Harald Pühl und Katrin Thorun-Brennan sorgen für Orientierung im Coaching-Dschungel! Mit dem Handbuch geben sie Einsteiger*innen und Profis Werkzeuge an die Hand, um neue Wege für das beraterische Denken und Handeln zu finden. Durch die klare Gliederung und die in sich geschlossenen Kapitel entsteht eine übersichtliche und fundierte Handlungsanleitung für Beratende. Dabei verfolgen Pühl und Thorun-Brennan einen Ansatz, der Ratsuchende in ihrer Ganzheit zwischen Beruflichem und Privatem betrachtet und die Kontaktqualität zwischen Coach und Coachee in den Mittelpunkt stellt. Durch die persönliche Darstellung wird der Coachingprozess mit seinen vielen Facetten nachvollziehbar und es eröffnen sich ermutigende Perspektiven für die Beratungspraxis.
Harald Pühl Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Die innere und äußere Triade
Beratungshaltung im Spiegel der persönlichen Biografie
- 2018
OrganisationsMediation
Grundlagen und Anwendungen gelungenen Konfliktmanagements
Wie können unvermeidbare Konflikte innerhalb einer Organisation effektiv und nachhaltig gelöst werden? Das vom Autor entwickelte Konzept der OrganisationsMediation bietet ein vielseitiges Instrumentarium, um Konfliktsituationen behutsam und einvernehmlich aufzulösen. Ziel des Verfahrens ist es, Blockaden zu beseitigen und die Arbeitsfähigkeit schnell wiederherzustellen. Das Buch hilft dabei, Konfliktdynamiken besser zu verstehen, Konfliktpotenzial frühzeitig zu erkennen und bearbeiten zu können. OrganisationsMediation stellt dabei eine ideale Erweiterung klassischer Mediationsstrategien dar und eröffnet Möglichkeiten zur Kombination mit anderen Beratungsverfahren wie Teamberatung, Coaching und Organisationsentwicklung. Durch das strukturierte Vorgehen können eskalierte Konflikte schnell und wirkungsvoll bearbeitet und die Voraussetzungen für Kommunikation wiederhergestellt werden.
- 2017
Das aktuelle Handbuch der Supervision
Grundlagen – Praxis – Perspektiven
Das vorliegende Handbuch reflektiert den aktuellen Stand der Supervision, basierend auf zwanzig Jahren Geschichte der Standardwerke zu diesem Thema. 35 anerkannte SupervisorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten in fünf Kapiteln einen umfassenden Einblick in das Beratungsverfahren der Supervision, das eng mit Mediation, Coaching und Organisationsberatung verknüpft ist. Die AutorInnen zeigen auf, dass sich Supervision zu einem differenzierten, flexiblen Verfahren entwickelt hat, das den Bedürfnissen der Klienten gerecht wird. Mit Beiträgen von namhaften Experten wird ein differenzierter Blick auf die aktuellen Fragestellungen in der Supervisionslandschaft geworfen. Die Vielfalt der Perspektiven und Ansätze bietet sowohl für Supervisoren in Ausbildung als auch für erfahrene Praktiker und potenzielle Auftraggeber wertvolle Einsichten in die verschiedenen Ebenen des Supervisionsdiskurses. Die Relevanz und die anregenden Inhalte machen dieses Handbuch zu einem unverzichtbaren Werk für alle, die sich mit Supervision auseinandersetzen möchten.
- 2016
Das Buch wird empfohlen, da es eine ausgewogene Verbindung von empirischen Fakten und praktischen Anleitungen zur Mediation in einem herausfordernden Arbeitsfeld bietet. Es richtet sich an Berater/innen und Verantwortliche in Institutionen und ermutigt, Konflikte aktiv anzugehen. Es schließt eine Lücke in der Mediation in Praxen, Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Obwohl das Gesundheitswesen ein konfliktbeladenes Umfeld ist, ist Mediation dort bislang wenig verbreitet. Das Buch zeigt auf, wie Mediation bei der Klärung von Konflikten helfen kann und bietet Unterstützung für Mitarbeitende in Gesundheitseinrichtungen, Physiotherapeut/innen, Organisationsberater/innen und Supervisor/innen. Die Autor/innen, erfahrene Praktiker/innen im Bereich Konfliktlösung im Gesundheitswesen, geben einen anschaulichen Überblick über die Ursachen von Konflikten in Krankenhäusern sowie in der stationären und ambulanten Pflege. Sie präsentieren Lösungsstrategien, wie Mediation zur Konfliktklärung in diesen Bereichen beitragen kann. Mit Beiträgen von Erika Bergner, Benedikta Gräfin von Deym-Soden, Friedrich Glasl, Siegfried Lachmair, Martina Pruckner und Harald Pühl.
