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Bookbot

Henri Bergson

    18. Oktober 1859 – 4. Jänner 1941

    Henri Bergson gehört zu den einflussreichsten französischen Philosophen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sein beständigster Beitrag zum philosophischen Denken liegt in seinem Konzept der Multiplizität, das darauf abzielt, scheinbar widersprüchliche Merkmale zu vereinen: Heterogenität und Kontinuität. Dieses Konzept, obwohl oft anspruchsvoll, gilt weithin als revolutionär, da es den Weg für ein neues Verständnis von Gemeinschaft ebnet.

    Henri Bergson
    Das Lachen
    Die beiden Quellen der Moral und der Religion
    Zeit und Freiheit
    Materie und Gedächtnis
    Schöpferische Evolution
    Philosophie der Dauer
    • 2024

      Zeit und freier Wille

      Ein Essay über das Phänomenale Bewusstsein

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Henri Bergson untersucht in seinem Essay die komplexe Beziehung zwischen Zeit und Bewusstsein und kritisiert die wissenschaftliche Auffassung von Zeit als rein messbare Größe. Er differenziert zwischen äußerer, quantifizierbarer Zeit und der erlebten Dauer, was zu einer neuen Sichtweise auf den freien Willen führt. Bergsons Ansichten laden dazu ein, die Beschränkungen des Determinismus zu hinterfragen und die subjektive Qualität menschlicher Erfahrungen zu würdigen. Sein Werk fordert die Leser auf, das Phänomenale Bewusstsein neu zu betrachten.

      Zeit und freier Wille
    • 2022

      Warum wir lachen

      Essays über die Bedeutung des Komischen

      In diesem großartigen philosophischen Essay, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben wurde, stellt Henri Bergson die Frage, warum die Menschen lachen und was die Bedeutung ihres Lachens ist. Die drei Texte sind durch dieselben Fragen miteinander Was ist es in der Sprache, das einen Witz lustig macht und warum bringt uns das Lustige zum Lachen? Worin bestehen die Funktionen des Humors? Wann ist eine Situation komisch? Wie andere Philosophen, Schriftsteller und Humoristen seiner Zeit beschäftigte sich auch Bergson mit der Dualität von Mensch und Maschine. Mit einer prägnanten und provokanten Denkweise formuliert der Philosoph eine feine Reflexion über das Lachen als bedeutendes Element unserer Kultur, die diesem Werk seinen berechtigten Status als große These über die Prinzipien des Humors verleiht.

      Warum wir lachen
    • 2022

      Zeit und Willensfreiheit

      Die unmittelbaren Gegebenheiten des Bewusstseins

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Zeit und Willensfreiheit: Ein Essay über die unmittelbaren Gegebenheiten des Bewusstseins (französisch: Essai sur les données immédiates de la conscience) ist Henri Bergsons Doktorarbeit, die erstmals 1889 veröffentlicht wurde. Der Essay befasst sich mit dem Problem des freien Willens, das nach Bergson lediglich eine unter Philosophen weit verbreitete Verwechslung ist, die durch eine unzulässige Übertragung des Unausgedehnten auf das Ausgedehnte verursacht wird, und dient als Mittel zur Einführung seiner Theorie der Zeitdauer, die im folgenden Jahrhundert unter den Philosophen sehr einflussreich werden sollte.

      Zeit und Willensfreiheit
    • 2015

      Denken und schöpferisches Werden

      Aufsätze und Vorträge

      Bergson deutet die gesamte Wirklichkeit aus der metaphysischen Einheit des Lebens und entwirft auf dieser Grundlage eine neue intuitive Erkenntnistheorie, Psychologie, Naturphilosophie, Ethik und Religionsphilosophie. Bergsons Einfluss reicht über die Philosophie hinaus auf die Existenzphilosophie und die Literatur. 'Denken und schöpferisches Werden' erschien zuerst 1939 auf französisch, auf deutsch erstmals 1946. Es ist das letzte Buch Henri Bergsons, eine Bilanz seiner philosophischen Lebensarbeit, eine ausführliche Rechtfertigung seiner philosophischen Methode.

