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Michael Lentz

    15. Mai 1964
    Neue Anagramme
    Grönemeyer
    Liebeserklärung
    Offene Unruh
    Atmen, Ordnung, Abgrund
    Schattenfroh
    • 2025

      Neue Rundschau 2025/4

      Briefgedicht Klanggedicht Liedgedicht Metagedicht Gedichtgedicht

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Eine Reise rund um die Welt der Poesie Beim Schreiben von Gedichten, so Paul Valéry, wird alles »durch ein Sieb hindurchgehen müssen, wird gewogen, geläutert, in Form gebracht, so stark wie möglich verdichtet«. Der Autor und Herausgeber Michael Lentz macht sich in diesem Heft auf die Suche nach bleibenden, in Form gebrachten Gedichten. Zusammen mit dem Literaturwissenschaftler Winfried Menninghaus denkt er über die Lyrik Rainer Maria Rilkes nach, der am 4. Dezember vor 150 Jahren geboren wurde. Es geht in dem Heft um Poesie und Denken, Form und Verfahren, Sprache und Welt, Klang und Bild. Zu den lyrischen Entdeckungen, die Michael Lentz auf seiner Reise durch die Welt der Poesie macht, gehören u. a. bislang unbekannte Briefgedichte von Renate Rasp. Herausgegeben von Michael Lentz

      Neue Rundschau 2025/4
    • 2024

      Herbert Grönemeyer - die erste umfassende Darstellung seines Lebens und Werks. Bekannt aus dem Film "Das Boot" und als erfolgreicher Musiker mit Hits wie "4630 Bochum" und "Mensch". Michael Lentz beleuchtet Grönemeyers Herkunft, seine Musik und seinen Einfluss auf die deutsche Popkultur. Ein faszinierendes Porträt eines Ausnahmekünstlers.

      Grönemeyer
    • 2024

      Michael Lentz erinnert sich in »Heimwärts« an die unheimlichen Jahre der alten Bundesrepublik. Zwischen Apfelkuchen und Zorn, zwischen Matchboxautos und Metaphysik spielt sich in seinem neuen Roman eine westdeutsche Kleinstadt-Kindheit ab. Regelmäßig rutscht dem Vater die Hand aus, oder man begegnet sich wortlos im Haus. Es gibt viel zu essen, und die Mutter sorgt für Ordnung und schlechtes Gewissen. Unterbrochen werden die Erinnerungen von der Stimme eines Kindes, das die alte Bundesrepublik nur noch vom Hörensagen kennt und mit all dem alten Kram heute nicht mehr viel anfangen kann. Seit »Muttersterben« erzählt Michael Lentz virtuos von Herkunft und Familie, von Kindheit, Liebe und Tod. »Heimwärts« geht einen entscheidenden Schritt weiter: Aus dem Sohn ist nun selbst ein Vater geworden. Die vergangene Kindheit ist zwar weiterhin mächtig und präsent. In der Gegenwart aber geht es um die Stimme der nächsten Generation.

      Heimwärts
    • 2023

      Chora

      Gedichte

      »An Sprachbegeisterung ist dieser Dichter schwerlich zu überbieten.« Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung In den neuen Gedichten von Michael Lentz geht es buchstäblich um alles – von A bis Z, von der Kindheit bis zum Tod. Im Zentrum steht nicht zufällig das Gedicht von einem Kind, das eine tote Amsel gefunden hat. Und beide, Kind und Gedicht, wollen die Amsel wieder zum Singen bringen. In immer neuen Anläufen geben sich die neuen Gedichte von Michael Lentz der schöpferischen, lebendigen Kraft der Sprache hin und ziehen dabei vom Gebet bis zum Anagramm alle Register. Das hat etwas Barockes und Romantisches und kühl Modernes und zielt doch immer auf das Ganze unserer Existenz.

      Chora
    • 2019

      Eugen Gomringer, der Begründer der Konkreten Poesie, schreibt in einem Brief an Michael Lentz: »Seit Jahren, Jahrzehnten sind für mich Romane überflüssig. Bis eben dein Roman eintraf. Wir müssen keine Bücher mehr schreiben.« Burkhard Müller hingegen findet in der »Süddeutschen Zeitung«, »Schattenfroh« raube einem nur die Zeit. Anders Andreas Platthaus in der F. A. Z., für den sich »der weiteste Leseweg und die größte Lesemühe« lohnen, man solle nach der ersten gleich die zweite Lektüre beginnen. Wieder anders Andrea Köhler in der »Zeit«. Sie kapituliert und kann sich nicht entscheiden, ob das nun genialisch, wahnsinnig oder albern ist. Diese Frage hat Richard Kämmerlings entschieden und bewundert in der »Welt« das »große literarische Werk«. Wir merken, es herrscht eine gewisse Ratlosigkeit, selbst bei geübten Lesern. Dem hilft Michael Lentz jetzt ab, indem er in seiner Wiener Ernst-Jandl-Poetikvorlesung seinen Roman erklärt. Ja, das ist schon ein bisschen größenwahnsinnig. Aber wen wundert’s? Das ist »Schattenfroh« schließlich auch.

