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James Salter

    10. Juni 1925 – 19. Juni 2015

    James Salter war ein Romanautor, Kurzgeschichtenschreiber und Drehbuchautor, dessen kraftvolle, lyrische Prosa ihm Anerkennung bei Kritikern und Lesern einbrachte. Seine frühe Karriere als Pilot der Luftwaffe prägte sein Schreiben mit einer einzigartigen Perspektive und Präzision. Salter erforschte die Komplexität menschlicher Beziehungen, Begierden und die Vergänglichkeit des Lebens mit scharfer Intelligenz und tiefem Einblick. Seine Fähigkeit, Momente von Schönheit und Schmerz mit solcher Eleganz einzufangen, macht ihn zu einem fesselnden Erzähler.

    Dämmerung
    Cassada
    Lichtjahre
    Verbrannte Tage
    Charisma
    Fremde Küsten
    • 2016

      Dieser Band versammelt die Kurzgeschichten eines der besten Autoren unserer Zeit. »Salter schreibt mit Kenntnis, Präzision und Witz ... Die frühen Geschichten haben einen jazzigen Rhythmus und den aalglatten, kühlen Glanz der Welt von Mad Men. Wir befinden uns in der zweiten Hälfte des Zwanzigsten Jahrhunderts und das World Trade Center ist in der Planung. Was kann schon schiefgehen? Und doch geht am Ende so ziemlich alles schief … Salter ist ein Zauberer. Er zeigt das Gewöhnliche als das, was es wirklich ist: das Wunderbare.« John Banville

      Charisma
    • 2014

      Ein Roman über das Fliegen? Über den Krieg? Über Helden? Salters literarischer Erstling, nach dessen Veröffentlichung er den Dienst als Kampfpilot quittierte und sich ganz dem Schreiben widmete, ist all das und noch mehr. In »Jäger« ist schon alles da, was den großen Salter ausmacht. Bereits hier geht es ihm um den Menschen an sich, was ihn in seiner Glorie und seiner Erbärmlichkeit antreibt, siegen und scheitern lässt - das alles knapp und brillant formuliert.

      Jäger
    • 2013

      James Salter ist einer der großen amerikanischen Erzähler unserer Zeit, ein moderner Klassiker, und 'Alles, was ist' ist eine Huldigung an das New York der fünfziger und sechziger Jahre, an ein freies, ungezügeltes Leben und die einst so glamouröse Welt der Bücher und der Literatur. Als Lieutenant Philip Bowman aus dem Pazifischen Krieg zurückkehrt, der Schlacht von Okinawa knapp entronnen, liegt das Leben endlich vor ihm. Er studiert, heuert bei einer Theaterzeitschrift an, beginnt für einen Verlag Manuskripte zu lesen. Alles scheint möglich in dem noch ungebändigten New York. Er wird Lektor in einem angesehenen Verlag, diniert mit Schriftstellern, und er lernt Vivian kennen, Vivian Amussen, das schöne unnahbare Mädchen aus dem Süden. Bowman heiratet und wird geschieden, er betrügt und wird betrogen. Seine Arbeit, seine Liebschaften, seine Träume, wie alles ihn berührt und über ihn hinweggeht. Nur ein kurzes Flackern zwischen Erinnerung und Vergessen – und doch: alles, was ist.

      Alles, was ist
    • 2008

      Ein Geräusch im Dunkel der Nacht zieht Eddie Fenn magisch an. Er folgt der Richtung, aus der es kommt. Fenns Leben verlief nicht, wie er es erwartet hatte. Seine Träume hat er in jungen Jahren aufgegeben. Heute ist er verheiratet, Vater zweier Töchter, und hält sich selbst für einen Loser. In jener Nacht greift er verzweifelt nach dem Ton, der ihm die Erlösung zu bringen scheint. Seine Frau findet ihn schließlich auf dem Küchenboden kauernd: verstört und vollkommen außer sich.

      Dämmerung und andere Erzählungen
    • 2005

      Ein Mann erfüllt den Wunsch seiner schwer kranken Frau und verabreicht ihr Gift. Am nächsten Morgen erscheint die Totgeglaubte unerwartet. In zehn neuen Geschichten zeigt James Salter seine unverwechselbare Fähigkeit, das Leben und die Kunst wahrhaftig und kompromisslos darzustellen.

      Letzte Nacht
    • 2003

      Zwei Düsenjägerpiloten, zugleich Freunde und Rivalen um die Liebe einer Frau, durchleben grausame Minuten. Die Sprechfunkanlage des einen ist ausgefallen, und der andere muss ihn in einer dramatischen Aktion bei der Notlandung führen. Schlaglichtartig blitzt auf, wer sie sind, was sie treibt. Gleich wird nichts mehr sein wie es war.

      Cassada
    • 2000

      James Salter erzählt von seiner Ausbildung zum Kampfpiloten in West Point, vom Koreakrieg und seiner Zeit als Autor in New York: Er schreibt Drehbücher für Hollywood, in denen er Größen wie Samuel Goldwyn, Irwin Shaw, Roman Polanski oder Robert Redford kennenlernt. Er lebt in Städten wie Rom oder Paris, deren Glanz und Erotik sich in seiner Sprache widerspiegeln, ebenso wie die Leidenschaft zu den Frauen. »Verbrannte Tage« ist eines der größten autobiographischen Werke unserer Zeit, »ein eindrucksvolles Stück Literatur«. (Berliner Zeitung).

      Verbrannte Tage
    • 1999

      Dämmerung

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(1376)Abgeben

      geboren 1925 in New Jersey, studierte an der Militärakademie West Point und wurde 1945 Kampfpilot bei der Air Force. Nach dem Abschied vom Militärdienst erschien 1957 sein erster Roman. Seitdem lebt er als freier Schriftsteller in New York, auf Long Island und Aspen.

      Dämmerung
    • 1999

      Vernon Rand ist Bergsteiger. Eines Tages beginnt er Hals über Kopf ein neues Leben. Er verlässt seine Arbeit, seine Frau und fliegt nach Genf, um in den Alpen zu klettern. Zusammen mit seinem Freund Cabot beschließt er, die Nordwand des Dru zu besteigen. In der Wand kommt es zur Katastrophe. Cabot stürzt ab und bleibt gelähmt. Rand kann das nicht akzeptieren und versucht, seinen Freund mit allen Mitteln, körperlich und psychisch, zu heilen.

      In der Wand
    • 1998
      4,1(5536)Abgeben

      Auf den ersten Blick ist es paradiesisch: Das privilegierte Leben von Viri und Nedra kreist um Dinnerpartys und Freunde, um einen sonnendurchfluteten Garten, um endlose Ferien am Atlantik mit den Kindern. Doch langsam entblättert sich das Trügerische dieser Idylle: Viri beginnt eine Affäre mit einer jungen Mitarbeiterin, Nedra trifft sich mit einem langjährigen Freund der Familie. In poetischen Bildern führt James Salter uns vor Augen, dass nichts unerbittlicher ist als die Zeit und nichts vergänglicher als das Glück.

      Lichtjahre