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Bookbot

Michael Lentz

    15. Mai 1964
    Neue Anagramme
    Grönemeyer
    Liebeserklärung
    Offene Unruh
    Atmen, Ordnung, Abgrund
    Schattenfroh
    • Schattenfroh

      Ein Requiem

      4,3(22)Abgeben

      Was bedeutet der Tod des Vaters für das Leben? Wer war dieser Vater? Wer bin ich? Der Sohn sitzt in einer Zelle und schreibt um sein Leben. Sein Leben, das ist der Roman »Schattenfroh«. Nichts kann ihn retten, auch das eigene Erzählen nicht. Und doch muss genau davon erzählt werden: dass der Vater tot, das Ich unrettbar und die Heilsgeschichte eine gewaltige Lüge ist. Wer »Schattenfroh« liest, der liest Gott und den Teufel, der liest die Liebe und den Tod, die Einsamkeit und den Schmerz und die Toten des Luftangriffs auf Düren am 16. November 1944, der liest Tinte und Weißraum, der liest die Schrift. »Schattenfroh« ist ein Roman und die Welt und das Leben. Tausend verzweifelte Seiten, die die Frage nicht beantworten, ob das Leben reparabel ist und uns das Erzählen heilen kann. Tausend manische Seiten des unmöglichen Abschieds vom Vater: so hermetisch wie kraftvoll, monumental und überwältigend.

      Schattenfroh
    • Atmen, Ordnung, Abgrund

      Frankfurter Poetikvorlesungen

      • 333 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die fünf Poetikvorlesungen von Michael Lentz legen den Bodensatz der Zwangsneurose frei, die wir Literatur nennen. Sie widmen sich Fragen des poetologischen Untergrunds, auf dem die Literatur sich bewegt. Ihr rhetorisches Ordnungsgefüge, so Lentz, verdeckt nur den Abgrund, über den sie uns führt. Wo findet sich in dieser Ordnung die Angst, fragt Lentz, wo entsteht Zauber in der Rhetorik? Was hält uns, wenn wir in den Abgrund blicken? Die Frankfurter Poetikvorlesungen bestehen seit 1959, erste Dozentin war Ingeborg Bachmann. Die Liste der Teilnehmer ist ein Who is who der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Zuletzt traten Alexander Kluge, Thomas Meinecke und Ulrich Peltzer auf.

      Atmen, Ordnung, Abgrund
    • Offene Unruh

      100 Liebesgedichte

      3,9(9)Abgeben

      Michael Lentz, » unter den wichtigsten jungen deutschen Schriftstellern der rasanteste« (Felicitas von Lovenberg, F.A.Z.), schreibt über die Liebe, als sei noch nie darüber geschrieben worden. Selbstbewusst und subversiv, leidenschaftlich liebeswund, verführerisch, so dass dem Liebenden das tausendfach Gesagte neu erscheint. Wann ist das letzte Mal so ungestüm und offen von der Unruhe, die wir Liebe nennen, gesprochen worden?

      Offene Unruh
    • „Liebeserklärung“ ist der erste Roman des Bachmann-Preisträgers Michael Lentz. Er erzählt die Geschichte einer Trennung, einer neuen Liebe und einer winterlichen Reise durch Deutschland, das ein Land im Abschwung ist - oder gilt das nur für den mit seiner Liebe verzweifelt kämpfenden? Grenzüberschreitend offen und unerschrocken ungerecht, so laut, dass die leisen Töne wieder hörbar werden, erklärt Michael Lentz seine Liebe und geht aufs Ganze. Diese „Liebeserklärung“ ist ein unerhörtes, zudringliches, schamloses, hasserfülltes, zärtliches Buch über das Rätsel und die Ratlosigkeit, das Verwunden und das Verwundern, über Grausamkeit und Glück, über das große Thema der Literatur und des Lebens: die Liebe, es ist eine kompromisslose Erzählung und eine Zumutung in einem so bisher nie gehörten emotionalen und erotischen Ton. Diese Liebeserklärung vergisst man nicht.

      Liebeserklärung
    • Herbert Grönemeyer - die erste umfassende Darstellung seines Lebens und Werks. Bekannt aus dem Film "Das Boot" und als erfolgreicher Musiker mit Hits wie "4630 Bochum" und "Mensch". Michael Lentz beleuchtet Grönemeyers Herkunft, seine Musik und seinen Einfluss auf die deutsche Popkultur. Ein faszinierendes Porträt eines Ausnahmekünstlers.

      Grönemeyer
    • Eine Sammlung von Gedichten über die Liebe, das Rauchen, Imanuel Kant und Karl Valentin. Enthält Anagramme zu Aporien und eine Reiselitanei inspiriert von Karl May. Alles präsentiert in neuen Anagrammen.

      Neue Anagramme
    • »Zeitgeschichte fürs Zwerchfell.« Kölnische Rundschau Warum gab es in der DDR keine Terroristen? Weil sie zehn Jahre lang auf ein Fluchtauto warten mußten. Kurz vor dem Einschlafen fragt ein Mann seine Frau: »Sag mal, Lisa, würdest du eigentlich gern ein Mann sein?« – »Nein. Und du?« Vor dem Hintergrund bundesrepublikanischer Geschichte enttarnen Michael Lentz, Dieter Thoma und Chris Howland den Humor der Deutschen – über den man trotzdem lacht.

      Ganz Deutschland lacht!
    • Pazifik-Exil

      • 459 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,3(21)Abgeben

      Biographischer Roman über Künstler, die vor den Nationalsozialisten an die amerikanische Pazifikküste fliehen konnten. Bert Brecht, Franz Werfel, Lion Feuchtwanger, Thomas und Heinrich Mann und Arnold Schönberg

      Pazifik-Exil
    • Muttersterben

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden
      2,8(10)Abgeben

      Einer stirbt. Einer wird vergessen. Etwas kommt abhanden. Was tun? „Muttersterben“, das sind Momentaufnahmen alltäglicher Erfahrungen, die vom Abschiednehmen handeln. Sie erzählen vom Erinnern und davon, wie der Versuch, sich Situationen und Vorgänge zu vergegenwärtigen, tragisch werden kann oder absurd oder komisch.

      Muttersterben
    • Neue Rundschau 2025/4

      Briefgedicht Klanggedicht Liedgedicht Metagedicht Gedichtgedicht

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Eine Reise rund um die Welt der Poesie Beim Schreiben von Gedichten, so Paul Valéry, wird alles »durch ein Sieb hindurchgehen müssen, wird gewogen, geläutert, in Form gebracht, so stark wie möglich verdichtet«. Der Autor und Herausgeber Michael Lentz macht sich in diesem Heft auf die Suche nach bleibenden, in Form gebrachten Gedichten. Zusammen mit dem Literaturwissenschaftler Winfried Menninghaus denkt er über die Lyrik Rainer Maria Rilkes nach, der am 4. Dezember vor 150 Jahren geboren wurde. Es geht in dem Heft um Poesie und Denken, Form und Verfahren, Sprache und Welt, Klang und Bild. Zu den lyrischen Entdeckungen, die Michael Lentz auf seiner Reise durch die Welt der Poesie macht, gehören u. a. bislang unbekannte Briefgedichte von Renate Rasp. Herausgegeben von Michael Lentz

      Neue Rundschau 2025/4