      Denken und schöpferisches Werden
    • 2014

      Dauer und Gleichzeitigkeit

      Über Einsteins Relativitätstheorie

      Durée et simultanéité. A propos de la théorie d'Einstein Deutsche Erstübersetzung aus dem Französischen von Andris Breitling. Mit einer Einleitung von Christina Vagt und einem Kommentar von Andris Breitling. Mit seinem Buch über Einsteins Relativitätstheorie löst Henri Bergson 1922 eine heftige Debatte aus. Er stellt der modernen Physik die Frage, wie sie von der reellen Experimentalapparatur zur mathematischen Formel kommt und welche philosophischen Konsequenzen sich dabei ergeben. Die Physik, so polemisiert Bergson, wisse nichts von der wirklichen Relativität der Zeit, da diese sich nicht messen, sondern nur erleben lasse. Als physikalische Theorie begrüßt Bergson die Relativitätstheorie ausdrücklich, aber er übt scharfe Kritik an ihrem metaphysischem Anspruch. Die Debatte um die Deutungshoheit der Zeit zwischen Physik und Philosophie kulminiert in einer direkten Auseinandersetzung zwischen Bergson und Einstein auf einem Pariser Kongress, die als Anhang der Monographie Bergsons beigefügt ist.

      Dauer und Gleichzeitigkeit
    • 2013

      Philosophie der Dauer

      Textauswahl von Gilles Deleuze

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Gilles Deleuze beschäftigte sich früh mit Henri Bergson, der vor Sartre eine zentrale Figur der französischen Philosophie war. Seine Monographie »Le bergsonisme« (1966) gilt in Frankreich als Standardwerk und erschließt zentrale Begriffe Bergsons, während sie dessen kritische Auseinandersetzung mit den exakten Wissenschaften fortführt. Bereits 1957 stellte Deleuze einen Band mit Textauszügen aus Bergsons wichtigsten Werken zusammen, der hier unter dem Titel »Philosophie der Dauer« erstmals auf Deutsch erscheint. Dieser Band bildet die Materialsammlung zu »Bergsonisme« und markiert die Wiederentdeckung Bergsons in Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Deleuze’ geschickte Aneinanderreihung von Textpassagen aus »Zeit und Freiheit«, »Materie und Gedächtnis« sowie der »Schöpferischen Evolution« bietet einen umfassenden Überblick über Bergsons Denken. Im Fokus steht die Dauer, die nicht als starre zeitliche Abfolge, sondern als kontinuierlicher Wandel verstanden wird. Dauer ist das zentrale Konzept, mit dem die Philosophie das »immerwährende Fließen der Dinge« erfasst, im Gegensatz zu den experimentellen Wissenschaften. Alle Texte wurden von Margarethe Drewsen einheitlich neu übersetzt, und der Band fungiert als kompakte Einführung in Bergsons Philosophie.

      Philosophie der Dauer
    • 2001

      Das Lachen

      Dafür ist es zwanzig Meter bef!

      Das Lachen
    • 1989

      Bergson deutet die gesamte Wirklichkeit aus der metaphysischen Einheit des Lebens und entwirft auf dieser Grundlage eine intuitive Erkenntnistheorie, Psychologie, Naturphilosophie, Ethik und Religionsphilosophie. Bergsons Einfluss reicht über die Philosophie hinaus bis zur Existenzphilosophie und der Literatur u. a. Marcel Prousts. „Bergson beschreibt die Freiheit als existentielle Erfahrung und die französische Existenzphilosophie hat daran angeknüpft. Im Zeitalter postmodener Gleichgültigkeit und Beliebigkeit ist diese Auffassung zu einer ungewohnten Perspektive menschlichen Seins geworden. Aber vielleicht kann Bergsons Rede vom Tiefen-Ich, das im Akt der Freiheit manifest wird, davor bewahren, dass uns die schöpferische Fähigkeit, unser Leben von innen heraus zu gestalten, ganz abhanden kommt: Insofern ist Zeit und Freiheit ein immer noch oder wieder aktuelles Buch.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung. Mit einem Nachwort „Anmerkungen zu Henri Bergson” von Konstantinos P. Romanòs

      Zeit und Freiheit