Lion Feuchtwanger Bücher
Dieser Autor, ein renommierter deutsch-jüdischer Roman- und Bühnenautor, war ein entschiedener Kritiker des NS-Regimes, lange bevor er zur Auswanderung gezwungen wurde. Er floh während des Krieges aus Europa, verbrachte eine kurze Internierungszeit und fand schließlich Asyl in den Vereinigten Staaten. Dort lebte er bis zu seinem Tod im Exil, seine Werke spiegeln eine tiefe Auseinandersetzung mit Geschichte und der menschlichen Verfassung wider.







Die "Wartesaal"-Trilogie von Lion Feuchtwanger, bestehend aus den Romanen "Erfolg", "Die Geschwister Oppermann" und "Exil", bietet ein eindringliches Porträt der Zeit zwischen 1930 und 1940, das den Aufstieg der Nazis und den Untergang der Zivilgesellschaft thematisiert.
Feuchtwanger erzählt das Leben des jüdischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus, der zwischen seinen Identitäten als Jude und Römer hin- und hergerissen ist. Sein Ehrgeiz führt zu Konflikten, die seine Familie zerstören, und letztlich kehrt er zu seinen Wurzeln zurück.
Ein packender Zeitroman.Der Münchner Museumsdirektor Martin Krüger hat sich unbeliebt gemacht. Einige Leute wären ihn gern los. Der Meineidprozess, den man ihm anhängt, geht deshalb auch nicht gut für ihn aus. Doch er hat Freunde, die seine Unschuld zu beweisen versuchen."Der Roman ›Erfolg‹ ist mehr als nur ›das Buch Bayern‹, er weitet sich zu einer Geschichte der allgemeinen deutschen Zustände in der Epoche des beginnenden Nazismus aus." Victor Klemperer
Erfolg : drei Jahre Geschichte einer Provinz : Roman
- 816 Seiten
- 29 Lesestunden
Ein packender Zeitroman.Der Münchner Museumsdirektor Martin Krüger hat sich unbeliebt gemacht. Einige Leute wären ihn gern los. Der Meineidprozess, den man ihm anhängt, geht deshalb auch nicht gut für ihn aus. Doch er hat Freunde, die seine Unschuld zu beweisen versuchen."Der Roman ›Erfolg‹ ist mehr als nur ›das Buch Bayern‹, er weitet sich zu einer Geschichte der allgemeinen deutschen Zustände in der Epoche des beginnenden Nazismus aus." Victor Klemperer
Der berühmte französische Philosoph Jean-Jacques Rousseau ist tot. Das ärztliche Gutachten bescheinigt zwar einen Gehirnschlag als Todesursache, aber niemand glaubt daran. Hartnäckig hält sich das Gerücht, der Geliebte von Rousseaus Frau sei der Mörder. Es beginnt ein Kampf um das Erbe des toten Philosophen, der in seiner Familie als Narr galt, unfähig, aus seinem Werk finanziellen Gewinn zu ziehen. Auch um das Vermächtnis seiner Lehre tobt der Streit, der Freunde und Feinde Rousseaus in die unterschiedlichen Lager der Französischen Revolution führt und in Befürworter und Gegner der Gewalt spaltet.



