Hilde Frodl (1911 - 1978)
Eine Schülerin Anton Koligs; [anlässlich der Ausstellung "Hilde Frodl (1911 - 1978) - eine Schülerin Anton Koligs" im Museum des Nötscher Kreises in Nötsch/Kärnten, 1. Mai bis 6. November 2011]
- 68 Seiten
- 3 Lesestunden






Eine Schülerin Anton Koligs; [anlässlich der Ausstellung "Hilde Frodl (1911 - 1978) - eine Schülerin Anton Koligs" im Museum des Nötscher Kreises in Nötsch/Kärnten, 1. Mai bis 6. November 2011]
Zwei Jahrhunderte nach seiner Entstehung in den Niederlanden erlebte das Blumenbild in Wien während des Biedermeier einen unvergleichlichen Höhenflug. Zum ersten Mal wird in diesem Buch ein für die Kunstmetropole Wien charakteristisches Bildthema in Form eines Überblicks beschrieben. Die Blumenmalerei des 19. Jahrhunderts in Wien wird in diesem Buch als fundierter Überblick eines vielgestaltigen Phänomens präsentiert. Die Beschreibung der Künstler und ihrer Werke erfolgt im Rahmen kunst-, kultur- und wirtschaftsgeschichtlicher Zusammenhänge zwischen 1780 und 1910, das heißt vom Klassizismus und Biedermeier bis zum frühen Expressionismus. Die Verbundenheit mit der Natur galt den Menschen in Wien im Zeitalter der Aufklärung und danach als wichtiger Teil des Lebens. Nach 1850 stand der emotionelle Zugang zu Blumen im Vordergrund, sie wurden vor allem als Vermittler von Stimmung und Farbeindrücken interpretiert.
Beiträge über Leben und Werk als Maler des "Nötscher Kreises" und als Restaurator; Werkverzeichnis
Von Julius Raab bis Bruno Kreisky
Die Ausstellung im Atelier Augarten versammelt künstlerische Positionen der Gegenwartskunst, die um die Phänomene von Verlust, Enttäuschung und Trauer kreisen. Es ist der Verlust einer nahen Person oder auch das Versagen von abstrakten Ideen, wie Freundschaft, Liebe oder harmonische Gemeinschaft, die in uns Trauer auslösen können. Am Beginn der Ausstellung steht zentral die Frage, welche Form leidvolle Erfahrung in der Kunst heute einnehmen kann. Und es scheint, als seien nach dem Verlust eindeutiger Symbolsprachen und Fomeln des Pathos die aufzeichnenden Medien zum wichtigsten Träger jenes Gefühls geworden, das uns so vertraut ist und das wir dennoch so schwer benennen können. Sigmund Freuds berühmter Aufsatz „Trauer und Melancholie“ leitet die theoretische Besinnung über den schmerzlichen Verlust ein. Zur Zeit des 1. Weltkriegs verfasst, zeugt der Beitrag vom Bemühen, krankhafte Leiderfahrung von erfolgreicher „Trauerarbeit“ zu scheiden. Roland Barthes findet rund 60 Jahre später über die Anregung der Fotografie zu einer Phänomenologie des Verlusts. Jacques Derrida unterzieht Barthes" Essay, dessen Kernstück die Beschreibung eines Porträts der verstobenen Mutter bildet, seinerseits einer ausführlichen Lektüre. Es ist dies die erste von bislang vierzehn erschienenen Totenreden des französischen Philosophen.
Eine detailreiche Kunstgeschichte Österreichs vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart in 6 Bänden
Gustav Klimt und die Frauen ist eine Liebesgeschichte, die auch nach hundert Jahren nicht welk ist. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)Frauenbilder nahmen bei Gustav Klimt einen ganz besonderen Platz ein. Doch wer verbirgt sich hinter Goldglanz und Farbenrausch? Dieser Band versucht, hinter der Faszination der Bilder den Frauen und ihren Schicksalen auf die Spur zu kommen. Zum Verlieben schön. Große Farbtafeln, Vorstudien, Photographien und ausführliche Texte von Experten runden das Bild eines großen Künstlers ab, der die Frauen geliebt hat. (Salzburger Volkszeitung)