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Bookbot

Ulrich Herbert

    24. September 1951
    Wer waren die Nationalsozialisten?
    Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland
    Fremdarbeiter
    Best
    Das Dritte Reich
    Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert
    • 2023

      Was bedeutete Migration in Europa nach 1945? Bisherige Arbeiten zur Migrationsgeschichte verbleiben entweder im nationalen Rahmen oder untersuchen transnationale Organisationen und Prozesse. Kaum finden sich Studien, die diese Ebenen kombinieren. Im vorliegenden Band werden nun Migrationsprozesse und Migrationspolitik in 13 Ländern Europas von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart untersucht. Dabei geht es zum einen um die Migrationsprozesse selbst, um staatliche und behördliche Regulierungsversuche und deren Auswirkungen sowie um die Reaktionen der Einwanderungsgesellschaften und die der Migranten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Perspektive der Nationalstaaten, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Parallelen und Sonderwege zu identifizieren, Vergleiche zu ermöglichen und transnationale Prozesse zu erkennen. Vor allem zwischen den west- und osteuropäischen Ländern lassen sich dabei unterschiedliche Phasen erkennen zwischen Nachkriegs- und postkolonialer Migration, Arbeitsmigration, Binnenmigration, vor allem in der Sowjetunion, Ein- und Auswanderungsprozessen nach dem Zusammenbruch der Sowjetimperiums und der Migration aus den Bürgerkriegsstaaten, vor allem aus Syrien und Afghanistan, nach 2010.

      Migration und Migrationspolitik in Europa 1945-2020
    • 2021

      "Wer waren die Nationalsozialisten? Diese einfache Frage berührt den Kern der NS-Herrschaft. Denn wer sie präzise beantworten will, der muss wissen, wer das Dritte Reich ermöglicht und durch sein Handeln - oft bis zuletzt - unterstützt hat. Ulrich Herbert, einer der angesehensten Zeithistoriker der Gegenwart, geht in diesem Buch den spezifischen Merkmalen der nationalsozialistischen Diktatur nach und analysiert von den Ursprüngen des Judenhasses bis zum Werdegang einstiger NS-Funktionäre in der Bundesrepublik zentrale Themen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. War es eine kleine Gruppe von Verbrechern, die das deutsche Volk ins Schlepptau nahm? Ein Projekt traditioneller Eliten? Oder doch eine von breiten Schichten der Bevölkerung getragene faschistische Bewegung? Die Antworten auf die Frage, wer die Nationalsozialisten waren, sind ebenso zahlreich wie die Versuche, personelle Kontinuitäten auszublenden und zwischen den Verbrechen des Regimes und der eigenen Verantwortung einen Trennstrich zu ziehen.Indem Ulrich Herbert diese Frage zum Ausgangspunkt seiner Studien nimmt, dringt er tief in den Charakter der NS-Diktatur ein und legt zentrale Aspekte ihrer Herrschaft frei. Seine prägnant argumentierenden Aufsätze bündeln nicht nur seine Überlegungen zur Geschichte des Nationalsozialismus, sondern spiegeln zugleich den Weg, den die NS-Forschung in den letzten Jahrzehnten genommen hat." -- From publisher's website

      Wer waren die Nationalsozialisten?
    • 2017

      Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland

      Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge

      Saisonarbeiter, Fremdarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge – diese Begriffe markieren verschiedene Etappen der deutschen Ausländerpolitik. Ausländer waren nie nur willkommene Arbeitskräfte, sondern auch Objekte wirtschaftlicher und bevölkerungspolitischer Kalkulationen sowie Zielscheibe von völkischer und rassistischer Diffamierung. Ulrich Herbert zeichnet in seiner Darstellung vom Kaiserreich bis zur Ära Kohl die Geschichte dieser ambivalenten Politik nach, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Die jüngsten fremdenfeindlichen Gewalttaten zeigen, dass Intoleranz in Deutschland keineswegs der Vergangenheit angehört. Insbesondere in den neuen Bundesländern ist ein besorgniserregendes Klima entstanden, das viele Ausländer verunsichert und im Widerspruch zum Bild einer aufgeklärten Zivilgesellschaft steht. Während die Diskussion über Ursachen und Gegenmaßnahmen an Fahrt gewinnt, schwankt die öffentliche Debatte über die Ausländerpolitik zwischen Integration und Abwehr, Arbeitskräftebedarf und Überfremdungsangst. Herberts umfassende Analyse bietet wichtige Orientierung für die Gestaltung der Ausländerpolitik. Er beleuchtet die Widersprüche, die seit den Anfängen im Kaiserreich bestehen, und zeigt, wie bereits polnische Saisonarbeiter mit antipolnischen Repressionen konfrontiert wurden. Seine differenzierte Darstellung der Methoden und Instrumente der Ausländerpolitik, einschließlich des Zwangsarbeitersystems im NS-Regime, verdeu

      Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland
    • 2016

      Keine andere Zeit ist in den letzten Jahrzehnten gründlicher erforscht worden als die Jahre von 1933 bis 1945. Ulrich Herbert bietet mit diesem Band eine knappe Gesamtdarstellung des Dritten Reiches auf dem neuesten Stand. Nach einer Analyse der Faktoren, die den Aufstieg des Nationalsozialismus und die Etablierung der Diktatur ermöglicht haben, ist der größere Teil des Buches den Jahren von 1939 bis 1945 gewidmet, in denen sich die deutsche Geschichte in eine europäische und welthistorische Dimension ausweitet. Klar und prägnant im Urteil informiert der Band über Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion, die deutsche Besatzungsherrschaft in Europa und die Ermordung der europäischen Juden.

