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Bookbot

Ulrich Herbert

    24. September 1951
    Wer waren die Nationalsozialisten?
    Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland
    Fremdarbeiter
    Best
    Das Dritte Reich
    Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert
    • „Eine beeindruckende Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert - eine Bilanz politischer Entscheidungen in Zeiten technokratischer Raserei.“ Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung Deutschland im 20. Jahrhundert – das sind zwei Weltkriege, eine gescheiterte Demokratie, Hitler-Diktatur und Holocaust, ein 40 Jahre lang geteiltes Land. Aber es ist auch Sozialstaat, Wohlstand, Liberalisierung und Globalisierung, eine erfolgreiche Demokratie und die längste Friedensperiode der europäischen Geschichte. Ulrich Herberts bedeutendes Werk ist die brillante Vermessung eines ungeheuren Jahrhunderts – und ein Maßstab, an dem sich Zeitgeschichte künftig wird messen lassen müssen.

      Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert
    • Keine andere Zeit ist in den letzten Jahrzehnten gründlicher erforscht worden als die Jahre von 1933 bis 1945. Ulrich Herbert bietet mit diesem Band eine knappe Gesamtdarstellung des Dritten Reiches auf dem neuesten Stand. Nach einer Analyse der Faktoren, die den Aufstieg des Nationalsozialismus und die Etablierung der Diktatur ermöglicht haben, ist der größere Teil des Buches den Jahren von 1939 bis 1945 gewidmet, in denen sich die deutsche Geschichte in eine europäische und welthistorische Dimension ausweitet. Klar und prägnant im Urteil informiert der Band über Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion, die deutsche Besatzungsherrschaft in Europa und die Ermordung der europäischen Juden.

      Das Dritte Reich
    • Best

      • 695 Seiten
      • 25 Lesestunden
      4,3(4)Abgeben

      Werner Best war der führende Ideologe und Organisator der Gestapo. Er kam aus der völkischen Studentenbewegung, war befreundet mit Ernst Jünger und von 1933 bis 1940 Stellvertreter Reinhard Heydrichs. Im Krieg hatte er als Verwaltungschef in Frankreich und Reichsbevollmächtigter in Dänemark Spitzenfunktionen inne. Nach Krieg und Internierung machte er erneut Karriere als Justitiar eines Industrieunternehmens, wurde zum Kopf der Kampagnen für eine" Generalamnestie"der NS-Täter im Umfeld der FDP und zum Koordinator der NS-Prozesse auf Seiten der Täter. Ulrich Herbert legt die spannende und aufwendig recherchierte Biographie eines Mannes vor, der ebenso als radikaler Ideologe auftrat wie als sachlicher Bürokrat. In dieser Kombination lag einer der Gründe für die Effizienz und weltanschauliche Radikalität der" Schreibtischtäter"des NS-Regimes. Herberts Best-Biographie, eines der herausragenden Werke der deutschen Zeitgeschichtsschreibung, ist zugleich eine Geschichte des" kurzen"20. Jahrhunderts, die die Frage nach dem Verhältnis von Radikalismus, Weltanschauung und Vernunft in Deutschland vom Kaiserreich bis in die späte Bundesrepublik stellt.

      Best
    • "Wer waren die Nationalsozialisten? Diese einfache Frage berührt den Kern der NS-Herrschaft. Denn wer sie präzise beantworten will, der muss wissen, wer das Dritte Reich ermöglicht und durch sein Handeln - oft bis zuletzt - unterstützt hat. Ulrich Herbert, einer der angesehensten Zeithistoriker der Gegenwart, geht in diesem Buch den spezifischen Merkmalen der nationalsozialistischen Diktatur nach und analysiert von den Ursprüngen des Judenhasses bis zum Werdegang einstiger NS-Funktionäre in der Bundesrepublik zentrale Themen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. War es eine kleine Gruppe von Verbrechern, die das deutsche Volk ins Schlepptau nahm? Ein Projekt traditioneller Eliten? Oder doch eine von breiten Schichten der Bevölkerung getragene faschistische Bewegung? Die Antworten auf die Frage, wer die Nationalsozialisten waren, sind ebenso zahlreich wie die Versuche, personelle Kontinuitäten auszublenden und zwischen den Verbrechen des Regimes und der eigenen Verantwortung einen Trennstrich zu ziehen.Indem Ulrich Herbert diese Frage zum Ausgangspunkt seiner Studien nimmt, dringt er tief in den Charakter der NS-Diktatur ein und legt zentrale Aspekte ihrer Herrschaft frei. Seine prägnant argumentierenden Aufsätze bündeln nicht nur seine Überlegungen zur Geschichte des Nationalsozialismus, sondern spiegeln zugleich den Weg, den die NS-Forschung in den letzten Jahrzehnten genommen hat." -- From publisher's website

