Christian Wolff Bücher
Christian Wolff war ein herausragender deutscher Philosoph, der als bedeutendster Denker zwischen Leibniz und Kant gilt. Seine philosophischen Beiträge waren so substanziell, dass ein Berg auf dem Mond, Mons Wolff, nach ihm benannt wurde. Wolffs Werk markiert einen entscheidenden Übergang in der deutschen Aufklärungsphilosophie und prägte die Ausrichtung des nachfolgenden intellektuellen Denkens.






Briefwechsel Zwischen Leibniz Und Christian Wolf, Supplementband
- 198 Seiten
- 7 Lesestunden
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es einen wichtigen Beitrag zum Wissen der Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt so nah wie möglich am ursprünglichen Text. Leser können originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen erwarten, die die historische Relevanz und den Ursprung des Werkes unterstreichen.
Philosophische Untersuchung über die Sprache
Zweisprachige Ausgabe
Erste Philosophie oder Ontologie
Nach wissenschaftlicher Methode behandelt, in der die Prinzipien der gesamten menschlichen Erkenntnis enthalten sind (§§ 1-78). Zweisprachige Ausgabe
Osterweiterung
- 242 Seiten
- 9 Lesestunden
Er ist ein Kind der Republik – Christian Wolff, Jahrgang 1949 und seit 1992 Pfarrer an der Thomaskirche Leipzig. Bis zu seinem Ortswechsel war Ostdeutschland ein weißer Fleck für ihn. Doch nach der Friedlichen Revolution wuchs in dem bekennenden Alt-68er die Erkenntnis: Im neuen Deutschland finden die entscheidenden Weichenstellungen im Osten statt – kirchlich, ökonomisch, kulturell. Christian Wolff berichtet (selbst-)kritisch aufgrund konkreter Erfahrungen von seinem Leben im neuen Deutschland – als politisch wacher Christ, als engagierter Bürger Leipzigs, als Pfarrer an einer der bedeutendsten Kirchen Deutschlands. Ob tiefgreifende Veränderungen in der Kirche, der Aufbau des musikalischen Bildungscampus forum thomanum, die Auseinandersetzung um die Universitätskirche Leipzig oder sein Eintreten für den demokratischen Rechtsstaat und den Vorrang der Gewaltlosigkeit – Christian Wolff geht es um Erneuerung.
1849 kulminiert der Kampf um die Durchsetzung der deutschen Revolution in der Reichsverfassungskampagne. In Städten wie Dresden, Iserlohn und Elberfeld kommt es zu blutigen Barrikadenkämpfen. In Baden meutert das Militär und vertreibt den Großherzog, der im Exil die Fürsten des Deutschen Bundes um Hilfe ruft. Die Truppen des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. stehen bereit, um die Revolution niederzuschlagen, doch die Armee ist noch weit entfernt von den Erfolgen der „Einigungskriege“. Die „Pickelhaube“ wird zum Symbol für Militarismus und Unterdrückung, während das Zündnadelgewehr in Dresden seine Feuertaufe erlebt und die Eisenbahn eine schnelle Truppenverlegung ermöglicht. Die Versorgung ist schlecht, die Ausrüstung neu, und das Offizierskorps ist oft überaltert oder zu jung. So gerät die preußische Armee in einen Konflikt, den sie wahrscheinlich nur gewinnt, weil der Gegner unorganisiert und demoralisiert ist. Neben dem historischen Verlauf widmet sich der Autor Christian Wolff den Lebensumständen des einfachen Linieninfanteristen, beschreibt Bewaffnung, Bekleidung, Verpflegung, Besoldung, Ausbildung und Dienst. Der Leser erhält so einen umfassenden Einblick in die preußische Armee der Revolutionszeit, die in der militärhistorischen Literatur bislang wenig Beachtung fand. Ergänzt werden die Beschreibungen durch zeitgenössische Abbildungen und lebendige Bilder der Uniformdetails von Sascha Lunyakov.


