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Bookbot

Roland Girtler

    31. Mai 1941
    10 Gebote der Feldforschung
    Die feinen Leute
    Sommergetreide
    Eine kleine Bücherei
    Über die Grenzen. Ein Kulturwissenschaftler auf dem Fahrrad
    Irrweg Jakobsweg
    • 2020

      Aufgabe gerade der Geistes- (Kultur-) und Sozial- bzw. Wirtschaftswissenschaftler, wie der Soziologen, Ethnologen (Kulturanthropologen), Ökonomen und Historiker, müsste es sein, die Welt über die Erkenntnisse der eigenen Forschung aufzuklären. Jedoch dem ist nicht so, stattdessen tun sich nicht wenige Wissenschaftler mit der besonderen Fähigkeit hervor, zu verschleiern, zu täuschen und Kollegen bzw. Kolleginnen in Misskredit zu ziehen. Mit solchen Strategien des Tricksens, Betrügens und Verleumdens beschäftigt sich das vorliegend Buch. Damit will jedoch nicht gesagt sein, dass es nicht auch liebenswürdige und gütige Leute in der Wissenschaft gibt. Auch diese gibt es, sie scheinen aber in der Minderzahl zu sein.

      Die wechselseitige Niedertracht der Wissenschaftler
    • 2018

      1938 floh Friederike Okladek, 1921 geboren, aus Wien nach Holland, von dort nach Paris und über Spanien nach Palästina. Später kehrte sie in ihre Heimat Wien zurück. Lange war es Vertriebenen nicht möglich, über die traumatischen Ereignisse zu berichten. Vor über 20 Jahren,gegen Ende ihres Lebens, erschienen ihre Erinnerungen. Im Nachhinein stellten sich Zweifel an zentralen Aussagen heraus. Diese werden bei der Neuauflage thematisiert.

      Eine Wiener Jüdin im Chor der deutschen Wehrmacht zu Notre-Dame
    • 2018

      Girtler unterwegs

      Gespräche mit sieben Zeitgenossen

      Was haben eine Wiener Fiakerfahrerin und ein erfolgreicher Bankmanager gemeinsam? Lesen Sie Roland Girtlers neues Buch, um es zu erfahren. Österreichs bekanntester Soziologe führt seine spannenden Personenstudien aus »Eigenwillige Karrieren« und »Allerhand Leute« weiter. Bei seinen Vorträgen, im Kaffeehaus oder in der Straßenbahn lernt er immer wieder Menschen kennen, die ihn beeindrucken. Er trifft auf originelle Charaktere und Lebenswege und erfährt einzigartige Geschichten, die doch alle von Mut, Durchsetzungskraft und Würde zeugen. Von einem israelischen Panzerfahrer, der nach Österreich auswanderte – aus Liebe zur deutschen Sprache. Von einem Leichenbestatter und leidenschaftlichen Pferdesportler, der durch seinen Beruf ein guter Menschenkenner wurde. Und von vielen anderen, die auch Sie kennenlernen sollten!

      Girtler unterwegs
    • 2016
    • 2016

      Allerhand Leute

      Rinderzüchterin, Prinz, Bordellbesitzer, Philharmoniker, Landarzt, Wirtshausmusiker, Fährmann

      Roland Girtler porträtiert Menschen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Vordergründig haben ein Landarzt, ein Philharmoniker und ein Fährmann nämlich wenig gemeinsam. Doch ihre außergewöhnlichen Lebensläufe, geprägt von Originalität, Unangepasstheit und Selbstbewusstsein, weisen überraschende Gemeinsamkeiten auf. Der Soziologe und Feldforscher Roland Girtler, ausgestattet mit einem Gespür für Kuriositäten, ist wieder unterwegs. Bei seinen Vorträgen, im Kaffeehaus, in der Straßenbahn oder der Kirche lernt er Menschen kennen, die ihn beeindrucken. Auf den ersten Blick mögen die Politikerin und Malerin Ottilie Matysek, Gundakar Prinz von und zu Liechtenstein und der Unterweltler und Bordellbesitzer Hansl Synek zwar keine Gemeinsamkeiten aufweisen. Doch Girtler gelingt es in „Allerhand Leute“ beim Porträtieren von sieben sehr unterschiedlichen Charakteren verbindende Klammern in ihren Karrieren herauszuarbeiten: Es sind bemerkenswerte Lebensläufe oder ungewöhnliche Berufe, eine ausgeprägte Do-it-yourself-Mentalität oder eine ordentliche Portion Frechheit, Durchhaltewillen oder Spontaneität, die seine Charakterköpfe verbinden und deren Strategien des Durchhaltens, Erfindens und Unterhaltens der Soziologe untersucht. Humorvoll, provokant, spannend.

