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Bookbot

Olivier Roy

    30. August 1949

    Dieser Autor erforscht die komplexe Beziehung zwischen dem Islam und der säkularen Gesellschaft und analysiert, wie Muslime ihre Identität in der westlichen Welt bewahren. Seine Werke bieten tiefe Einblicke in die politische Dynamik Asiens und die Herausforderungen des globalisierten Islams. Mit seiner reichen Erfahrung in der internationalen Beratung und im akademischen Umfeld bietet sein Schreiben eine einzigartige Perspektive auf entscheidende globale Themen. Seine Analysen befassen sich mit den Herausforderungen, denen sich muslimische Gemeinschaften in säkularen Staaten gegenübersehen, und damit, wie muslimische Intellektuelle den Glauben und die Moderne in Einklang bringen.

    Globalised Islam
    Globalized Islam
    Heilige Einfalt
    Der islamische Weg nach Westen
    Der falsche Krieg
    "Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod"
    • 2017

      Der Tod ist das Ziel: Über den Nihilismus islamistischer Terroristen Der globalisierte Terrorismus ist kein neues Phänomen. Neu ist, dass Terrorismus und Dschihadismus sich mit dem Todeswunsch des Attentäters verbinden. Olivier Roy, einer der weltweit führenden Islamismus-Experten, warnt davor, die Ursachen des Dschihadismus vor allem in einer Radikalisierung des Islam zu sehen. Nicht die Religion ist es, die die meist jungen Männer anfeuert – ihre Hinwendung zum Terrorismus ist vor allem Ausdruck eines besonders heftig ausgetragenen Generationenkonflikts und einer ausgeprägten Todessehnsucht.

      "Ihr liebt das Leben, wir lieben den Tod"
    • 2010

      Im Supermarkt der Religionen Im Schatten der Globalisierung erlebt der Glaube einen Boom. Doch während die Religion früher im Zentrum kultureller Identität stand, ist die neue Religiosität Ausdruck einer entwurzelten Sinnsuche des Einzelnen. Sie ist zu einem unter vielen Angeboten innerhalb der Gesellschaft geworden, und der Kunde wählt nach Belieben frei aus. Der einfältige Wunsch nach einer Religion ohne gemeinschaftliche Einbettung ist der Nährboden für religiösen Fundamentalismus und birgt massive Gefahren für Staat und Gesellschaft.

      Heilige Einfalt
    • 2008

      In der Zerrissenheit des Islamismus liegt seine größte Gefahr Al Qaida und die Taliban, Hisbollah und Hamas, Syrien und Iran – sie alle bedrohen den Westen. Es wäre allerdings ein gefährlicher Irrtum, diese Kräfte für einen geschlossenen, starken Feind zu halten. Denn durch die islamische Welt geht vielmehr ein tiefer Riss. Doch das ist kein Grund zur Entwarnung, sagt Olivier Roy: Er macht deutlich, dass die eigentliche Gefahr von den Spannungen innerhalb der islamistischen Gruppen ausgeht und zeigt, welche Politik wir ihr entgegensetzen müssen. Der islamistische Terrorismus stellt eine weltweite Bedrohung dar. Doch der vom Westen propagierte 'Krieg gegen den Terror' ist nicht zu gewinnen. Weder ist der Islam ein einheitliches Gebilde, noch sind geopolitische Militäraktionen eine angemessene Reaktion auf deterritorial agierende Selbstmordattentäter. Um zu bestimmen, wie der Westen künftig mit dieser Gefahr umgehen soll, müssen wir erst einmal danach fragen, wie die regionalen und globalen Kräfteverhältnisse wirklich sind, wer denn eigentlich der Feind ist und wie man ihm wirksam begegnen kann. In seinem neuen Buch deckt der renommierte Islam- und Terrorismusexperte Olivier Roy die politischen Irrtümer des Westens auf, erklärt klar und anschaulich die innerislamischen Verhältnisse und Spannungen und liefert verblüffende Erkenntnisse über die Organisations- und Funktionsweise der Al Qaida.

      Der falsche Krieg
    • 2006

      Der terroristische Islamismus - eine Gewalt, die aus dem Westen kommt. - Olivier Roys international diskutiertes Buch, endlich auf Deutsch. KURZTEXT Die Radikalisierung des Islam halten viele für eine Antwort traditioneller muslimischer Gesellschaften auf die Moderne. Doch diese Deutung ist falsch. Der renommierte Islamforscher Olivier Roy zeigt, dass der islamische Fundamentalismus selbst ein Produkt der Verwestlichung ist. Nur wer die Krise des globalisierten, kulturell entwurzelten Islam begreift, wird gesellschafts- und sicherheitspolitisch erfolgreich handeln können. ZU DIESEM BUCH Nach den jüngsten Krawallen in Frankreich, den Bombenattentaten in London und der Ermordung des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh stellt sich verschärft die Frage nach der Radikalisierung des Islam. Olivier Roy zeigt, dass alle Versuche, den Islam als eine 'Gemeinschaft der Gläubigen' staatlich zu verankern, gescheitert sind. Doch der islamische Fundamentalismus findet in Europa täglich neue Anhänger. Von seinen kulturellen und regionalen Ursprüngen hat sich dieser globalisierte Islamismus längst entfernt. Er ist zu einem Phänomen junger Muslime geworden, die in zweiter Generation in Gesellschaften leben, in denen sie sich als Fremde fühlen. Ihre Forderungen nach einem reinen und authentischen Islam, sind jedoch Ausdruck einer westlich inspirierten, individuellen Sinnsuche.

      Der islamische Weg nach Westen