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Jonathan Holslag

    15. Juni 1981

    Dieser Autor untersucht kritisch die Auswirkungen des Aufstiegs Chinas auf die globale Politik, mit besonderem Augenmerk auf die sich entwickelnde Position Europas auf der internationalen Bühne. Seine Arbeiten befassen sich mit den komplexen Dynamiken geopolitischer Verschiebungen und bieten Einblicke in die Herausforderungen und Chancen für die globale Stabilität. Mit einem scharfen analytischen Ansatz erforscht er die strategischen Überlegungen, die die Zukunft der internationalen Beziehungen und der globalen Ordnung prägen.

    Frieden auf Chinesisch
    • Friedliches Wachstum, Kooperation und Fortschritt: Das sind die erklärten Ziele Chinas. An Auseinandersetzungen, gar Krieg mit seinen Nachbarn hat das Riesenreich kein Interesse. Doch kann das Land dieses Versprechen auf Dauer halten? Der Politikwissenschaftler Jonathan Holslag ist überzeugt: Chinas Aufstieg wird einen kritischen Punkt überschreiten, von dem aus weiteres Wachstum mit friedlichen Mitteln nicht mehr möglich ist. Dahinter steht nicht grundsätzlich eine aggressive Strategie, doch was für China ein berechtigtes Streben nach Sicherheit und Wohlstand ist, wird das Machtgleichgewicht in Asien weiter verschieben: Langfristig, so Holslag, wird die chinesische Führung ihre wirtschaftlichen und politischen Interessen auch militärisch durchsetzen – nicht zuletzt um von inneren Spannungen abzulenken. Ein Krieg in Asien ist damit nicht unausweichlich, aber wahrscheinlich: Dies zu erkennen ist für Holslag der erste Schritt, ihn abzuwenden.

      Frieden auf Chinesisch