15 Bände (14 Bände als Reprint in Antiquaschrift plus ein Band J.G. Grubers Wielands Leben von 1827, in Fraktur gesetzt, Oktavformat 10,5x18 cm, in Leinen gebunden). Zusätzlich Prachtband: C.M. Wieland, Comische Erzählungen / Combabus / Der verklagte Amor (227 Seiten, numeriertes Exemplar in Halblederband mit Marmorpapier).
Christoph Martin Wieland Bücher







15 Bände (14 Bände als Reprint in Antiquaschrift plus ein Band J.G. Grubers Wielands Leben von 1827, in Fraktur gesetzt, Oktavformat 10,5x18 cm, in Leinen gebunden). Zusätzlich Prachtband: C.M. Wieland, Comische Erzählungen / Combabus / Der verklagte Amor (227 Seiten, numeriertes Exemplar in Halblederband mit Marmorpapier).
Mit der Beilage: Comische Erzählungen ... und einer Biographie: Wielands Leben von Gruber, J. G. Hrsg. von der Hamburgischen Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur in Zusammenarbeit mit dem Wieland-Archiv, Biberach;Riß von Radspieler, Hans ; Reemtsma, Jan Philipp. Hamburger Reprint. Faksimile-Ausgabe der letzten Hand Leipzig: Göschen 1794 bis 1811. 14 Bde u. 1 Erg.-Band getr. pag. cpl. in Kass.
Dschinnistan oder auserlesene Feen- und Geistermärchen
- 243 Seiten
- 9 Lesestunden
Dieser schöne Band, in dem Wieland dem Publikum eine Auswahl seiner Bearbeitungen französischer Feenmärchen präsentiert, gehört zu den charmantesten Beispielen für ein Charakteristikum der Weimarer Klassiker: Sie alle traten nicht nur als Autoren ihrer Werke, sondern zugleich als Übersetzer der Weltliteratur in Erscheinung. Von der Geschmeidigkeit, die die deutsche Literatursprache dadurch gewann, legen in diesem Buch die Feen und Geister Zeugnis ab.
Die Tragödie beschreibt den Aufstieg des königlichen Heerführers Macbeth zum König von Schottland, seinen Wandel zum Tyrannen und seinen Fall. Shakespeare verknüpfte in seinem Drama geschichtliche Fakten über den historischen Schottenkönig Macbeth und den zeitgenössischen englischen König Jakob I. mit Aberglauben, Mythologie und Fiktion.
»Othello« war bereits bei seiner Uraufführung 1604 ein großer Erfolg und zählt bis heute zu den beliebtesten Stücken Shakespeares, das beim Publikum spontane Reaktionen hervorruft. Jagos Auftritte wurden oft mit Protesten und Warnrufen begleitet, während die Zuschauer heute die schauspielerische Leistung des Jago-Darstellers am Ende honorieren. Diese veränderte Einstellung spiegelt sich in neuen Inszenierungen und literaturkritischen Bewertungen wider. Das Stück thematisiert nicht nur private Aspekte wie Vertrauen und Misstrauen, sondern auch das Spannungsfeld zwischen Individualität und gesellschaftlichen Normen sowie die prägende Kraft von Rollenbildern. Die Schlegel-Tieck-Übersetzung, die im 19. Jahrhundert entstand, hat sich zu einem eigenständigen deutschen Klassiker entwickelt. Die Übersetzer bedienten sich der Literatursprache der deutschen Klassik und schufen ein poetisches Werk von großer sprachlicher Geschlossenheit. Im Zentrum steht der venezianische Feldherr Othello, der Opfer der Intrigen seines Fähnrichs Jago wird, der sich wegen einer Versetzung rächen will. Jago stachelt den Senator Brabantio gegen Othello auf, da dessen Tochter Desdemona und Othello ein Liebespaar sind. Nach einem gescheiterten Anklageversuch verwickelt Jago Cassio in einen Streit, was zu dessen Degradierung führt. Er weckt Othellos Eifersucht, was in der Tragödie endet: Othello tötet Desdemona, Jago Emilia und schließlich bringt sich Othel
Geschichte der Abderiten
- 399 Seiten
- 14 Lesestunden
Der aufgeklärte Naturforscher Demokrit versucht die Abderiten zu toleranten und humanen Kosmopoliten zu erziehen. Die aber - besonders die so genannten Gelehrten - sind der bornierten Enge ihres Denkens und Handelns verhaftet. Also versuchen sie den unbequemen Mahner loszuwerden. Der Arzt Hippokrates soll dessen Geisteskrankheit konstatieren, doch dieser kann nur die Beschränktheit der Abderiten diagnostizieren. Euripides hingegen kämpft an anderer Front. Er will den antiken Schildbürgern mit seinem Drama ihren dilettantischen und verfehlten Kunstgeschmack vor Augen führen. Aber auch er scheitert; an der Schönheit seiner Kunst verlieren sie den Verstand. In einer weiteren Episode wird der sich ins Absurde steigernde politische Fanatismus der Abderiten thematisiert. So entzweien sich die Bürger tumultartig über einen Prozess, der dem Schatten eines Esels gemacht wird. Und am Ende droht der Staat schliesslich im fanatischen Sumpf der Froschreligion zu versinken. Die Abderiten müssen ihre Stadt verlassen und zerstreuen sich über die gesamte Welt.



