Robert Mapplethorpe (1946–1989) hat die Photoszene des ausgehenden 20. Jahrhunderts wie kein anderer geprägt. Er war es, der das homosexuelle Sujet gegen alle Widerstände salonfähig, schließlich museumswürdig machte. Sinnlichkeit und Erotik – „Selbstläufer“ in seinem bevorzugten Motiv, dem nackten männlichen Körper, aber unübersehbar präsent auch in seinen Blumenbildern und Portraits – erfuhren durch die absolute Klarheit der Komposition und die fortschreitende Perfektionierung seiner Schwarzweiß-Technik eine Steigerung ins Artifizielle, Sublime. Mit diesem Band legt das Getty Museum 26 Jahre nach Mapplethorpes Tod ein in Bild und Text beeindruckendes Resümee seines Vermächtnisses vor, das noch immer Kontroversen auslöst, Kritiker polarisiert und Künstler inspiriert.
Robert Mapplethorpe Reihenfolge der Bücher
Robert Mapplethorpe war ein amerikanischer Fotograf, der für seine großformatigen, hochgradig stilisierten Schwarz-Weiß-Porträts sowie seine eindringlichen Aufnahmen von Blumen und männlichen Akten bekannt war. Die offene, homoerotisch aufgeladene Natur einiger seiner Werke aus der mittleren Schaffensperiode löste eine breitere öffentliche Debatte über die Finanzierung von Kunst aus.






- 2016
- 1995
Hrsg. u. gestaltet v. Holborn, Mark ; Levas, Dimitri Mit e. Essay v. White, Edmund Zahlr., tls. farb. Abb. 139 S.
- 1990
Unter den als "typisch Mapplethorpe" geltenden Motiven hatten Blumen von Anfang an einen festen Platz. Auch hier ging es Robert Mapplethorpe letztlich um das eine Thema: die zum Stilleben stilisierte Sexualität. Die Sängerin Patti Smith, langjährige Gefährtin des 1989 verstorbenen Fotografen, schrieb für diesen Band, den man als Mapplethorpes Vermächtnis bezeichnen kann, ein Abschiedsgedicht
- 1989
- 1987
- 1986
Black book
- 108 Seiten
- 4 Lesestunden
- 1983
Text von Chatwin, Bruce Zahlr. Phot. 128 S. Alt: 4826 833 Neuausgabe.