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Bookbot

Herbert Witzenmann

    16. Februar 1905 – 24. September 1988
    Vom Urgrund der Menschlichkeit
    LichtMaschen
    Der Mensch ist das Maß aller Dinge
    Die Philosophie der Freiheit Rudolf Steiners als Grundlage sozialästhetischer Gestaltung
    Schülerschaft im Zeichen des Rosenkreuzes
    Die Triebkräfte der Evolution
    • Das Studienheft enthält die drei Vorträge, die Herbert Witzenmann 1979 jeweils zur Eröffnung der dreigliedrigen Jugendtagung des "Seminar für Freie Jugendarbeit, Kunst und Sozialorganik" (seit 2004 "Das Seminar - Sozialästhetische Schulungsstätte / Basel") in CH-Arlesheim gehalten hat. Diese Vorträge stellen einen Höhepunkt seiner seminaristisch durchgeführten Jugendarbeit dar, die er 1963 mit der Leitung der Jugendsektion an der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft in Dornach begonnen und ab 1973 in dem von ihm begründeten Seminar weitergeführt hatte. - Die stringente, auf der seelischen Beobachtung der Wirklichkeitsbildung beruhende Darstellung gibt Einblick in Witzenmanns Erschliessung des Werkes Rudolf Steiners in einer zeitgemäss erkenntniswissenschaftlichen Form.

      Die Philosophie der Freiheit Rudolf Steiners als Grundlage sozialästhetischer Gestaltung
    • Der Mensch ist das Maß aller Dinge

      Ein Aufsatz, ein Vortrag, vier Artikel und drei Seminarbesprechungen, ausgewählt und herausgegeben von Götz Rehn

      „Der Mensch ist das Maß aller Dinge. Wenn irgendwo, darf dieser Ausspruch auf dem Gebiet des wirtschaftlichen und sozialen Lebens Geltung beanspruchen. Denn wozu könnten Bedürfnisbefriedigung und Existenzsicherung bestimmt sein, wenn nicht für das eigene Wohl des Menschen? Und wo könnte ein Maßstab für den menschlichen Bedarf gefunden werden, wenn nicht in seinem eigenen Wesen? So unanzweifelbar dies zu sein scheint, so wenig wird die Welt, in der wir leben, durch diese Richtlinie bestimmt. Denn die menschlichen Lebensgewohnheiten und die von ihnen geschaffenen Verhältnisse unterstehen einer ganz anderen Zielvorstellung. Nicht der Mensch, sondern der Erfolg ist das Maß, zu dem die heutige Menschheit als der höchsten Instanz ihres Handelns aufschaut. […] Die Ritualisierung des Erfolges weist den menschlichen Bedürfnissen den Vorrang zu. Denn wenn man den Erfolg […] als Maß setzt, dann bekennt man sich zu dem Glauben, dass die menschlichen Fähigkeiten zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse eingesetzt werden müssen. Man huldigt also dem Grundsatz, dass letzten Endes der Gewinn entscheidet. Denn nur gewinnbringendes Handeln kann der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen. Diese Überzeugung hat sich so unlöslich mit dem Lebensgefühl der heutigen Menschheit verbunden, dass es vielen sonderbar erscheinen wird, sie auch nur in Gedanken zu überprüfen.“

      Der Mensch ist das Maß aller Dinge
    • Die „Lichtmaschen“ enthalten die in Briefform an Jutta Knobel-Weitz niedergelegten Erinnerungen von Herbert Witzenmann an seine Geburt, an die frühen Jahre in Pforzheim und Garmisch-Partenkirchen, seine Eltern und Grosseltern, an die musikalischen Erziehung am Klavier und vor allem an seine Begegnungen und Gespräche mit Rudolf Steiner in Stuttgart und Dornach. Die zwischen 1905 und 1924 erlebten Ereignisse wurden zwischen 1969 und 1971 aufgeschrieben. Diese Autobiographie in Briefen des grossen Philosophen erschienen zeitgleich mit seinem autobiographischen Roman „Silberlöffelchen“, das er ursprünglich unter dem Pseudonym Paul Udeis zu veröffentlichen gedachte.

