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Bookbot

Susanne Hahn

    1. Jänner 1964
    Raumstrukturen in Fontanes "Effi Briest"
    Das Erbe Deutschlands: Schuld, Verantwortung und Sühne von 1945 bis heute
    Die Antigonen von der Antike bis zur Neuzeit
    Edward Bonds "Orpheus behind the wire": Zwischen Mythos und Neuzeit
    Stephen Kings "Der Anschlag". Die Konsequenz des Intervenierens
    Zu Jane Austens "Pride and Prejudice Stolz und Vorurteil"
    • 2023

      Mein Lauf-Tagebuch - 365 Tage laufen

      Mit Motivationstipps von Susanne Hahn

      Schon mal Primzahlläufe ausprobiert? Oder einmal Zetteln in den eigenen vier Wänden begegnet, die zum Laufen motivieren? Sammle neue Ideen mit jeder neuen Woche in diesem Trainingstagebuch – seine Seiten bieten mehr als nur eine Vorlage zum Eintragen deiner Trainingsdaten!

      Mein Lauf-Tagebuch - 365 Tage laufen
    • 2022
    • 2017

      Die anhaltenden Debatten um Erfolg oder Misslingen des Kapitalismus zeigen: Wirtschaft ist kein ethisch freier Raum, sondern ein von Moral geprägter Schauplatz: ein Thema, das die Philosophin Susanne Hahn und der Wirtschaftswissenschaftler Hartmut Kliemt in diesem Band in zweifacher Perspektive in den Blick nehmen. Die Autoren gehen jeweils von ganz realen Problem aus: der Höhe von Vorstandsbezügen, dem Vorgehen bei Firmenübernahmen, den sog. Übernahmeschlachten, oder dem Agieren von Hedgefonds, den sog. Heuschrecken. Der Allgemeinheitsanspruch philosophischer Moralvorstellungen stößt dabei immer wieder zusammen mit der an Effizienz interessierten Ökonomie. Durch diese Diskussion ergibt sich ein Problemfeld, das uns als Marktteilnehmer alle betrifft: Sowohl Ethik als auch Wirtschaft sollten miteinander ins Gespräch kommen und voneinander lernen.

      Wirtschaft ohne Ethik?
    • 2016

      Heute sieht man auf Leipzigs Straßen kaum noch Menschen, deren Erscheinungsbild durch Krankheiten wie Hüftverrenkung, Rachitis oder Kinderlähmung gestört ist. Dies ist nicht nur dem medizinischen Fortschritt im 19. Jahrhundert zu verdanken, als die Orthopädie entwickelt wurde, sondern auch wissenschaftlich-technischen Errungenschaften, sozialen Gesetzgebungen, städtebaulichen Ansprüchen und politischen Verhältnissen. Das komplexe Gefüge, aus dem orthopädisches Handeln entstanden ist, zeigt sich in zahlreichen Spuren, die in Leipzig noch heute zu finden sind. Die Stadt war wegweisend für die Orthopädie, indem hier die erste orthopädische Klinik in Deutschland gegründet wurde und das Fachgebiet an einer Universität angesiedelt wurde. Zudem wurde eine umfassende Förderung für körperbehinderte Menschen initiiert, die auf bürgerschaftlichem Engagement basierte. In der Weimarer Republik entstand ein Zentrum der Orthopädie in Europa mit zahlreichen Neubauten. Anhand architektonischer Zeugnisse, Biografien prominenter Orthopäden und archivalischer Quellen wird die Kultur-, Stadt- und Medizingeschichte der Orthopädie in Leipzig rekonstruiert. Dies vermittelt dem Leser wertvolle Einblicke, die ihn dazu anregen, die Stadt bewusster zu erleben und eine kulturkritische Reflexion der Leipziger Medizingeschichte zu ermöglichen.