      Allerhand Leute
    • 2016

      Streifzug durch den Wiener Wurstelprater

      Die bunte Welt der Schausteller und Wirte

      Anlässlich des 250. Geburtstags des Wiener Praters begibt sich Roland Girtler auf einen Streifzug durch die bunte Welt des Wurstelpraters, diesem in seiner Art weltweit wohl einmaligen Vergnügungspark. Der Wurstelprater ist reich an Geschichte und Geschichten: Bereits kurz nach der Öffnung des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebiets für die Bevölkerung im Jahre 1766, begannen sich Kaffeesieder und Wirte am Rande des weitläufigen Areals zu etablieren. Zahlreiche Vergnügungen folgten und lockten die Stadtbewohner an. Kinder erfreuten sich an den Puppenspielen, deren Hauptfigur der lustige Hanswurst war, der schließlich zum Namensgeber dieses Teils des Praters wurde. Roland Girtler nimmt seine Leserinnen und Leser mit in den Kosmos der Praterfamilien der „Schaafs“, der „Langs“ oder der „Kobelkoffs“, und führt sie zu den Schaustellern und Artisten, den Seiltänzern, Messerwerfern und Leierkastenleuten. Seine Gespräche mit Persönlichkeiten wie dem Präsidenten des Praterverbandes, dem Osttiroler Dachdecker, der die höchsten Karusselle baut oder dem Praterheinzi, einem klassischen "Hutschenschleuderer“, geben einen faszinierenden Einblick in diese bunte Welt zwischen Schießbuden und Grottenbahn. Seine Alltagsbeobachtungen ergänzt Girtler auf bekannt unterhaltsame Art um historische Quellen zum Wiener Wurstelprater und eröffnet so einen einzigartigen Blick auf diesen schillernden Ort und seine Menschen.

      Streifzug durch den Wiener Wurstelprater
    • 2014

      Der namhafte Soziologe und Kulturwissenschaftler Roland Girtler beschäftigt sich umfassend mit Geschichte und Gegenwart der Landler und Sachsen in Siebenbürgen. Auf der Basis reicher Quellen und umfassender Feldstudien schildert er eine Kultur, die im Untergehen ist, und legt uns Zeitgenossen damit die authentische Chronik einer Welt vor, die bald schon unwiederbringlich verloren sein könnte

      Die Landler in Rumänien
    • 2014

      Der vagabundierende Kulturwissenschaftler

      Eine Radtour durch Österreich, Tschechien und Deutschland

      Roland Girtler wettet im Wirtshaus mit seinen Freunden um ein Glas Bier, dass er es schafft, in drei Wochen von Wien über Hamburg nach Rügen und retour zu radeln und gleichzeitig kulturwissenschaftliche Betrachtungen über das Reisen, Wandern und Vagabundieren niederzuschreiben. Seine Wette hat Girtler gewonnen. Die unorthodoxe Herangehensweise an alltägliche Notwendigkeiten und die kommunikative Fröhlichkeit des vagabundierenden Kulturwissenschaftlers garantieren, dass seine Beobachtungen und Erlebnisse in ein aufschlussreiches Lesevergnügen münden. Die beschriebene Reise ist auch zeitgeschichtlich interessant, denn eine solche Radtour umwehte in den frühen 1990er Jahren kurz nach Öffnung der Grenzen noch der Hauch des exotischen Abenteuers.

      Der vagabundierende Kulturwissenschaftler