      LichtMaschen
    • Vom Urgrund der Menschlichkeit

      Beiträge zu einer modernen Sozialgestaltung

      Vom Urgrund der Menschlichkeit. Beiträge zu einer modernen Sozialgestaltung, Dornach 2004 Die Sammlung enthält die sehr prägnanten und gut lesbaren Ankündigungstexte für die von Witzenmann veranstalteten Jugendtagungen von 1968 – 1988. Darüber hinaus bietet sie die Forum-Beiträge Witzenmanns für die Basler Zeitung und eine Reihe seiner Seminarankündigungen.

      Vom Urgrund der Menschlichkeit
    • Die Egomorphose der Sprache

      Grundzüge einer neuen Sprachmorphologie

      Die Egomorphose der Sprache Neben einem Abdruck des grundlegenden Essays „Die Egomorphose der Sprache“ aus Intuition und Beobachtung II enthält die Sammlung weitere sprachwissenschaftliche, sprachästhetische Texte und Gedichtinterpretationen aus der Feder von Herbert Witzenmann. Auch sein Essay „Stoff und Form“ aus dem Bildband Beppe Assenza von 1985 ist hier erneut wiedergegeben.

      Die Egomorphose der Sprache
    • Verhüll Dein Gemüt

      Gedichte. Band II

      Verhüll dein Gemüt Die Edition eines zweiten Bandes von Gedichten enthält die frühen Zyklen „Die Welt war unser“ und „Pilgerfahrt“ von 1926, vier Gedichte von Herbert Witzenmann aus der Sammlung: „Junge deutsche Lyrik“ (eine Anthologie herausgegeben und eingeleitet von Otto Heuschele) von 1930, dann 15 Gedichte für die Wochenschrift Das Goetheanum zwischen 1931 und 1950; und zuletzt eine größere Sammlung von 52 Gedichten aus den Jahren 1975 und 1976 unter dem Titel eines ihrer Gedichte (Verhüll dein Gemüt).

      Verhüll Dein Gemüt
    • Die Kunst als Muttersprache der Menschheit

      Erkenntnisästhetik - Sprachästhetik - Sozialästhetik

      „Die heute weltbeherrschende materialistische Wissenschaft geht von einer Voraussetzung aus, die völlig unberechtigt ist, weil sie zu den Befunden der Beobachtung und der Vernunft im Widerspruch steht. Diese Voraussetzung besagt, dass die Wirklichkeit für den Menschen fertig vorliegt, dass er ein völlig unschöpferisches Eindruckswesen ist. Aus der vorurteilslosen Beobachtung ergibt sich dagegen, dass die Wirklichkeit im menschlichen Erkennen erst entsteht, dass der Mensch also, insoweit er erkennt, ihr bewusster Mitschäpfer, ist. Da diese Ausdruck schaffende Erkenntnisleistung die Grundlage alles wahrhaft Menschlichen bildet, kann die Kunst die Muttersprache der Menschheit genannt werden.“ Herbert Witzenmann

      Die Kunst als Muttersprache der Menschheit
    • Die Kategorienlehre Rudolf Steiners Klappentext: Die Kategorienlehre scheint zu den Grübeleien des verschwendeten Denkens zu gehören, bringt sie doch keinen wägbaren Nutzen. Im folgenden wird auf ihre alle Bereiche unseres bewussten Lebens durchdringende Bedeutung hingewiesen. Die aristotelische Kategorienlehre wird ferner als die bisher unverstandene Lösung eines der Grundprobleme des Erkennens entwickelt. Der Begriff Kategorie (kategorien: aussagen) wurde durch Aristoteles eingeführt. Kategorien sind in seinem Sinne die verschiedenen Arten von Aussagen, die von einem Gegenstand gemacht werden können. ISBN 3-85704-226-5 Inhalt Das sokratische Motiv in der 'Philosophie der Freiheit' Rudolf Steiners Die Kategorienlehre Rudolf Steiners - Die aristotelischen Grundlagen des Denkens Das Universalienproblem und der Erkenntnisprozeß Das Universalienproblem in linguistischer und strukturphänomeno-logischer Bedeutung Gesetz und Metamorphose Moses und Goethe

      Die Kategorienlehre Rudolf Steiners und andere Schriften