Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Friedrich-Wilhelm von Herrmann

    8. Oktober 1934 – 2. August 2022
    Die Wirklichkeit Gottes und die Geschichtlichkeit Jesu Christi
    Ethik
    Hermeneutische Phänomenologie des Daseins
    Hermeneutik und Reflexion
    Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 24. Die Grundprobleme der Phänomenologie
    Wahrheit - Freiheit - Geschichte
    • Wahrheit - Freiheit - Geschichte

      Eine systematische Untersuchung zu Heideggers Schrift "Vom Wesen der Wahrheit"

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      Dass Heideggers berühmter Vortrag „Vom Wesen der Wahrheit“ (1930) die Wahrheitsfrage ins Zentrum stellt, dass er auf diesem Wege die ek-sistente Freiheit des Da-seins freilegt, dass er schließlich die Verbergung im Wesen der Wahrheit als die Herkunft der geschichtlichen Entborgenheitsweisen des Seienden im Ganzen enthüllt, zeigt ein Dreifaches: 1. Die Wahrheitsfrage ist zur Zugangsfrage zur Seinsfrage geworden. 2. Die Freiheit der Ek-sistenz liegt, weil sie als Vollzieherin des Wahrheitswesens ursprünglicher denn die Zeitlichkeit und Temporalität ist, noch vor „Sein und Zeit“. 3. Das volle, in sich gestufte Wesen der Wahrheit ist selbst geschichtlich. Somit vollzieht der Wahrheitsvortrag den Übergang von der fundamentalontologischen Frageweise in die seinsgeschichtliche Blickbahn. Diese sachlich-immanenten Verschiebungen in einer systematischen Durchdringung des Text- und Sachgefüges und in hermeneutischer Inneneinstellung herauszuarbeiten ist die Aufgabe der Untersuchung.

      Wahrheit - Freiheit - Geschichte
    • Hermeneutik und Reflexion

      Der Begriff der Phänomenologie bei Heidegger und Husserl

      • 178 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Der Titel „Hermeneutik und Reflexion“ nennt die Perspektive, in der in diesem Band Husserls und Heideggers Begriffe der Phänomenologie erörtert werden. Das Gemeinsame beider Phänomenologie-Begriffe ist die von Husserl gestiftete Untersuchungsmaxime „auf die Sachen selbst zurückgehen“, die von Husserl auch als das „Prinzip aller Prinzipien“ formuliert wird, dem gemäß das Philosophieren sich um die phänomenologische Intuition, die geistige Anschauung, zu bemühen hat. Während Husserl das phänomenologische Anschauen als ein reflexives Sehen fasst, kennzeichnet Heidegger die phänomenologische Intuition als ein a-reflexives, a-theoretisches hermeneutisches Verstehen. Das reflexive Schauen hat sein Gegenstandsfeld im Bewusstsein, dem gegenüber findet das hermeneutische Verstehen sein eigenes Untersuchungsfeld im a-theoretischen Leben und Dasein. Als Textgrundlage dienen einerseits Husserls „Logische Untersuchungen“ (1901), „Philosophie als strenge Wissenschaft“ (1911) und „Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie“ (1913) und andererseits Heideggers Vorlesungen „Die Idee der Philosophie und das Weltanschauungsproblem“ (1919), „Einführung in die phänomenologische Forschung“ (1923/24) sowie der Methodenparagraph von „Sein und Zeit“.

      Hermeneutik und Reflexion
    • ´Der Band 2 des Kommentars zu „Sein und Zeit“ erläutert die ersten vier Kapitel ( §§ 9-27) der „Vorbereitenden Fundamentalanalyse des Daseins“. Die in diesem Band umfassend kommentierten Themen sind: die formalen Anzeigen der Begriffe 'Existenz' und 'Jemeinigkeit', der Seinsmodi der Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit und der primären Seinsart der indifferenten Alltäglichkeit, ferner das In-der-Welt-sein in der Gestalt des alltäglich-atheoretischen und des theoretisch-welterkennenden Seins beim innerweltlich Seienden, die Zeug- und Weltanalyse, die Analyse des cartesianischen kategorialen Weltbegriffs in seiner Abgrenzung gegen den existenzialen Weltbegriff, die Räumlichkeitsanalyse, die Analysen des Mitseins und Mitdaseins, der Fürsorge und des Man. Der Kommentar, der sich des hohen Verdichtungsgrades der hermeneutisch-phänomenologischen Analysen von „Sein und Zeit“ bewußt ist, gibt eine textimmanente, die Verdichtung auflockernde systematische Gesamtinterpretation in dem Bemühen, das textgewordene Geflecht der methodischen und sachlichen Gedankenintentionen aufzuspüren und freizulegen. Er kann als monographische Interpretation von „Sein und Zeit“ oder einzelner Teile aus diesem Werk gelesen werden. Er ist aber vor allem als Nachschlagewerk angelegt und benutzbar.

      Hermeneutische Phänomenologie des Daseins
    • Wilhelm Herrmanns Ethik nimmt eine einzigartige Stellung in dieser theologischen Disziplin ein. Sie unterscheidet methodisch nicht zwischen einer philosophischen und einer theologischen Ethik und sucht damit der Allgemeinheit der Sittlichkeit gerecht zu werden. Diese Einheit grundet darin, die Genese des individuellen sittlichen Subjekts als den Ursprung des sittlichen Verhaltens zu verstehen. Die Ethik gewinnt dabei den Charakter einer Anleitung zur Selbstfindung des Menschen, der verantwortlich zu handeln bestrebt ist. Sie lasst damit den Traditionalismus einer Gebotsethik ebenso hinter sich wie den Konsequentialismus einer Guterethik. Insbesondere zeigt Herrmann, inwiefern der christliche Glaube Authentizitat des Selbstseins und Verantwortlichkeit des Handelns aufs engste miteinander verknupft. Seine Gestalt christlicher Ethik darf heute auf besondere Aufmerksamkeit rechnen.

      Ethik
    • Die Erlauterungen zu Holderlins Dichtung stammen aus den Jahren 1936 bis 1968. Heidegger schreibt dazu: Die Erlauterungen gehoren in das Gesprach eines Denkens mit einem Dichten, dessen geschichtliche Einzigkeit niemals literarhistorisch bewiesen, in die jedoch durch das denkende Gesprach gewiesen werden kann. Dieses denkende Gesprach mit der Dichtung Holderlins setzte Anfang der dreissiger Jahre mit dem Beginn von Heideggers seinsgeschichtlichem Denken ein, auf dessen Ausarbeitungsweg Holderlin zu einem unablassigen Begleiter wurde. Die Erlauterungen finden ihre Erganzung in den drei grossen Holderlin-Vorlesungen aus dem Wintersemester 1934/35 (HGA 39), dem Wintersemester 1941/42 (HGA 52) und dem Sommersemester 1942 (HGA 53), ausserdem in den Bemerkungen zu Holderlin in HGA 75 Zu Holderlin - Griechenlandreisen. Die Ausgabe enthalt auch die Randbemerkungen aus Heideggers Handexemplaren, einen Anhang sowie einen Brief Heideggers an Detlev Luders aus dem Jahre 1953.

      Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung