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Amiri Baraka

    7. Oktober 1934 – 9. Jänner 2014

    Amiri Baraka war ein einflussreicher amerikanischer Dichter, Essayist und Dramatiker, dessen Werk sich tiefgründig mit Themen wie Rasse, Identität und sozialer Ungerechtigkeit auseinandersetzt. Seine Schriften, oft durchdrungen von den Rhythmen und der Seele des Jazz, erforschen die komplexen psychologischen und politischen Spannungen der afroamerikanischen Erfahrung. Baraka nutzte Literatur als Werkzeug, um Bewusstsein zu wecken und radikale Veränderungen zu fördern, wodurch er sich den Ruf einer provokativen und kompromisslosen Stimme erwarb. Sein Werk bleibt ein bedeutender Beitrag zur amerikanischen Literatur und zum Gesellschaftskommentar.

    S O S: Poems 1961-2013
    Schwarze Musik
    Vorwort zum zwanzigbändigen Abschiedsbrief eines Selbstmörders
    Cuba Libre
    Dutchman
    Blues people
    • Blues People beschreibt die Geschichte der afroamerikanischen Kultur im weißen Amerika - von der Deportation der ersten Afrikaner bis in die frühen 60er Jahre. Baraka schildert die Veränderung der afrikanischen Klänge von den „Shouts“ der Sklaven bis zum Bebop und der Harlem Renaissance. Dabei erfasst er weniger die musiktheoretischen Aspekte als die Lebensbedingungen, den Kampf gegen Versklavung, Ausbeutung und Diskriminierung, aus denen die charakteristischen Musikstile der Afroamerikaner wie Blues und Jazz hervorgingen. „Musik ist die einzige authentische Ausdrucksform der Schwarzen auf ihrem Weg vom Afrikaner zum Neger“, so Baraka. Blues versteht er dabei nicht nur als die erste authentisch amerikanische Kulturform, sondern auch als „Prinzip“, auf das sich schwarze Musiker immer dann besinnen, wenn der (weiße) Mainstream ihre neuesten Errungenschaften übernommen hat – wie etwa im Swing oder im Rock.

      Blues people
    • LeRoi Jones, aka Amiri Baraka, zählte zu den umstrittensten US-amerikanischen Dichtern des 20. Jahrhunderts. Er war leidenschaftlicher Kämpfer für die Sache der Schwarzen in Amerika, engagierte sich für den Zugang zu Bildung und Kunst, propagierte aber zunehmend offen Gewalt als Mittel zur Veränderung und entwickelte sich zum Haßprediger gegen die weiße Übermacht USA. Als Regierungskritiker bediente er sich scharfer und schonungsloser Worte, er irritierte aber auch mit misogynen, homophoben und antisemitischen Äußerungen. Diese versuchte er zwar später als »Jugendsünden« zu deklarieren und zurückzunehmen, doch er blieb bis zum Ende seines Lebens eine kontroverse Figur, an der sich die Geister bis heute scheiden – unabhängig von ihrer Hautfarbe. »Preface to a Twenty Volume Suicide Note« ist LeRoi Jones’ erster Gedichtband, der 1961 veröffentlicht wurde und hiermit erstmals in deutscher Übersetzung erscheint.

      Vorwort zum zwanzigbändigen Abschiedsbrief eines Selbstmörders
    • S O S: Poems 1961-2013

      • 624 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,3(171)Abgeben

      The environments and social values inspired Amiri Baraka's poetics and changed during the course of his life - emerged from the Beat generation, while his later writing is marked by rebellious fervor and subversive ideology

      S O S: Poems 1961-2013
    • Black Music

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,1(35)Abgeben

      Discusses modern jazz movements and musicians, including Ornette Coleman, John Coltrane, Sonny Rollins, Cecil Taylor, Eric Dolphy, Archie Shepp, and Sun-Ra.

      Black Music
    • For almost half a century, Amiri Baraka has ranked among the most important commentators on African American music and culture. Assembling his writings on music, this title combines autobiography, history, musical analysis, and political commentary to recall the sounds, people, times, and places he's encountered.

      Digging
    • Funk Lore: New Poems (1984-1995)

      • 119 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(54)Abgeben

      This new book of previously uncollected poetry (1984-1995) demonstrates Baraka's gift for the music of thought, and reveals his continued mastery of tone and performance. Engaging in the primary issues of African-American music and contemporary politics, and imbuing his homages to such grand figures of America as Duke Ellington, Thelonious Monk, Sarah Vaughn, Albert Ayler, and John Coltrane with a passion that has not abated over the years, Baraka glories in his own virtuosity.

      Funk Lore: New Poems (1984-1995)
    • -- "The story of Baraka's metamorphoses is itself part of the story of contemporary literature's development". -- Publisher's Weekly-- First publication of the original, unexpurgated text-- Includes a new introduction by the author Poet, dramatist, critic, teacher, and political activist Amiri Baraka, born Leroy Jones in 1934, was a driving force in the sixties Black Arts Movement and continues to have a powerful influence on African-American culture. In this candid autobiography, he recounts the experiences that led him to change African-American literature, from his role in black nationalism after the assassination of Malcolm X to his involvement in Civil Rights clashes and commitment to an international socialist vision. Unavailable since 1986, this is the first unedited publication of the autobiography, which sold over 30,000 copies.

      The Autobiography of LeRoi Jones