- 2013
Inhaltsverzeichnis: Organisationsentwicklung und Supervision: Konkurrenten oder zwei Seiten einer Medaille? Supervision als Sinn- und Grenzreflexion. Erosionskrise und Geschlechterverhältnis. I. Kapitel: Fokus Supervision. Supervision als Methode — eine Skizze. Profession oder Organisation? — Wem dient die Supervision? Evaluation von Supervision wohin? Moderne Team-Supervision. Teamkonflikte — ein integrativer, mehrdimensionaler Versuch. Co-Abhängigkeit in Team und Institution: Herausforderung in der Supervision. Konflikte und Entwicklungen an der Grenze von Ehrenamt und Profession. Supervision und Geschlecht — kritische Anmerkungen aus sozialpsychologischer Sicht. II. Kapitel: Fokus Organisationsentwicklung. Lernen und lernende Organisation — Mythos und Realität. Organisationsentwicklung durch Qualitätssicherung? — Selbstbeforschung als Handwerkszeug lernender Organisationen. Widerstand gegen Veränderungen in Supervision und Organisationsberatung. „Reflexives Management“ — Wege zur diskursiven und koreflexiven Optimierung von Management als Systemfunktion. Das Management psycho-sozialer Dynamik und unbewusster Prozesse in Organisationen. Coaching — Ergänzung oder Alternative zur Organisationsberatung? Veränderungsprozesse im Krankenhaus durch umfassendes Qualitätsmanagement. Revitalisierung einer Dienstleistungsorganisation in einem Großunternehmen — ein Projektbericht. III. Kapitel: Innovation durch Supervision und OE. Diagn
- 2012
InhaltsverzeichnisHarald Pühl - Mediation: Vom Konflikt zur Win-win-Lösung Martina Pruckner - Anwendungsfelder der Mediation im Gesundheitswesen Siegfried Lachmair - Mediation in Kliniken Martina Pruckner - Mediation in der ambulanten Pflege und Betreuung Benedikta Deym-Soden - Mediation in der stationären Altenpflege Harald Pühl - Mediation in Arzt- und Physiotherapiepraxis Erika Bergner & Friedrich Glasl - Verdeckte und verleugnete Konflikte - Mediation am Beispiel eines unterkühlten Konflikts im Altenheim
- 2010
Konflikte werden gemeinhin als lästig, ja als überflüssig betrachtet. Viele Mitmenschen betonen ihr Harmoniebedürfnis und zeigen damit, wie schwer es ihnen fällt zu akzeptieren, dass Konflikte zum Leben dazugehören. Dabei führt manchmal schon (wohlmeinende) Kritik zu Konflikten. Auch in Teams und Organisationen sind sie keine Unfälle, die sich verhindern lassen. Konflikte sind vielmehr ständiger Begleiter von Entwicklung und Veränderung. Harald Pühl greift in diesem Buch auf seine über 30-jährige Beratererfahrung zurück und zeigt anhand zahlreicher Beispiele, welche Möglichkeiten die Konfliktklärung den direkt Beteiligten und ihrer Organisation bietet. Er eröffnet neue Perspektiven, indem er die Mediation mit den Methoden der Supervision und Organisationsentwicklung kombiniert. Verantwortlichen und Betroffenen in Unternehmen macht das Buch Mut und zeigt Wege auf, wie Konflikte konstruktiv gelöst werden können. Für Führungskräfte und Personalverantwortliche eine unverzichtbare Orientierungshilfe, für Supervisoren, Mediatoren und Organisationsberater eine sinnvolle Erweiterung ihres Beraterrepertoires.
- 2007
Ein Solidaritätskonzert für Afrika, die Präsentation eines neuen Automodells oder der nächtliche Kinostart von Harry Potter – Events sind heute unverzichtbar. Verschiedene Formen von Veranstaltungen werden im Wettlauf um öffentliche Wahrnehmung zelebriert. Event- und PR-Spezialisten nutzen diese Gelegenheiten zur emotionalen Mobilisierung ihrer Anliegen. Der öffentliche Raum wird von einem hektischen Wechsel hochgespülter Themen dominiert. Politische Äußerungen, medienwirksame Studien oder aktuelle Gesundheitskrisen scheinen zeitweise alles andere in den Schatten zu stellen, nur um bald wieder in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Kurzfristige Aufmerksamkeit bringt jedoch oft keine Lösungen für Probleme, die Geduld erfordern. Es mangelt an Nachhaltigkeit, Tiefe und sachlicher Auseinandersetzung. Die Autoren des Buches beklagen nicht nostalgisch die Ausbreitung der Ereigniskultur, sondern suchen nach den Gründen für den kollektiven Erlebnishunger. Sie diskutieren die Auswirkungen dieser Event-orientierten Befriedigung auf das Individuum. Durch analytische und persönliche Beiträge bieten sie überraschende Perspektiven und Einsichten, die Orientierung im Dschungel der Events ermöglichen.
- 2003