Walter Lippmann gilt als einer der einflussreichsten Propagandisten des Neoliberalismus und einer gelenkten Demokratie, der dem marktradikalen Denken zum Siegeszug verhalf. Lippmanns 1922 erschienenes Buch „Public Opinion“ gilt als ein Klassiker in Sachen Manipulation und Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Von ihm wurde der Begriff „Kalter Krieg“ geprägt und in den allgemeinen Sprachgebrauch gebracht. Weil die Durchschnittsbürger in einer Demokratie damit überfordert sind, komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge zu durchschauen, entwickelte er das Konzept einer gelenkten Demokratie, um die Meinung der Masse mit Hilfe manipulativer Techniken zu steuern. Seine Methoden der Meinungsbeeinflussung sind heute aktueller denn je.
Walter Lippmann Bücher
Walter Lippmann war ein amerikanischer Intellektueller, Schriftsteller, Reporter und politischer Kommentator, der dafür bekannt wurde, als einer der Ersten das Konzept des Kalten Krieges eingeführt zu haben. Lippmann wurde zweimal mit dem Pulitzer-Preis für seine syndizierte Zeitungsspalte „Today and Tomorrow“ ausgezeichnet.







Die öffentliche Meinung
Wie sie entsteht und manipuliert wird
Walter Lippmann gilt als einer der einflussreichsten Propagandisten des Neoliberalismus und einer gelenkten Demokratie, der dem marktradikalen Denken zum Siegeszug verhalf. Lippmanns 1922 erschienenes Buch "Public Opinion" gilt als ein Klassiker in Sachen Manipulation und Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Von ihm wurde der Begriff "Kalter Krieg" geprägt und in den allgemeinen Sprachgebrauch gebracht. Weil die Durchschnittsbürger in einer Demokratie damit überfordert sind, komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge zu durchschauen, entwickelte er das Konzept einer gelenkten Demokratie, um die Meinung der Masse mit Hilfe manipulativer Techniken zu steuern. Seine Methoden der Meinungsbeeinflussung sind heute aktueller denn je.
Die Illusion von Wahrheit
Oder die Erfindung von Fake News
In drei bahnbrechenden Texten formuliert der Pulitzer-Preisträger Walter Lippmann Anfang des 20. Jahrhunderts eine elementare Kritik an den Medien als Bedrohung für die Demokratie und als Gefahr für den Wert der Freiheit im Allgemeinen. Lippmann entwickelt seine zentrale These: Freiheit und Wahrheit sind unverzichtbar miteinander verbunden. Zudem prangert er die Neigung der Medien und der Journalisten an, die Wahrheit zu verzerren, indem sie ihre eigene Agenda und ihre eigenen Ziele fördern, anstatt den wahrheitsgemäßen Austausch von Fakten und den freien Fluss von Ideen zu ermöglichen.
A Preface to Politics
- 148 Seiten
- 6 Lesestunden
The book, a significant classical work published over a century ago, explores essential political concepts that have remained relevant throughout history. Aiming to preserve its importance for future generations, Alpha Editions has republished it in a modern format, ensuring clarity and readability through reformatting and retyping rather than relying on scanned copies. This effort highlights the enduring value of the text in contemporary discourse on politics.
Lippman's influential work explores the concept of the public as an illusion, arguing that the average citizen lacks the knowledge necessary to make informed voting decisions on complex issues. He suggests that the notion of a fully informed public is a myth, raising critical questions about democracy and the role of the common man in political processes. This thought-provoking analysis has significantly shaped political discourse for decades, challenging traditional views on public opinion and civic engagement.
Liberty and the News
- 56 Seiten
- 2 Lesestunden
Walter Lippmann emphasizes the crucial role of reliable news in sustaining a healthy democracy. He critiques poor journalism and argues that the public's ability to discern the truth is essential for democratic survival. Through his warnings, Lippmann highlights the dangers of misinformation and the need for accountability in media to protect democratic values.
The Good Society
- 452 Seiten
- 16 Lesestunden
As a critical examination of liberalism, the book delves into the philosophical underpinnings and societal implications of liberal thought. It explores the evolution of the concept of the good society, questioning the effectiveness of liberal ideals in addressing contemporary social issues. Through rigorous analysis, it challenges readers to reconsider traditional notions of freedom, justice, and community, ultimately advocating for a more inclusive and equitable approach to societal development.
The speech by President Wilson in May 1916 marked a pivotal shift from American isolationism to a commitment to global engagement and peace. It signaled America's readiness to join a League of Peace, emphasizing that any military involvement would prioritize international stability over imperialistic ambitions. Walter Lippmann's address highlights this foundational moment in U.S. foreign policy, illustrating the nation's intention to uphold global order and peace rather than pursue expansionist goals.
