Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Paul Scheerbart

    8. Jänner 1863 – 15. Oktober 1915

    Paul Scheerbart war ein deutscher Autor fantastischer Literatur, dessen Werke oft utopische Visionen und unkonventionelle Architekturkonzepte erforschen. Sein Schreiben zeichnet sich durch verspielte Vorstellungskraft und einen durchdringenden Blick auf die Gesellschaft aus, wobei oft visuelle Elemente und traumähnliche Qualitäten betont werden. Scheerbarts Schriften bieten einen einzigartigen Einblick in die frühe avantgardistische Literatur und laden die Leser in Welten voller Wunder und unkonventionellen Denkens ein. Sein Einfluss auf die künstlerischen und literarischen Bewegungen seiner Zeit ist unbestreitbar und macht ihn zu einer faszinierenden Persönlichkeit zur Entdeckung.

    Paul Scheerbart und Bruno Taut
    Katerpoesie, Mopsiade und andere Gedichte
    Das grosse Licht
    Von Danzig ins Weltall
    Immer mutig!
    Rakkóx, der Billionär
    • In "Die Unterzeichneten" empfiehlt Paul Scheerbart die Nutzung größerer Tiersorten wie Walrosse und Seelöwen für die Dressur. Mit innovativen Ausrüstungen wie kugelsicheren Hemden und künstlichen Flossen sollen diese Tiere in der Lage sein, die Meere kraftvoll zu bewegen. Scheerbart war ein deutscher Schriftsteller der phantastischen Literatur.

      Rakkóx, der Billionär
    • Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen - und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.

      Immer mutig!
    • Von Danzig ins Weltall

      Paul Scheerbarts Anfangsjahre (1863-1895). Mit einer Auswahl aus den Lokalreportagen für den "Danziger Courier" (1890)

      4,0(1)Abgeben

      Paul Scheerbart entfaltete seine fantastischen und utopischen Ideen aus seiner Heimatstadt Danzig, die als Nährboden seiner Träume diente. Mechthild Rausch beleuchtet, wie sich Scheerbarts künstlerische Vorlieben und ästhetischen Maßstäbe bereits in Danzig formten, lange bevor er nach Berlin zog. Bislang war bekannt, dass Scheerbarts Leben um 1895 klarere Konturen annahm, doch über die Jahre davor war wenig bekannt. Es existierten lediglich zwei Buchtitel, einige Zeitschriftenbeiträge und wenige Briefe, sowie die Gründung des „Verlags Deutscher Phantasten“. Diese Monografie zielt darauf ab, Scheerbarts frühe Jahre zu beleuchten und bestehende biografische und bibliografische Lücken zu schließen. Zahlreiche Fehlinformationen über ihn und seine Werke sowie Missdeutungen seiner Persönlichkeit werden korrigiert. Überraschend ist, dass Scheerbart über ein Jahrzehnt als Journalist tätig war, insbesondere als Kunstkritiker für Berliner Zeitungen und als Lokalreporter für den „Danziger Courier“. Diese Rolle erfüllte der „weltfremde Träumer“ (Bruno Wille) fast ein Dreivierteljahr. Zudem wird seine enge Bindung an Danzig offenbar, die er gerne in eine „Idealstadt“ verwandelt hätte. Eine Auswahl seiner Lokalreportagen und eine Bibliografie seiner frühen journalistischen Arbeiten runden die Studie ab.

      Von Danzig ins Weltall
    • Das grosse Licht

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Paul Das große Licht. Ein Münchhausen-Brevier Leipzig, Rabinowitz, 1912. Das große Licht. Münchhausen in afrikanischer Sklaverei. Die kosmischen Postillione. Die drei Baumstaaten. Der Humor als Lebenselixier. Flora Mohr. Mikosai. Neue Gartenkultur. Die Perlmutterstadt. Auf der Glasausstellung in Peking. Das lebendige Mastodon. Das Gespensterfest. Oberluftkellner, Kohlensäcke und astronomische Reklamemanöver. Der Baron als Retter. Der Baron als Organisator. Der Baron und die Religion. Der Baron als Erzieher. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2020. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

      Das grosse Licht
    • Die Begegnung zwischen dem Schriftsteller Paul Scheerbart und dem Architekten Bruno Taut im Jahre 1913 bedeutet den Auftakt zur Entwicklung und Anwendung der Glasarchitektur für den zivilen Wohnungsbau. Scheerbart hatte schon seit Jahren in Romanen und Aufsätzen die Glasarchitektur als Grundlage für einen universellen Bau- und Lebensstil gefordert, was den jungen und engagierten Architekten Taut überzeugte. Die hier wiedergegebenen Briefe dokumentieren den Einfluss, den der Schriftsteller Scheerbart auf die Entwicklung Tauts zu einem der führenden Architekturtheoretiker ausübte. Darüber hinaus enthält die vorliegende Studie den Briefwechsel Scheerbarts mit dem Glasmaler Gottfried Heinersdorff, der die Verbindung zu Taut herstellte, sowie Scheerbarts Briefe an den Kunsthändler und Verleger Herwarth Walden, bei dem seine Schrift „Glasarchitektur" erschien.

      Paul Scheerbart und Bruno Taut
    • Der alte Orient

      Kulturnovelletten aus Assyrien, Palmyra und Babylon

      2,0(1)Abgeben

      Paul Scheerbart (1863-1915) war ein literarischer Einzelgänger, der in der Zeit des Naturalismus verspielt und ornamental, sowie im Expressionismus fantastisch war. Trotz seiner meist in kleinen Auflagen veröffentlichten Romane und Kurzgeschichten beeinflussten seine Werke die moderne Literatur. Seine Theaterstücke legten den Grundstein für das moderne „einfache“ Theater. Als Gründungsautor des Insel- und Rowohlt Verlages war er in den literarischen Zirkeln Berlins aktiv. Seine visionären Arbeiten zur Glasarchitektur prägten junge Architekten und fanden später ihren Weg ins Bauhaus. Ständig am Rande des Existenzminimums lebend, suchte er nach allen Möglichkeiten der Veröffentlichung und starb verarmt während des Ersten Weltkrieges in Berlin. „Der alte Orient“ umfasst assyrisch-babylonische Träumereien Scheerbarts, verfasst in einem leichten, lakonischen Ton mit zartem Humor. Mechthild Rausch rekonstruierte und kommentierte ein Werk, das Scheerbart geplant hatte, dessen Teile jedoch zu seinen Lebzeiten nur verstreut erschienen. Seine architektonischen und astralen Fantasien, skurrilen Erfindungen und grotesken Sprachminiaturen sind charakteristisch für ihn. Die Auseinandersetzung mit der Kultur des Orients war keine Abweichung von seiner literarischen Linie, sondern bildete den Anfang und das Ende seines Schaffens und beeinflusste auch andere Werke. Seine Leidenschaft für Astronomie und Architektur, die Vorliebe für strenge F

      Der alte Orient
    • Die Hardcover-Ausgabe gehört zur Reihe TREDITION CLASSICS des Verlags tredition aus Hamburg, die Werke aus über zwei Jahrtausenden neu auflegt. Ziel ist es, Klassiker der Weltliteratur in gedruckter Form zu bewahren und die Kultur zu fördern, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

      Lesabéndio. Ein Asteroidenroman