      Das Dritte Reich
    • 2016

      In der neuen Weltordnung

      Zur deutschen Geschichte seit 1990

      Die Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 markiert symbolhaft das Ende des Kalten Krieges samt seiner bipolaren Teilung der Welt in Ost und West. Doch die Freude über die wiedergewonnene nationale Einheit sowie die Hoffnung auf eine neue, friedlichere Weltordnung trübten sich rasch ein. Zu groß waren die Herausforderungen und Krisen, mit denen die Bundesrepublik konfrontiert wurde. Der wirtschaftliche Zusammenbruch Ostdeutschlands, die Durchsetzung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, zwei Kriege gegen den Irak, der Zerfall Jugoslawiens, Stagnation und Rechtsradikalismus im Innern, Globalisierungs- und Migrationsschübe sowie heftige Erschütterungen der Weltökonomie hielten die deutsche Politik in Atem. Bis heute ist das wiedervereinigte Deutschland dabei, seine Rolle in der neuen Weltordnung zu definieren. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung analysiert Ulrich Herbert, einer der besten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts, diese Entwicklungen im Rückblick und diskutiert Deutschlands neue Rolle in der Welt.

      In der neuen Weltordnung
    • 2015

      Die historischen Studien untersuchen die Zusammenhänge zwischen ideologischer Grundlage, wirtschaftlichem Nützlichkeitsdenken und politischer Praxis im Umgang mit den »Fremden« in Deutschland im Verlaufe des 20. Jahrhunderts. Folgende Themenkomplexe werden diskutiert: - die politischen und geistesgeschichtlichen Traditionen des Rassismus; - die Widersprüche zwischen wirtschaftlichen und ideologischen Zielsetzungen bei der Beschäftigung von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern; - das Verhalten der deutschen Arbeiterschaft während der Diktatur; - die Ausgrenzung der ausländischen Opfer des NS-Regimes bei der westdeutschen »Wiedergutmachung« nach 1945/49; - die Versuche der »Vergangenheitsbewältigung« in beiden deutschen Staaten; - die Entwicklung der deutschen Ausländerpolitik.

      Arbeit, Volkstum, Weltanschauung
    • 2014

      „Eine beeindruckende Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert - eine Bilanz politischer Entscheidungen in Zeiten technokratischer Raserei.“ Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung Deutschland im 20. Jahrhundert – das sind zwei Weltkriege, eine gescheiterte Demokratie, Hitler-Diktatur und Holocaust, ein 40 Jahre lang geteiltes Land. Aber es ist auch Sozialstaat, Wohlstand, Liberalisierung und Globalisierung, eine erfolgreiche Demokratie und die längste Friedensperiode der europäischen Geschichte. Ulrich Herberts bedeutendes Werk ist die brillante Vermessung eines ungeheuren Jahrhunderts – und ein Maßstab, an dem sich Zeitgeschichte künftig wird messen lassen müssen.

      Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert
    • 2002
    • 2002

      Die Autorinnen und Autoren untersuchen, wie aus dem Nachfolgestaat der Hitlerdiktatur innerhalb einer Generation eine zunehmend liberale Gesellschaft entstehen konnte. Der Sammelband thematisiert die Herausforderungen, die aus der NS-Zeit resultierten, und die Transformation eines zerstörten, geteilten Landes unter Besatzungsregime zu einem wohlhabenden Land mit einem anerkannten demokratischen System. Während die Zeitgenossen die materiellen Veränderungen zwischen 1945 und den 60er Jahren als zentral erachteten – wie wirtschaftlicher Wiederaufbau und wachsender Wohlstand – wurde die Frage nach der gesellschaftlichen Nachfolge und den kulturellen Kontinuitäten zunächst kaum wahrgenommen. In der Rückschau zeigt sich das Ausmaß des gesellschaftlichen Wandels sowie die politische und soziale Stabilität als erstaunlich und erklärungsbedürftig. Die Liberalisierung von Staat und Gesellschaft in den 60er Jahren wird nicht nur als Reaktion auf die NS-Vergangenheit, sondern auch als Ausdruck eines langfristigen Anpassungsprozesses an die Bedingungen der Industriegesellschaft betrachtet. Der Band bietet Einblicke in die komplexen Veränderungen der Lebensweisen, Normen und kulturellen Orientierungen des 20. Jahrhunderts und beleuchtet die tiefgreifenden gesellschaftlichen Entwicklungen. Beiträge stammen von namhaften Wissenschaftlern wie Ulrich Herbert, Jan Friedmann und Jörg Später.

      Wandlungsprozesse in Westdeutschland