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Bookbot

Michael Donhauser

    27. Oktober 1956

    Michael Donhauser verfasst Prosa, Lyrik und Essays mit einem geschärften Blick für sprachliche Präzision und tiefgründige Beobachtung. Sein Werk taucht tief in die feinen Nuancen menschlicher Erfahrung und die Welt um uns herum ein und spielt mit der Sprache, um neue Bedeutungen aufzudecken. Donhausers Stil zeichnet sich durch sorgfältige Detailgenauigkeit und eine bemerkenswerte Fähigkeit aus, flüchtige Momente einzufangen. Sein literarischer Beitrag liegt in der durchdachten Auseinandersetzung mit Wahrnehmung und Realität, wodurch er die zeitgenössische deutschsprachige Literatur bereichert.

    Die Wörtlichkeit der Quitte. Prosagedichte
    Von den Dingen. Prosagedichte
    Konstitutive Modellierung und Finite-Elemente-Berechnung des Versagensverhaltens geklebter Stahl-FVK-Verbindungen
    Die späten Verse
    Vom Sehen
    Edgar. Erzählung
    • 2024

      Unter dem Nussbaum

      Lyrik und Prosa 1986 bis 2023

      Michael Donhausers poetisches Werk, das vor fast vierzig Jahren begann, bleibt kraftvoll und vielseitig. Seine Dichtung erkundet die Welt und macht sie sinnlich erfahrbar. Mit neuen Texten baut er auf bereits veröffentlichten Werken auf und zeigt, was Gedichte vermögen. Ein inspirierender Flug der Sprache und Wahrnehmung.

      Unter dem Nussbaum
    • 2022

      Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Entwicklung einer Berechnungsmethode zur Analyse des Versagens von geklebten Stahl-FVK-Verbindungen unter quasistatischen und schlagartigen Belastungen. Durch die Kombination von Faserverbundkunststoffen und Stahl wird das Leichtbaupotenzial maximiert. Die Methode basiert auf phänomenologischer Materialmodellierung und umfasst die Implementierung von Modellgleichungen zur Beschreibung des intralaminaren und postkritischen Verhaltens. Zudem werden die Modellparameter anhand von Versuchsdaten identifiziert und validiert, um die Berechnungsmethode zu überprüfen und deren Genauigkeit zu demonstrieren.

      Konstitutive Modellierung und Finite-Elemente-Berechnung des Versagensverhaltens geklebter Stahl-FVK-Verbindungen
    • 2022

      Wie Gras

      Legenden

      Der Gedichtband Wie Gras von Michael Donhauser ist ein Ereignis des Leisen in seiner Vehemenz und seinem Gewicht. Diese Legenden sind Gesten zwischen Festhalten und Loslassen, in denen Erinnertes und Imaginiertes in ein offenes Verhältnis treten. Das Intime wird als das Intensive gefeiert, an dessen Orten – ein Zimmer, ein Weg, ein Garten – sich im Zeichen der Vergänglichkeit eine Versöhnung mit dem Endlichen andeutet. Der unverwechselbare Klang dieser 81 Prosagedichte ist der Träger ihrer sprachlichen Bewegung, in der die Wiederkehr in Variationen als eine Weise des freiwilligen Verzichts verstehbar wird. So werden sie zu Erzählungen am Rande dessen, was sich erzählen lässt. Das Fragliche wird darin zur Form eines Inkrafttretens jenseits jeder Behauptung, die Abstinenz aller Gewissheit zur Form einer Vergewisserung der Nähe.

      Wie Gras
    • 2019

      Schönste Lieder, einsame Fuge

      • 69 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die EINSAME FUGE wurde für das Bonner Beethovenfest geschrieben, das Tabea Zimmermann im Januar 2015 zum Thema „FUGEN“ ausgerichtet hat.

      Schönste Lieder, einsame Fuge
    • 2016

      Waldwand

      Eine Paraphrase

      • 357 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Witiko ist ein 1 000 Seiten umfassender historischer Roman, der die Gründungsgeschichte des Königreiches Böhmen im 12. Jahrhundert erzählt. Adalbert Stifter schrieb zehn Jahre an diesem Großwerk, in dessen Zentrum Witiko steht, der sein Tun der Frage nach dem Guten wie nach dem Rechten unterwirft. Witiko erweist sich durch alle Wirrungen missglückter Erbfolge und daraus resultierender Kriege hindurch als moralisch standhaft, auch dann, wenn sein Tun nicht ausschließlich den gegebenen Normen entspricht. Donhauser erzählt diesen enigmatischen Text, der »Menschengeschichte in Naturgeschichte« (Ulrich Greiner) verwandelt, und geht seinem Geheimnis auf den Grund. Indem er erklärend, zitierend und berichtend Stifters Dichtungsversuch abschreitet, entsteht ein einzigartiger Text von unbekannter Gattung : Poesie, Epik und Philologie verschmelzen zu einem Leseerlebnis, das nicht nur einen der großen Texte der deutschsprachigen Literatur neu entdecken und gleichsam mitlesen lässt, sondern darüber hinaus diesen Text wie eine Leseanleitung für die eigene Erfahrung fruchtbar macht. Indem Donhauser sich diesem großen Klassiker widmet, gewinnt er selbst klassische Konturen.

      Waldwand
    • 2014
    • 2014
    • 2014
    • 2013

      Variationen in Prosa

      • 98 Seiten
      • 4 Lesestunden

      ›Variationen in Prosa‹ sind höchst kunstvolle Prosagedichte von musikalischer Eindringlichkeit, in denen sich Form und Inhalt untrennbar verschränken. Das Entstehen und Vergehen in der Natur spiegelt sich in den fließende Assoziationen, in den in sich gewundenen, am Material der Sprache sich entlang hangelnden und mäandernden Satzgebilden: da blüht und verwelkt, da sinkt und steigt, da wird und vergeht. Donhauser folgt dem jahreszeitlichen Verlauf wie dem unaufhörlichen Wechsel von Tag und Nacht und entwirft einen paradiesischen Sprachgarten, ein Kunstwerk, das durch Schönheit und Pracht, durch Fülle und Konsequenz tiefe Einsichten in das Wesen der Natur und des Lebens gewährt.

      Variationen in Prosa