-Strafnorm immer wieder ins Feld führen, und er widmet auch dem Blocher-Faktor ein ganzes Kapitel. Georg Kreis schreibt so fakten- und kenntnisreich wie auch persönlich, messerscharf und leidenschaftlich für eine Gesellschaft, die Respekt und Toleranz gegenüber Minderheiten zeigt. Er schreibt gegen Rassismus und Diffamierung und gegen diejenigen, welche die Arbeit der EKR und die Antirassismus-Strafnorm permanent torpedieren und sie für unnötig halten. 'Kein Volk von Schafen' ist das umfassende und höchst aktuelle Standardwerk zu Rassismus und Antirassismus in der Schweiz und Georg Kreis’ Bilanz nach zwölf Jahren Arbeit als Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus.

      Kein Volk von Schafen
    • Antiamerikanismus

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das Buch fügt sich in die umfangreiche Diskussion über Antiamerikanismus ein und besticht durch eine interdisziplinäre, multiperspektivische Betrachtung der Rolle Amerikas für Europa. Die historisch verwobenen amerikanisch-europäischen Beziehungen zeigen, dass die USA lange Zeit als Ableger Europas galten und später zum Vorbild für den Kontinent wurden, wie Alexis de Tocqueville bereits im 19. Jahrhundert feststellte. Heute schwankt das Verhältnis zwischen Urteil und Vorurteil und betrifft nicht nur Intellektuelle und Strategen, sondern auch die breite Öffentlichkeit. Die Debatte ist oft von starken Emotionen geprägt, sei es in positiver oder negativer Form, und führt zu Verallgemeinerungen, die eher Bekenntnischarakter als tiefgehende Auseinandersetzung haben. Die aus einer Vortragsreihe des Europainstituts der Universität Basel hervorgegangenen Arbeiten tragen zur Klärung dieser ambivalenten Beziehung bei. Sie tun dies mit Engagement und akademischer Strenge, indem sie Vorverständnisse deklarieren und nachvollziehbare Argumentationsstrukturen präsentieren.

      Antiamerikanismus