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Bookbot

Ross Raisin

    1. Jänner 1979

    Ross Raisin ist ein britischer Romanautor, dessen Werk sich mit den dunkleren Aspekten der menschlichen Psyche und sozialer Entfremdung auseinandersetzt. Sein Stil zeichnet sich durch rohe Intensität und scharfe Einblicke in das Innenleben von Charakteren aus, die oft am Rande der Gesellschaft zu finden sind. Raisin erforscht Themen wie Isolation, Adoleszenz und die Suche nach Identität in rauen Umgebungen, wobei seine Prosa für ihre Authentizität und stilistische Souveränität gefeiert wird. Seine Romane bieten den Lesern beunruhigende, aber fesselnde Erkundungen komplexer menschlicher Erfahrungen.

    A Hunger
    A Natural
    Read This If You Want To Be A Great Writer
    Schöne Gegend
    Unter der Wasserlinie
    • 2014

      Ein berührender, aufrüttelnder Roman in der Tradition von Alan Sillitoe, Upton Sinclair und John Steinbeck Mick Little ist jahrelang Werftarbeiter in Glasgow, doch als man ihn wegrationalisiert, muss er andere Wege finden, um seine Familie zu ernähren. Als auch noch seine Frau Cathy nach langer Krankheit stirbt, zieht es ihm den Boden unter den Füßen weg. Von Trauer und Scham überwältigt und ohne seinen Söhnen Bescheid zu sagen, verlässt er das gemeinsame Haus und Glasgow, um in London neu anzufangen. Er findet einen Job in der Küche eines Flughafenhotels, wo er in Zwölf-Stunden-Schichten arbeitet und schließlich entlassen wird, als er zusammen mit anderen Angestellten einen Streik organisieren will. Mick landet auf der Straße und muss zusehen, dass er sich irgendwie durchschlagen kann. Erst als er Beans kennenlernt, einen anderen Obdachlosen, gewinnt er langsam wieder an Halt. Ross Raisin beschreibt eine Abwärtsspirale in Zeiten des fortschreitenden Sozialabbaus. Ein politisch brisanter, engagierter und brillant erzählter Roman mit einer Sogwirkung, der man sich nicht entziehen kann.

      Unter der Wasserlinie
    • 2009

      „Atmosphärisch beeindruckend, geistreich und gekonnt.“ Colm Toíbín Seit Sam von der Schule geflogen ist, wird er im Ort gemieden. Selbst seine Eltern, auf deren abgelegener Schaffarm er nun mitarbeitet, begegnen ihm mit seltsamer Distanz. Sam zieht sich zurück, unternimmt lange Streifzüge durch die Yorkshire Moors, doch stören ihn dabei zunehmend die Ausflügler aus der Stadt, die die schöne Gegend touristisch erschließen. Nur Josephine, das aufsässige neue Nachbarsmädchen, interessiert sich für den verschrobenen Jungen, und zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Nach einem heftigen Streit mit ihren Eltern bittet sie Sam, mit ihr abzuhauen. Die beiden schlagen sich tagelang durch die Moors, schlafen unter freiem Himmel, doch Josephine verliert bald die Lust an diesem Abenteuer. Da muss sie feststellen, dass Sam nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat. Ein preisgekröntes Debüt, ein subtiler Spannungsroman und das brillante Porträt eines jugendlichen Außenseiters.

      Schöne Gegend