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Bookbot

Dieter Thomä

    29. November 1959
    Puer robustus
    Eltern
    Vom Glück in der Moderne
    Erzähle dich selbst
    Väter
    Vaterlosigkeit
    • Vaterlosigkeit

      Geschichte und Gegenwart einer fixen Idee

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Väter sind heutzutage in der Krise und häufig mit der Suche nach sich selbst beschäftigt. Daß sie im familiären Rollenspiel aus dem Tritt geraten oder gewissermaßen »von der Rolle« sind, ist allerdings keine kurzfristige Entwicklung; vielmehr geht die Krise der Vaterschaft direkt auf den Ursprung der modernen Gesellschaft zurück, die Vaterabschaffung und Vaterlosigkeit inszenierte, lange bevor diese mit Mitscherlichs Buch Auf dem Weg in die vaterlose Gesellschaft sprichwörtlich geworden sind. Der Band schlägt den Bogen vom frühen Tod des Patriarchen bis zum Siegeszug der jugendlichen peer groups als Vaterersatz. Renommierte Kulturwissenschaftler erzählen von einer anderen Geschichte der Moderne, in der auf überraschende Weise das Private politisch und das Politische privat wird.

      Vaterlosigkeit
    • Väter

      • 367 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Ist es wirklich so schwer, Vater zu sein? Der eine Teil der Gesellschaft wünscht ihn schwächer, der andere stärker. Kein Wunder, dass es viele Männer inzwischen dankend ablehnen, eine Familie zu gründen und Vater zu werden. Aus der historischen Vogelperspektive liefert Dieter Thomä, unter den Philosophen der Spezialist für Familienfragen, neue Argumente für die immer noch aktuelle Debatte über gutes und schlechtes Vatersein. Allen Vätern und jenen, die noch Väter werden könnten, empfiehlt er Gelassenheit. Denn die Schlachten um das Familienoberhaupt sind geschlagen.

      Väter
    • Erzähle dich selbst

      Lebensgeschichte als philosophisches Problem

      4,0(1)Abgeben

      Der Zeitgeist hat die Erzählung von der Literatur ins Leben zurückgeholt: Theorien werden als »große Erzählungen« vorgeführt, und das Bedürfnis nach Biographien scheint unerschöpflich. Zugleich vollführen die Wissenschaften vom Menschen eine narrative Wende und fragen nach der Rolle von Geschichten bei der Erinnerung und der Identitätsbildung. Dieter Thomä untersucht, welche Bedeutung der Erzählung des eigenen Lebens bei der Antwort auf die sokratische Frage, »wie zu leben sei«, zukommt. Dabei beharrt er – um des Lebens, aber auch um der Kunst willen – auf dem Unterschied zwischen Erzählform und Lebensform.

      Erzähle dich selbst
    • Die Moderne hat dem Glück ein Wechselbad bereitet. Großprojekte zur Schaffung des »Neuen Menschen« sollten das Glück in Dauerstellung bringen, führten jedoch oft in Katastrophen. Gleichzeitig wurde den Individuen die Freiheit gegeben, ihr Glück selbst zu gestalten, was unerwartete und teils unerfreuliche Folgen hatte. Glück spielt eine zentrale, jedoch ungreifbare Rolle, die sowohl mit dem Fortschritt der Moderne als auch mit Individualisierung und Privatisierung verknüpft ist. Dieter Thomä wendet sich in seinem neuen Werk gegen einfache Lösungen und betont stattdessen die kritische Funktion des Glücks. Diese Funktion kann den Weg zu einer Revision des Verständnisses der Moderne und des Begriffs der Subjektivität weisen, da Glück sich der Festlegung entzieht, die die Moderne anstrebt. Die Spuren des Glücks in der modernen Theorie sind vielfältig und führen zu Themen wie Utilitarismus, empirischer Glücksforschung und Biopolitik sowie zu Denkern wie Nietzsche, Weber, Wittgenstein, Benjamin, Adorno und Blumenberg. Dieter Thomä ist Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen und hat zuvor Werke wie „Die Zeit des Selbst und die Zeit danach“ veröffentlicht.

      Vom Glück in der Moderne
    • Eltern

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Dieter Thomäs Buch ist eine philosophische Deutung des elterlichen Lebens. Es geht darin um die Fragen, warum Menschen Eltern werden, ob sie frei sind und was das besondere Glück ist, das sie erfahren. Vielleicht, fragt sich der Autor, sind Eltern verkappte Extremisten, die sich Erfahrungen aussetzen, in denen sie an ihre Grenzen kommen, auch wenn sie scheinbar nur mit Windelwaschen und Kindergeschrei zu tun haben.

