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Bookbot

Alexander Ritter

    Referate / Kolloquium über Kirchengeschichte und Religiöses Leben bei den Deutschen Bevölkerungsgruppen im Ausland
    Konfession und Politik am hessischen Mittelrhein
    Landschaft und Raum in der Erzählkunst
    Günter Grass, Katz und Maus
    Alfred Andersch, Sansibar oder der letzte Grund
    Friedrich Dürrenmatt, Die Physiker
    • 2008

      Der in der Habsburgermonarchie geborene Schriftsteller Charles Sealsfield (Carl Anton Postl, 1793-1864) hat von 1831 bis 1864 in der Schweiz gelebt. In seinem Exil, für das er sich nach der Flucht 1823 in die USA und fast zwei Jahrzehnten ruhelosen Reisens zwischen Europa und Amerika entscheidet, entstehen jene Romane, die seine literargeschichtliche Bedeutung ausmachen. Thema und Inhalt des Sammelbandes orientieren sich an diesen biographischen und werkgeschichtlichen Umständen. Siebzehn Wissenschaftler aus Deutschland, Japan, Österreich, der Schweiz, Slowenien und den USA setzen sich mit Themen der Biographie, des Schweizbildes und der Mehrsprachigkeit in den Romanen, mit text- wie rezeptionsgeschichtlichen Fragen auseinander. Mehrere werkvergleichende Beiträge gehen den Bezügen zwischen Sealsfields Texten und denen von Jeremias Gotthelf, Alfred Hartmann und Franz E. Pipitz nach, der zeitgenössischen böhmischen Vormärzliteratur sowie dem Wirken von Anastasius Grün und Leopold Kordesch im slowenische Kulturraum. Eine bibliographische Übersicht zum Forschungsgang 2007 bis 2008 schließt den Band ab.

      Charles Sealsfield im Schweizer Exil 1831-1864
    • 2007
    • 2004

      Alexander Ritter introduces the exploration of Texas as a significant historical backdrop and offers insights into the complex philological discourse surrounding Postl/Sealsfield research. Wynfrid Kriegleder reflects on the past and future of Charles Sealsfield studies, while Paul Michael Lützeler situates Sealsfield within the broader European discussions of 1815-1830. Heike Paul examines the themes of slavery and haunting in the works of Sealsfield, Richard Hildreth, and William Wells Brown. Gabriela Scherer approaches Sealsfield through the lens of Gender Studies, and Alexander Ritter analyzes the interplay between constructed authorial identity and American imagery in Sealsfield's narratives. Gustav Frank discusses the concept of "men's worlds" in Sealsfield's Cajütenbuch as an autoethnographic U-topos. Primus-Heinz Kucher traces the reception of Sealsfield in the reading materials of the Austro-Hungarian Monarchy and among Austrian emigrants since 1933/38. Jörg Krappmann outlines the four stages of Sealsfield's reception in Bohemia and Moravia. Gustav-Adolf Pogatschnigg investigates multilingualism as a literary technique in Sealsfield's works. Jerry Schuchalter highlights the emergence of a female figure in Sealsfield's narratives. Additionally, the annotation includes critical reactions to Sealsfield's centenary and documentation of his correspondence, along with a bibliography detailing research developments from 1999

      Charles Sealsfield
    • 2003

      In Sansibar oder der letzte Grund gibt Andersch seinem Lebensthema von Flucht und Bindung erneut Ausdruck; der Roman ist heute aus dem Schulkanon nicht mehr wegzudenken. Der Erläuterungsband bietet die nötigen Verständnishilfen, etwa zum geschichtlichen Hintergrund oder zur sog. „Andersch-Kontroverse“.

      Alfred Andersch, Sansibar oder der letzte Grund