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Bookbot

Robert Fleck

    3. Juli 1957
    Alex Amann
    ART. Kunst im 21. Jahrhundert
    Franz Graf: 1994
    Antagonismes. 30 ans de photographie autrichienne
    Von allen Sinnen
    Max Liebermann : Wegbereiter der Moderne
    • Max Liebermann zählt zu den bedeutendsten Wegbereitern der modernen deutschen Malerei. Neben seinem künstlerischen Schaffen spielte er eine zentrale Rolle in der Kunst- und Kulturpolitik seiner Zeit. Als Präsident der Berliner Secession und der Preußischen Akademie der Künste war er ein entscheidender Förderer der Moderne im Kaiserreich und der Weimarer Republik. Liebermann war Künstler, Mäzen, Sammler und Kulturpolitiker, der als Vertreter des jüdischen Großbürgertums und strenger Preuße stets streitbar und neugierig war. Dieser Band bietet eine umfassende Betrachtung seines Lebens und Werks und lädt zu einer spannenden Zeitreise ein: von den Bildkonventionen des 19. Jahrhunderts in seinem Frühwerk über die Entdeckung des Spiels von Licht und Farbe in urbanen Motiven bis hin zur experimentellen Farbmalerei in seinen See- und Gartenbildern der Weimarer Republik. Er wird als Hauptvertreter des deutschen Impressionismus gewürdigt, der von den Werken Manets besonders beeindruckt war. Nach einem Aufenthalt in München ließ er sich in Berlin nieder und wurde 1898 Präsident der Berliner Secession. 1933 wurde er aufgrund seiner jüdischen Abstammung aus seinem Amt entlassen. Der Band enthält Texte von Robert Fleck, Jenns Howoldt, Agnieszka Lulinska und Andreas Zeising sowie eine umfassend bebilderte Biografie von Christina Dickel.

      Max Liebermann : Wegbereiter der Moderne
    • Von allen Sinnen

      Wahrnehmung in der Kunst

      • 136 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Kunst hat nicht nur mit dem Sehen zu tun, sondern ebenso mit dem Riechen, dem Tasten, dem Hören und mit Wahrnehmungen aller Art. Diese „anderen“ Sinne spielen eine viel größere Rolle, als wir zunächst annehmen würden. Robert Fleck untersucht die bildende Kunst als ein Lexikon der Sinneserfahrungen, das Orientierung in der Gegenwart gibt. Anhand von Beispielen zeigt er, wie sich die Wahrnehmungen im Laufe der Zeit geändert haben und welche Einflüsse heute auf sie wirken.

      Von allen Sinnen
    • ART. Kunst im 21. Jahrhundert

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Als intimer Kenner der europäischen und internationalen Kunstszene begibt sich Robert Fleck auf die Suche nach den diversen Revolutionen des 21. Jahrhunderts, den leisen und den lauten, den oberflächlichen und den tiefschürfenden. Die Kunst erlebt einen Epochenumbruch, vergleichbar demjenigen, den wir in unseren Lebensverhältnissen wahrnehmen. Wie verändert sich die Kunst mit der Internetgesellschaft? Wie wandeln sich Malerei, Skulptur, Fotokunst und Video mit dem Digitalen? Auf welche Weise werden vergessene Traditionen plötzlich aktuell? Wie entwickelt sich die neue Öffentlichkeit für Kunst, der Wandel von Museen, Galerien, Ausstellungen? Was bedeutet die Globalisierung des Kunstgeschehens? Das Buch öffnet ein Panorama der Kunst des 21. Jahrhunderts anhand künstlerischer Hauptzeugen ihrer Entwicklung, unter Einbeziehung der neuen prägenden Ideen, der Gleichheit der Geschlechter, des Postkolonialismus und der Rettung des Planeten. Es endet mit einem Plädoyer für die Notwendigkeit von Kunst in unserer Zeit.

