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Mikhail Bulgakov

    3. Mai 1891 – 10. März 1940

    Michail Bulgakow meisterte die Verbindung von Satire, Fantasie und tiefgründiger Gesellschaftskritik, wobei er oft die komplexe Beziehung zwischen dem Künstler und unterdrückerischer Macht untersuchte. Seine Werke, die häufig auf historischen Figuren basieren, beleuchten die Spannungen zwischen kreativer Freiheit und autoritärer Kontrolle. Mit bemerkenswerter Gewandtheit bewegte sich Bulgakow durch verschiedene Genres, von eindrucksvollen Theaterstücken bis hin zu brillanten Romanen, wobei sein Stil durch scharfen Witz und ein tiefes Verständnis der menschlichen Natur gekennzeichnet ist. Sein gefeiertster Roman, eine fantastische Erkundung des Übernatürlichen im modernen Moskau, gilt als sein Meisterwerk, obwohl die breite Anerkennung erst Jahrzehnte nach seinem Tod eintrat.

    Mikhail Bulgakov
    Teufeleien
    Die Tage der Turbins
    Ich habe getötet. Kurzprosa 1921-1926. Hrsg. v. Ralf Schröder
    Arztgeschichten
    Der Meister und Margarita
    Meistererzählungen
    • Der Teufel persönlich stürzt Moskau in ein Chaos aus Hypnose, Spuk und Zerstörung. Die Heimsuchung für Heuchelei und Korruption trifft alle – ausgenommen zwei Gerechte … Bulgakows Hauptwerk ist, in der Tradition von Goethes „Faust“, Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ und Thomas Manns „Doktor Faustus“ längst ein Klassiker der literarischen Moderne.

      Der Meister und Margarita
    • Vom Autor des Klassikers "Der Meister und Margarita" Die "Arztgeschichten" gehören zum biographischen Teil des Werks von Michail Bulgakow. Er hat Medizin studiert und war selbst als Landarzt tätig. In den Geschichten schildert er mit grosser Genauigkeit und Feinfühligkeit die Situation, in der er sich entscheiden musste, wo seine Berufung liegt: als Arzt in der Auseinandersetzung mit den rauen, teils brutalen Verhältnissen der einfachen Leute? Oder sollte er doch nach Moskau gehen und Schriftsteller werden? Die Erlebnisse des jungen Mediziners Michail Bulgakow als Landarzt. Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt, zog aber dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der grössten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden.

      Arztgeschichten
    • Die Tage der Turbins

      (Die weiße Garde)

      3,0(1)Abgeben

      Michael Bulgakows Roman "Die weiße Garde" (1923-25) spielt im Bürgerkrieg zwischen Roten und Weißen und beschreibt die Weißen mit unerwarteter Sympathie. Dies führte zu bolschewistischer Kritik. Bulgakow adaptierte den Roman als Stück "Die Tage der Turbins", das 1926 uraufgeführt wurde und großen Erfolg hatte, sogar bei Stalin.

      Die Tage der Turbins
    • Teufeleien

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Michail Bulgakows Satiren auf den sowjetischen Alltag der Nachrevolutionszeit – die Wohnverhältnisse, die Bürokratie, Korruption und »Neue ökonomische Politik« - sind mit funkelnder Ironie geschrieben: »Teufeleien«, in denen dämonischen Verfremdungen die phantastische Absurdität der Wirklichkeit zum Vorschein kommt. Die Aktualität dieser kleinen Prosa ist ungebrochen, die Entdeckung von Parallelen zur postsowjetischen Gegenwart unvermeidlich.

      Teufeleien
    • Am Beispiel Molières: ein Schlüsselroman über den Künstler Bulgakow und sein Verhältnis zur Sowjetunion. Den Komödiendichter Molière, der von seinen Zeitgenossen gehasst wurde, rettete die Gunst des Sonnenkönigs. Dreihundert Jahre später sieht sich Michail Bulgakow in einer ähnlichen Situation. Auch er ist der verfemte Dichter, den das Wohlwollen des Alleinherrschers Stalin vor Verhaftung und Lager bewahrt. Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt, zog aber dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der grössten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden.

      Das Leben des Herrn de Molière
    • Krieg und Frieden in Kiew: Michail Bulgakows erster, autobiografisch gefärbter Roman. Dezember 1918: In Russland herrscht Bürgerkrieg. Die Truppen des kaiserlichen Deutschland haben weite Teile der Ukraine besetzt. Kiew wird zum Sammelbecken für die 'Weissen': Bankiers, Adlige, Halbweltdamen auf der Flucht vor der 'roten Gefahr'. Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt, zog aber dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der grössten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden.

      Die weiße Garde
    • Moskau am Rande des Nervenzusammenbruchs. Der »russische Faust« – Michail Bulgakows zweites Meisterwerk endlich neu übersetzt und ab jetzt wieder in Einzelausgabe erhältlich Es gibt Geschichten, deren Sprengkraft ist einfach zu groß. Michail Bulgakows Novelle Das hündische Herz entstand schon 1925, aber sie konnte erst 1968 gedruckt werden – und auch damals nicht in Bulgakows Heimatland, sondern in einer russischen Exilzeitschrift in Deutschland. Warum? Ein genialer Chirurg nimmt einen Straßenköter bei sich zu Hause auf und schafft aus ihm den »neuen Menschen« – er pflanzt ihm Hirnanhangsdrüse und Hoden eines schmierigen Kleinkriminellen ein. Der zum kommunistischen Genossen mutierte Tiermensch erweist sich aber bald nicht nur als echter Widerling: gewissen- und verantwortungslos wie er ist, wird er zur Gefahr für alle. Er bleibt Tier, freilich in Menschengestalt, und erst die gewaltsame Rückoperation kann die Gesellschaft retten. Ein Text, böse und bissig wie kaum ein zweiter, schillernd vieldeutig und grandios geschrieben. Dergleichen wollte man in einem Land, in dem man den »Neuen Menschen« propagierte und das Volk zur Macht erklärte, nicht zulassen. Bis heute wird der vielschichtige Meistertext als Parabel auf russische Verhältnisse gelesen – doch freilich ist er noch mehr: Wie Goethes Faust oder Mary Shelleys Frankenstein ist Bulgakows Novelle eine zeitlose Parabel auf die Widersprüche und Verwerfungen der conditio humana.

      Hundeherz
    • Teufeliaden

      Erzählungen

      3,8(44)Abgeben

      'Teufeliaden', der berühmte Zyklus des grossen russischen Satirikers Michail Bulgakow: ein wahres Feuerwerk an literarischen Einfällen, meisterhafte, bissig-witzige Parabeln auf die grotesken Zustände im Russland der zwanziger Jahre. (Enthält u.a. 'Hunderherz' und 'Die verhängnisvollen Eier') Phantastisch, sarkastisch, böse: Neben 'Meister und Margarita' haben Bulgakows Erzählungen ihren festen Platz in der Weltliteratur. Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt, zog aber dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der grössten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden.

      Teufeliaden