      Eltern
    • Puer robustus

      Eine Philosophie des Störenfrieds

      • 738 Seiten
      • 26 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Dieter Thomäs großes Buch verhilft einem in Vergessenheit geratenen Störenfried zu einem Comeback: dem puer robustus , dem kräftigen Knaben, der sich nicht an die Regeln hält, der aneckt, aufbegehrt und auch mal zuschlägt. Jahrhundertelang hat er die Gemüter erhitzt. Hobbes und Rousseau, Schiller und Diderot, Marx, Freud, Carl Schmitt und viele andere sahen in ihm eine Schlüsselfigur, an der sich ein Zentralproblem der politischen Philosophie entscheidet: das Verhältnis von Ordnung und Störung. Auch heute tummeln sich an den gesellschaftlichen Rändern –aber auch zunehmend in den Zentren der Macht, wie Thomä im Nachwort zu dieser Ausgabe am Beispiel Donald Trumps zeigt – Trittbrettfahrer und Quertreiber, Eigenbrötler und Rebellen, und hinter ihnen allen steckt der puer robustus . Höchste Zeit, ihn wiederzuentdecken!

      Puer robustus
    • Unter Amerikanern

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Ein Gespenst geht um in Europa: das Gespenst der Amerikanisierung. Dieter Thomä läutet aber nicht zur Geisterstunde mit Wall Street und fast food, sondern lädt ein zu einer zweiten Entdeckung Amerikas: zur Besichtigung einer Lebensart mit ungeahnten Finessen. Man trifft auf den Millionär als Trittbrettfahrer und den studierten Menschenfreund, auf die Nackten im College und Baseball im Weltraum. Man sieht ein, daß Amerika eine Besserungsanstalt ist und deren Gesetze Gelegenheitsarbeit. Und man erfährt, was genau das Geld mit dem Glück, die Demokratie mit der Toilettenspülung, Mark Twain mit virtueller Realität und Spenden mit Sex zu tun haben. (Quelle: chbeck.de).

      Unter Amerikanern
    • Lattentreffer, Leistenzerrungen und lustige Versprecher! Die Geschichte des Fußballs ist voller Höhepunkte: große Spiele, glorreiche Torschützen, außergewöhnliche Siege, weltbewegende Skandale, unverschämte Millionengagen … und was wären Klatschblätter, Boulevard- und Satiremagazine ohne die Bett- und Partygeschichten der Stars? Gespickt mit den urkomischsten Anekdoten, irrsinnigsten Vorkommnissen und lustigsten Gerüchten, Sprüchen und Witzen rund um das runde Leder von seiner Erfindung im zweiten vorchristlichen Jahrtausend bis zur Fußball- WM 2014 in Brasilien ist hier das Kurioseste des weltweiten Lieblingssports zusammengetragen!

      Besser Eigentor als gar kein Tor
    • Die Demokratie steckt in der schwersten Krise ihrer Geschichte.  Menschen sehnen sich seit jeher nach Lichtgestalten. Passt das heute noch in unser aufgeklärtes Weltbild? Ja, sagt Dieter Thomä. Er wendet sich gegen diejenigen, die sich in einer postheroischen Gesellschaft einrichten, und zeigt, wie leblos eine Demokratie ist, in der alle gleich sind.  Thomä erklärt, warum heute Menschen gefragt sind, die über sich hinauswachsen und andere motivieren, es ihnen gleich zu tun. Die Demokratie tut gut daran, das Heldentum nicht denen zu überlassen, die autoritär oder fundamentalistisch denken. Denn sie wird nicht nur von Institutionen zusammengehalten, sondern auch von Individuen, die sich für eine Sache einsetzen, die größer ist als sie selbst. Sie machen aus der Kampfeslust eine Tugend und wagen neue Wege. In der Suche nach den richtigen Helden – und im Streit um sie – schärft eine demokratische Gesellschaft ihr Profil. Gerade in Zeiten, in denen sie unter Druck steht, ist dies unverzichtbar.

      Warum Demokratien Helden Brauchen
    • »Zeitgeschichte fürs Zwerchfell.« Kölnische Rundschau Warum gab es in der DDR keine Terroristen? Weil sie zehn Jahre lang auf ein Fluchtauto warten mußten. Kurz vor dem Einschlafen fragt ein Mann seine Frau: »Sag mal, Lisa, würdest du eigentlich gern ein Mann sein?« – »Nein. Und du?« Vor dem Hintergrund bundesrepublikanischer Geschichte enttarnen Michael Lentz, Dieter Thoma und Chris Howland den Humor der Deutschen – über den man trotzdem lacht.

      Ganz Deutschland lacht! : 50 deutsche Jahre im Spiegel ihrer Witze