In diesem eindringlichen Roman verknüpfen sich die Schicksale dreier Männer, die seit 1920 in Ostpreußen befreundet sind, mit dem deutschen Überfall auf Russland 1941. Die Geschichte entfaltet sich in der entscheidenden Nacht vor Barbarossa und kombiniert präzise Recherche mit packendem Thriller-Stil.
Bernhard Horstmann Reihenfolge der Bücher
- Stefan Murr
 






- 2016
 - 2016
Dr. Martin Conrath, ein deutscher Mitentwickler des französischen Kernreaktors für den Irak, überlebt den Absturz eines Flugzeugs in der arabischen Wüste. Auf der Flucht in israelisch kontrolliertes Gebiet wird er von dem CIA-Direktor verfolgt, mit dem er eine lange, persönliche Feindschaft verbindet.
 - 2016
Fritz Seyfried, Ministerialdirigent im Bundesbeschaffungsamt, wird von seiner Vergangenheit eingeholt, als der KGB ihn verfolgt. Seine blütenweiße Weste steht auf dem Spiel, und nicht nur sein Leben, sondern auch die Sicherheit des Westens ist in Gefahr.
 - 2016
Ein Radfahrer verschwindet nach einem Kneipenbesuch auf dem Nachhauseweg spurlos. Und noch in derselben Nacht gibt es einen anonymen Anruf, dass angeblich ein toter Radler gefunden wurde. Für Kommissar Ketterle geht es zunächst nur um den Verschwundenen, dann aber stellt er selbst die Weichen in eine ganz andere Richtung.
 - 2016
Stefan Murr, Pseudonym eines promovierten Juristen, schrieb mehrere TATORT-Krimis und Kriminalromane. Seine Bücher zeichnen sich durch sorgfältig recherchierte Details aus und haben als Kern ein tatsächlich geschehenes Verbrechen.
 - 2016
Kriminalhauptkommissar G. C. Ketterle hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Er übernimmt den Fall Dreyer, denn das, was zunächst wie eine einfache Unterschlagung aussieht, entwickelt sich immer mehr zu einem schweren Kapitalverbrechen.
 - 2016
Franz Jaczek kommt nach vier Jahren Haft vorzeitig frei. Sein letzter Coup war tödlich: für den Fahrer des Geldtransporters, um den es ging. Und für Hans Saur, Jaczeks eigenen Komplizen, der nicht mehr aussagen konnte, wie es damals wirklich war. Aus eigener Erfahrung weiß Bezirkskommissar Paul Jochner: Jaczek schießt sofort. Wenn also jetzt der Mann am Telefon wirklich Franz Jaczek ist, wird man die geforderten 12 Millionen zahlen müssen. Oder das Leben der beiden Frauen in seiner Gewalt ist verwirkt.
 - 2016
Fünf Minuten Verspätung hat die Maschine, die am 9. September 1949 von Québec aus startet: fünf Minuten, in denen Bess Desmond ihren Platz einer Hebamme überläßt – und damit ihr eigenes Leben rettet. Denn das Flugzeug stürzt ab und niemand überlebt. Zufall oder Verbrechen? Diese Frage läßt René, dem Verlobten von Bess, keine Ruhe. Bei seinen Nachforschungen kommt er einem minutiös geplanten Verbrechen auf die Spur ...
 - 2004
Reservelazarett Pasewalk, 28 Tage im Herbst 1918, der letzte und wichtigste unerforschte Abschnitt in der Geschichte Adolf Hitlers. In drei dieser 28 Tage vollzog sich bei Hitler die schwerste seelische Transformation, die jemals bei einer Person des öffentlichen Lebens beobachtet worden ist: Vom abgestumpften Befehlsempfänger des Ersten Weltkrieges zum Hass und Rache speienden politischen Agitator. Hitler verließ am 14. Oktober mit einer Senfgasvergiftung der Augen die Front und wurde im Reservelazarett Pasewalk als „Psychopath mit hysterischen Symptomen“ psychiatrisch behandelt. Knapp einen Monat später, am 10. November 1918, verfiel er bei Bekanntwerden der deutschen Kapitulation in eine tiefe Depression mit hysterischer Erblindung. Marine-Stabsarzt Professor Edmund Forster heilte den Gefreiten mit einer genial angewandten Hypnose von seiner Blindheit, suggerierte ihm Omnipotenzgefühl und Sendungsbewusstsein und wurde so zum ahnungslosen Erfüllungsgehilfen für alles, was danach an Schrecklichem geschah. Diese Arbeit beruht auf neuesten Erkenntnissen und stellt der psychiatrischen Medizin Fragen, die ihr bisher noch nicht gestellt wurden.
 - 2002
Friedrich Dürecke stand an diesem Morgen wie immer auf der Fahrerkanzel der Elektrolok und starrte vor sich auf den im dämmrigen Morgenlicht liegenden Schienenstrang. In ein paar Minuten mußte vor ihm das schwarze Maul des Tunnels auftauchen. Jetzt sah er es vor sich, jetzt war es da; ein kurzer Pfiff, vom dröhnenden Mauerwerk schon halb verschlungen. Im Bruchteil einer Sekunde schien ihm das gewohnte Bild anders als sonst. Der schimmernde Strich der Gleise war für eine winzige Strecke verbogen oder verdeckt. Und dann, viel zu spät zum Bremsen, erkannte Dürecke, daß dort etwas lag ...
 