      Leipzig und seine Orthopädie
    • 2015

      Sophokles schrieb den Mythos der Antigone 442 v. Chr. nieder und schaffte ein Werk, welches die Menschen über die Jahrhunderte hinweg bis heute fasziniert. 'Antigone' durchlief seit der Veröffentlichung einer Vielzahl von Veränderungen hinsichtlich des Mythos als auch der Figuren selbst. Gerade im 20. Jahrhundert hat das Werk den Höhepunkt seiner Signifikanz gefunden und wurde in dieser Phase am häufigsten interpretiert und weiter entwickelt. Autoren wie Brecht, Hasenclever und Hölderlin haben den griechischen Mythos als Grundlage verwendet, und die Figuren in einen neueren, zeitlich angepassten Kontext gesetzt. Interessant ist hierbei nicht nur die Frage, was Sophokles' 'Antigone' bedeutend macht und wieso es immer wieder in den Mittelpunkt gestellt wird, sondern vor allem auch, warum der literarische Text über die Jahrtausende hinweg transformiert werden muss, um weiterhin zu bestehen. In der folgenden wissenschaftlichen Arbeit wird die Rezeption des Werkes im Mittelpunkt stehen. Um die Veränderungen des Urtextes herausarbeiten zu können, werden zwei Texte aus dem 20. Jahrhundert, die unterschiedlicher nicht sein können, im Fokus stehen. Neben Jean Anouilhs 'Antigone' aus dem Jahr 1942, wird auch das 21 Jahre später erschienene Werk 'Die Berliner Antigone' von Rolf Hochhuth den Grundstein der Arbeit bilden. Beide erschienen zeitnah, unterscheiden sich jedoch in ihrer Rezeption und Transformation des Urtextes. Die Werke werden nacheinander betrachtet, damit zunächst jedes für sich detailliert im Hinblick auf die zentrale Figur der Antigone und die Instanz des Glaubens und der Herrschaft fokussiert werden kann. Signifikant werden hierbei auch die Intertextualität und die Anpassung des Urtextes an die jeweils aktuelle Zeit, d.h. die Annäherung des Inhaltes an das kulturelle Umfeld, sein. Doch zunächst wird Bezug auf den Mythos und die Tragödie selbst genommen. Es wird betrachtet, welche Bedeutung die Figur der Antigone sowie der Götterglaube und die Instanz innehaben und inwiefern die literarische Form der Tragödie dafür notwendig ist, um im Fazit festzustellen, ob die Transformationen nicht den Kern, d.h. vor allem die Form der Tragödie, zerstören

      Antigone: Rezeption und Transformation des Urtextes seit der Antike
    • 2015

      Das im Jahre 1813 erschiene Buch Pride and Prejudice" der Autorin Jane Austen handelt von dem zeitlosen Thema, das Menschen seit jeher am meisten beschaftigt: der Liebe. Die vorliegende Studie beschaftigt sich mit der Rolle der Liebe zu Zeiten Austens und geht insbesondere auf die Fragestellung ein inwiefern Liebe und Heirat zusammengehorten. Dabei wird Bezug auf Austens Werk genommen und die Darstellung von Liebe in ihrem Roman analysiert. Es wird gezeigt auf welche Art und Weisen die Autorin Liebe und Gefuhle verdeutlicht und wie die Darstellung sich von anderen Liebesromanen unterscheidet."

      Jane Austens 'Pride and Prejudice - Stolz und Vorurteil': Vom historischen Hintergrund der Entstehung des Romans bis hin zur Dar
    • 2014

      Die Antigonen von der Antike bis zur Neuzeit

      Rezeptionsgeschichte eines griechischen Mythos

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Masterarbeit analysiert die zeitlose Bedeutung von Sophokles' Antigone, die bereits 442 v. Chr. verfasst wurde. Georg Steiner hebt hervor, dass dieses Werk nicht nur literarisch, sondern auch kulturell von großer Relevanz ist. Antigone hat über Jahrhunderte hinweg Generationen fasziniert und wurde immer wieder neu interpretiert und transformiert. Die Arbeit beleuchtet, wie Sophokles' Mythos auch in der modernen Literaturwissenschaft eine zentrale Rolle spielt und welche Themen und Fragen er bis heute aufwirft.

      Die Antigonen von der Antike bis zur Neuzeit
    • 2014

      Im Mittelpunkt des Essays steht die Entzauberung von Wundern, die durch die Entwicklung und Ausbreitung der Wissenschaften im "Zeitalter der Wunder" erfolgt. Der Autor untersucht, wie wissenschaftliche Erkenntnisse und rationale Erklärungen die mystischen und wundersamen Aspekte der Welt in den Hintergrund drängen. Dabei wird die Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Literatur beleuchtet, um ein tieferes Verständnis für die kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen dieser Epoche zu gewinnen.

      Die Entzauberung von Wundern durch die Wissenschaften
    • 2014

      Apokalyptische Perspektiven in Kleists "Das Erdbeben in Chili"

      Kleists Inszenierung des Untergangs und der göttlichen Rettung / Bestrafung in Das Erdbeben in Chili

      Die zentrale Thematik dieses Werkes ist die Auseinandersetzung mit der Sünde im Kontext des Christentums und deren Auswirkungen auf den Glauben. Heinrich von Kleists "Das Erdbeben in Chili" thematisiert, wie Sünden das Verhältnis des Menschen zu Gott beeinflussen und welche Lösungen die Bibel bietet, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Die Studienarbeit analysiert die komplexen moralischen Fragen, die in Kleists Erzählung aufgeworfen werden, und beleuchtet die Bedeutung von Glauben und Sünde in der dargestellten Welt.

      Apokalyptische Perspektiven in Kleists "Das Erdbeben in Chili"