      Innehaben : Schattenfroh und die Bilder
    • 2018

      Schattenfroh

      Ein Requiem

      4,3(22)Abgeben

      Was bedeutet der Tod des Vaters für das Leben? Wer war dieser Vater? Wer bin ich? Der Sohn sitzt in einer Zelle und schreibt um sein Leben. Sein Leben, das ist der Roman »Schattenfroh«. Nichts kann ihn retten, auch das eigene Erzählen nicht. Und doch muss genau davon erzählt werden: dass der Vater tot, das Ich unrettbar und die Heilsgeschichte eine gewaltige Lüge ist. Wer »Schattenfroh« liest, der liest Gott und den Teufel, der liest die Liebe und den Tod, die Einsamkeit und den Schmerz und die Toten des Luftangriffs auf Düren am 16. November 1944, der liest Tinte und Weißraum, der liest die Schrift. »Schattenfroh« ist ein Roman und die Welt und das Leben. Tausend verzweifelte Seiten, die die Frage nicht beantworten, ob das Leben reparabel ist und uns das Erzählen heilen kann. Tausend manische Seiten des unmöglichen Abschieds vom Vater: so hermetisch wie kraftvoll, monumental und überwältigend.

      Schattenfroh
    • 2015

      »Bis zum Äußersten gehn / dann / wird Lachen entstehn«. Dieses Gedicht Samuel Becketts könnte Michael Lentz zufolge über Becketts Gesamtwerk stehen. In seiner Kölner Poetikvorlesung widmet sich Lentz dem Thema »Wie es ist. Schreiben als Sterben bei Samuel Beckett«. An den Beispielen Malone stirbt und Krapp’s last tape entfaltet Michael Lentz Becketts tödlich komische Versuchsanordnungen als ein Erzählen, das den »Tod in der Literatur im Vollzug der Literatur« praktiziert. Die in diesem Band erstmalig publizierte Vorlesung hielt Michael Lentz aus Anlass seiner Ernennung zum Literator 2013; sie wird flankiert von einer Laudatio Günter Blambergers. Der Literator ist eine Dozentur für Weltliteratur an der Universität zu Köln, begründet vom Internationalen Kolleg Morphomata und finanziert mit Mitteln des BMBF.

      Michael Lentz
    • 2013

      Atmen, Ordnung, Abgrund

      Frankfurter Poetikvorlesungen

      • 333 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die fünf Poetikvorlesungen von Michael Lentz legen den Bodensatz der Zwangsneurose frei, die wir Literatur nennen. Sie widmen sich Fragen des poetologischen Untergrunds, auf dem die Literatur sich bewegt. Ihr rhetorisches Ordnungsgefüge, so Lentz, verdeckt nur den Abgrund, über den sie uns führt. Wo findet sich in dieser Ordnung die Angst, fragt Lentz, wo entsteht Zauber in der Rhetorik? Was hält uns, wenn wir in den Abgrund blicken? Die Frankfurter Poetikvorlesungen bestehen seit 1959, erste Dozentin war Ingeborg Bachmann. Die Liste der Teilnehmer ist ein Who is who der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Zuletzt traten Alexander Kluge, Thomas Meinecke und Ulrich Peltzer auf.

      Atmen, Ordnung, Abgrund
    • 2011

      ICH LIEBE DICH! Drei Wörter, mehr nicht. Ein Satz, der in sich geschlossen und perfekt ist. Roland Barthes hat ihn als 'Holophrase' bezeichnet, als einen nicht zerlegbaren Satz, in dem die eine Hälfte des aristophanischen Kugelmenschen (Ich) die andere Hälfte (Dich) umfasst. Das Magazin zur gleichnamigen Ausstellung heftet sich den Spuren an die Fersen, die das offensive 'Ich liebe Dich!' im Archiv hinterlassen hat. Lesebuch und Ausstellungs-katalog zugleich folgt es seinen Ausformungen und Auswirkungen, seinen trivialen und originellen, platten und intensiven Aspekten vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Ein Gespräch zwischen Michael Lentz und Sibylle Lewitscharoff leitet den Band ein, im zweiten Teil werden sämtliche Stücke der Ausstellung in Wort und Bild vorstellt – eine Liebeserklärungs-Galerie mit Archiv-Fundstücken und eigens für die Ausstellung geschriebenen Texten.

      Ich liebe Dich!
    • 2011

      Textleben

      Über Literatur, woraus sie gemacht ist, was ihr vorausgeht und was aus ihr folgt

      • 575 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Michael Lentz horcht und rühmt, deklariert und analysiert. In seinen gesammelten Reden und Aufsätzen durchleuchtet er die Poesie der Gegenwart, sein eigenes Schaffen, Literatur als Schreiben und Sprechen und Schweigen. »Warum steht jetzt da, was da steht?«, fragt Michael Lentz als strenger Poet und begeisterter Wissenschaftler. Er seziert die filigranen Sprachblätter von Carlfriedrich Claus und sagt klipp und klar, warum Robert Walser die Prosakrone gebührt. Mit »sich immer noch steigernder Gedankenschärfe und Ausdruckskraft« (Felicitas von Lovenberg) preist er die Dichter der zeitgenössischen Avantgarde, liest das Werk Herta Müllers und betrachtet gebannt die Fernsehspiele Samuel Becketts. Radikal subjektiv, in klugen Worten und vehementen Statements beleuchtet Lentz Dimensionen der Literatur, die wir so noch nicht gesehen haben.

      Textleben