      Wer waren die Nationalsozialisten?
    • Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland

      Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge

      Saisonarbeiter, Fremdarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge – diese Begriffe markieren verschiedene Etappen der deutschen Ausländerpolitik. Ausländer waren nie nur willkommene Arbeitskräfte, sondern auch Objekte wirtschaftlicher und bevölkerungspolitischer Kalkulationen sowie Zielscheibe von völkischer und rassistischer Diffamierung. Ulrich Herbert zeichnet in seiner Darstellung vom Kaiserreich bis zur Ära Kohl die Geschichte dieser ambivalenten Politik nach, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Die jüngsten fremdenfeindlichen Gewalttaten zeigen, dass Intoleranz in Deutschland keineswegs der Vergangenheit angehört. Insbesondere in den neuen Bundesländern ist ein besorgniserregendes Klima entstanden, das viele Ausländer verunsichert und im Widerspruch zum Bild einer aufgeklärten Zivilgesellschaft steht. Während die Diskussion über Ursachen und Gegenmaßnahmen an Fahrt gewinnt, schwankt die öffentliche Debatte über die Ausländerpolitik zwischen Integration und Abwehr, Arbeitskräftebedarf und Überfremdungsangst. Herberts umfassende Analyse bietet wichtige Orientierung für die Gestaltung der Ausländerpolitik. Er beleuchtet die Widersprüche, die seit den Anfängen im Kaiserreich bestehen, und zeigt, wie bereits polnische Saisonarbeiter mit antipolnischen Repressionen konfrontiert wurden. Seine differenzierte Darstellung der Methoden und Instrumente der Ausländerpolitik, einschließlich des Zwangsarbeitersystems im NS-Regime, verdeu

      Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland
    • Die Autorinnen und Autoren untersuchen, wie aus dem Nachfolgestaat der Hitlerdiktatur innerhalb einer Generation eine zunehmend liberale Gesellschaft entstehen konnte. Der Sammelband thematisiert die Herausforderungen, die aus der NS-Zeit resultierten, und die Transformation eines zerstörten, geteilten Landes unter Besatzungsregime zu einem wohlhabenden Land mit einem anerkannten demokratischen System. Während die Zeitgenossen die materiellen Veränderungen zwischen 1945 und den 60er Jahren als zentral erachteten – wie wirtschaftlicher Wiederaufbau und wachsender Wohlstand – wurde die Frage nach der gesellschaftlichen Nachfolge und den kulturellen Kontinuitäten zunächst kaum wahrgenommen. In der Rückschau zeigt sich das Ausmaß des gesellschaftlichen Wandels sowie die politische und soziale Stabilität als erstaunlich und erklärungsbedürftig. Die Liberalisierung von Staat und Gesellschaft in den 60er Jahren wird nicht nur als Reaktion auf die NS-Vergangenheit, sondern auch als Ausdruck eines langfristigen Anpassungsprozesses an die Bedingungen der Industriegesellschaft betrachtet. Der Band bietet Einblicke in die komplexen Veränderungen der Lebensweisen, Normen und kulturellen Orientierungen des 20. Jahrhunderts und beleuchtet die tiefgreifenden gesellschaftlichen Entwicklungen. Beiträge stammen von namhaften Wissenschaftlern wie Ulrich Herbert, Jan Friedmann und Jörg Später.

      Wandlungsprozesse in Westdeutschland