      ART. Kunst im 21. Jahrhundert
    • Klasse A. R. Penck

      • 211 Seiten
      • 8 Lesestunden

      A. R. Penck (1939-2017) lehrte von 1989 bis 2005 freie Grafik und Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Er war gleichermaßen Grafiker wie Maler und Bildhauer und hat sich auch als Jazzmusiker einen Namen machen können. In seinem Leben und in seiner künstlerischen Praxis verband er analytisches und bildnerisches Denken. Er verschmolz Ideen aus Philosophie, Naturwissenschaft, Informationstheorie und Technologie mit alten und neuen Strategien der Bilderzeugung sowie mit dem Bewusstsein für soziale und künstlerische Fragen.0In seiner Zeit als Professor betreute Penck annähernd 130 Studentinnen und Studenten, die bis heute die Inhalte seiner Lehre weitertragen. Legendär ist das Klassengebäude in der Luisenstraße 25, das Penck an der Verwaltung der Kunstakademie vorbei mietete. Räumlich und geistig von der Akademie getrennt, sollten die Studierenden sich hier ohne institutionellen Zwang entfalten können.0Die Publikation stellt über 50 von ihnen vor, versammelt persönliche Erinnerungen, Notizen, Fotografien und Arbeiten, darunter zahlreiche unveröffentlichte Skizzen Pencks, die während seiner Unterrichtsstunden entstanden sind und bis heute von seinen Schüler:innen bewahrt wurden

      Klasse A. R. Penck
    • QUELLE

      Wolfgang Capellari. Malerei

      After "Malerei/Painting" (2007) and "Sprung" (2016), "QUELLE" is the third volume of a monographic book series dedicated to the paintings of Wolfgang Capellari. "QUELLE" designates effervescence and an ongoing, constantly surprising oeuvre that does not rest upon a clearly delineated manner of painting but that repeatedly gives birth to itself: in landscapes and figurative images, with color as a means of expression. In each series of images, Wolfgang Capellari reformulates a balancing act between representing reality and abstraction, between painting without primary colours and leaving images in a fragmentary state. Wolfgang Capellari thinks of groups of work that emerge from the process, rather than working from a pre-conceived concept. Capellari's landscapes are never just found objects or snapshots brought back from his travels. They are intricately designed scenes, or rather stagings, whose stories almost unfurl before us of their own volition, we just have to take the time to look.

      QUELLE
    • Friedensreich Hundertwasser prägte als Maler, Gestalter von Lebensräumen und Vorkämpfer der Ökologiebewegung die Kunst des 20. Jahrhunderts über die Grenzen Österreichs hinaus. Wenig bekannt ist seine lebenslange, intensive Beschäftigung mit der Person und dem Werk Egon Schieles. Als 20-jähriger entdeckte der damalige Akademiestudent Hundertwasser in Ausstellungen und Büchern die Kunst der Wiener Moderne für sich: Vor allem Schiele sollte in den folgenden Jahren eine zentrale Bezugsfigur für den international agierenden Künstler werden. Entlang zentraler Motiv-und Themenkomplexe im Werk beider Künstler wie jener der beseelten Natur oder dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft werden im vorliegenden Katalog Analogien jenseits von formalen Ähnlichkeiten ersichtlich und die künstlerische und geistige Verwandtschaft zweier herausragender österreichischer Künstler des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet, die einander nie persönlich kennenlernen konnten und doch so viel verbindet.00Exhibition: Leopold Museum, Wien, Austria (21.02. - 31.08.2020)

      Hundertwasser - Schiele
    • Wer sagt, dass Österreich nicht die zweite DDR wird – nachdem es in der politischen Essayistik, unter Historikern und in der ökonomischen Forschung, zuletzt auch bei jenen DDR-Intellektuellen, die sich gegen die beginnende Wiedervereinigung wandten, zum Gemeinplatz geworden war, umgekehrt die DDR als das zweite Österreich zu bezeichnen? Dies ist nur eine der Fragen, mit denen sich dieser Essay auseinandersetzt. Was verursacht die sich verschärfende Demokratiekrise in Österreich seit Beginn der achtziger Jahre, und wie steht sie zu den Krisen der alten Demokratien Westeuropas? Wie verbindet sich dies mit der Gesellschaftskrise, die das österreichische System der Sozialpartnerschaft heraufbeschwor, indem es eine Institution des italienischen Faschismus’ mit dem westlichen Parlamentarismus zu kombinieren versuchte, und sich bis zur „blockierten Gesellschaft“ des heutigen Österreichs steigerte? Gibt es eine Identität des heutigen Österreichs, die hinter das Jahr 1918 zurückreicht, oder nur jene, die aus dem damaligen Scheitern des Versuchs hervorgeht, alle übrigen Völker Zentraleuropas in der Habsburger Monarchie „groß-österreichisch“ zu regieren?

      Kann Österreich das Jahr 1994 überleben?