Sir Muhammad Iqbal war ein angesehener Dichter, Philosoph und Denker, dessen Werk sich mit tiefgreifenden Fragen des islamischen Denkens und der modernen Welt auseinandersetzt. Sein literarisches Erbe liegt in der Synthese westlicher Philosophie mit islamischer Gelehrsamkeit, die eine Wiederbelebung echten islamischen philosophischen Denkens inspirierte. Iqbals Gedichte und Essays erforschen Themen wie Identität, Spiritualität und die Zukunft der muslimischen Gemeinschaft. Seine Visionen und Ideen schwingen weiterhin mit und regen zur Reflexion über gegenwärtige Herausforderungen an.
Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um die Auswirkungen des Gewinns je Aktie auf den Marktpreis von Stammaktien zu ermitteln. Es wurde versucht, die Faktoren zu identifizieren, die für die Veränderungen des Aktienkurses verantwortlich sind. Für die Studie wurden die Daten der an der KSE notierten Banken des öffentlichen Sektors für die Jahre 2006 bis 2014 verwendet. Die Analyse des Einheitswurzeltests wurde angewandt, um die individuellen und kombinierten Auswirkungen des Gewinns pro Aktie auf den Marktpreis von Stammaktien zu ermitteln. Die empirischen Ergebnisse zeigten, dass ein positiver signifikanter Zusammenhang zwischen dem Gewinn je Aktie und dem Marktpreis von Stammaktien besteht.
»Nationen werden in den Herzen der Poeten geboren, sie gedeihen und sterben in den Händen der Politiker.« So lautet ein Eintrag aus dem Notizbuch des indischen Dichter-Philosophen Muhammad Iqbal (1877-1938), das er – wohl angeregt durch die Lektüre von Goethes Maximen und Reflexionen – im Jahr 1910 zeitweilig führte. Diese Streunenden Gedanken, wie Iqbal die zumeist kurzen Notate nannte, enthalten bereits etliche Grundzüge seines späteren dichterischen und philosophischen Werks, das ihn als einen der bedeutendsten muslimischen Denker des 20. Jahrhunderts ausweist. Für den deutschen Leser von besonderem Interesse sind zudem Iqbals enge Verbundenheit mit Deutschland (Studien in Heidelberg, Promotion in München), seine Beschäftigung mit deutscher Philosophie und die Bewunderung für Goethe: »Kein Volk kann sich ähnlich glücklich schätzen wie die Deutschen. Sie haben Heine hervorgebracht zu einer Zeit, als Goethe noch unbeschwert aus voller Kehle sang. Zwei ununterbrochene Frühlinge!« Und mittendrin blitzten auch immer wieder Iqbals brillante Fähigkeit zur Analyse und seine Weitsicht auf, die er in manchen Dingen besaß: »Ein Urteilsspruch der Geschichte lautet, daß Pufferstaaten sich nie zu großen politischen Einheiten entwickeln können. Das galt für Syrien – einem Pufferstaat zwischen Römischem und Persischem Reich. Es scheint schwierig, die Zukunft Afghanistans vorauszusagen.« Worte, die in heutiger Zeit geradezu prophetisch klingen. Diese kommentierte deutsche Ausgabe von Muhammad Iqbals Notizbuch Stray Reflections wurde in Zusammenarbeit mit der »Gesellschaft der Freunde Islamischer Kunst und Kultur« herausgegeben. Mit der Einleitung von Dr. Javid Iqbal (Lahore), einem Nachwort von Dr. Christina Oesterheld (Südasien Institut Heidelberg) und einer Kalligraphie von Karl Schlamminger.
Allama Muhammad Iqbal (1877-1938) war der erste muslimische Intellektuelle, dessen Schwerpunkt der Forschung westlich ausgerichtet war. Für ihn war der innere dynamische Geist der westlichen Kultur islamischen Ursprungs. Er argumentiert, dass die europäische Kultur auf ihrer intellektuellen Seite nichts als eine Fortentwicklung einiger der wichtigsten Phasen der Kultur des Islam ist. „Drei Reichen des Geistes gehört Sir Muhammad Iqbal an, drei Reiche des Geistes sind Quellen seines gewaltigen Werkes: die Welt Indiens, die Welt des Islam und die des abendländischen Denkes.“ (Hermann Hesse, Geleitwort zur deutschen Übersetzung des Javidname, 1957)