Plutarch Bücher
Plutarch war ein griechischer Historiker und Essayist, der für seine biographischen Werke und philosophischen Abhandlungen bekannt ist. Seine Schriften, auf Griechisch verfasst, richteten sich sowohl an ein griechisches als auch an ein römisches Publikum. Plutarch wird der mittleren Platonik zugeordnet, und seine Werke untersuchen oft moralische und ethische Fragen. Sein einzigartiger Stil liegt in der Verbindung von historischen Persönlichkeiten und philosophischen Ideen, die den Lesern tiefe Einblicke in die antike Welt bieten.







Fünf Doppelbiographien. Teil 1: Alexandros und Caesar. Aristeides und Marcus Cato. Perikles und Fabius Maximus. Teil 2: Gaius Marius und Alkibiades. Demosthenes und Cicero. Anhang
Griechisch und deutsch
- 1180 Seiten
- 42 Lesestunden
"Fünf Doppelbiographien" bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben bedeutender historischer Persönlichkeiten wie Alexandros, Caesar, und Perikles. Die Biographien sind in zwei Teile gegliedert und beleuchten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser einflussreichen Figuren der Antike.
Große Griechen und Römer
Ausgewählte Lebensbilder. Herausgegeben und übersetzt von Dagobert von Mikusch. Cabra-Leder mit Goldprägung
Plutarchs "Parallelbiografien" aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. bietet 22 Paare von Lebensbeschreibungen, die griechische und römische Staatsmänner gegenüberstellen. Zu den Porträts zählen prominente Figuren wie Themistokles, Perikles, Alexander und Julius Caesar, die die antike Geschichte prägen.
Alexander der Große wurde kaum 33 Jahre alt, doch hat er in seinem kurzen Leben Weltgeschichte geschrieben. In einem ungeheueren Eroberungszug stieß er bis an die Grenzen des bekannten Erdkreises vor und wurde gar als Gott verehrt. Dem Griechen Plutarch, der eine Biographie dieses jugendlichen Heros verfasst hat, verdanken wir eine der eindrucksvollsten Lebensbeschreibungen, die wir von einem Menschen der Antike besitzen.
Eingeleitet und übersetzt von Konrat Ziegler, umfasst das Buch 334 Seiten und enthält eine Ktn.-Skizz.
Die Kunst zu leben
- 194 Seiten
- 7 Lesestunden
Plutarch, der als Grieche im römischen Kaiserreich lebte (46 bis 125 n. Chr.), sah sich als Mittler zwischen beiden Völkern und Kulturen. Er wollte mit seinen Essays, die als »Moralia« überliefert sind, auf die Sitten und Menschen einwirken, nicht von der hohen Warte eines Kathederphilosophen aus, sondern als Verkünder einer praktischen Lebenskunst, als Verfechter einer sittlichen Lebensführung, die allein auf Dauer zu Ruhe und Zufriedenheit führe.
Moralphilosophische Schriften
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Neben den berühmten Parallelbiographien ist von dem griechischen Autor Plutarch (um 45 – 120 n. Chr.) ein riesiges Konvolut von Schriften ganz unterschiedlichen Inhalts unter dem Sammeltitel »Moralia« überliefert. Darin gewährt uns der Autor einen guten Einblick u. a. in das philosophische und religiöse Bildungsgut seiner Zeit; hier zeigt sich aber auch seine vorbildliche ethische Gesinnung, seine Humanität und sein liebenswerter Charakter.
Der Mensch ist kein Fleischfresser: Schließlich muss er Fleisch erst künstlich zubereiten, damit es überhaupt bekömmlich ist. Vegetarier leben gesünder und fühlen sich leichter und freier. Zeilen aus dem Vorwort eines vegetarischen Kochbuchs? Nein: Schon Plutarch dachte so, vor beinahe 2000 Jahren. Dabei fragte er auch nach dem rechten Umgang mit Tieren: Schädliche Tiere dürfe man töten, unschädliche zähmen und sie ihrer natürlichen Eignung gemäß rücksichtsvoll zum eigenen Nutzen einsetzen. Aber man brauche keine Gänseleberpastete und schon gar keine mit Grausamkeit verbundenen Spektakel!
Der große griechische Geschichtsschreiber Plutarch hat mit seinen »Parallelbiographien«, entstanden Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr., eines der meistgelesenen Werke der Antike geschaffen. In den 22 überlieferten Paaren von Lebensbeschreibungen stellte er einem griechischen jeweils einen römischen Staatsmann oder Feldherrn gegenüber. Diese Auswahl präsentiert die eindrucksvollsten seiner Porträts: Sie enthält die Lebensbilder der Griechen Themistokles, Perikles, Alkibiades und Alexander sowie der Römer Tiberius und Gaius Gracchus, Julius Cäsar und Marcus Antonius.


