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Maylis de Kerangal

    16. Juni 1967

    Maylis de Kerangal ist eine zeitgenössische französische Autorin, deren Werke für ihre tiefgründige Auseinandersetzung mit der menschlichen Erfahrung bekannt sind, insbesondere im Kontext körperlicher Arbeit und ihrer tieferen Bedeutungen. Ihr Stil zeichnet sich durch präzise, fast chirurgische Beobachtung des Körpers und seiner Handlungen aus, die sie mit existenziellen Fragen von Leben und Tod verknüpft. Sie untersucht oft, wie Arbeit unsere Identität formt und welche Auswirkungen sie auf zwischenmenschliche Beziehungen und die Gesellschaft hat. Kerangal nähert sich dem Schreiben mit großer handwerklicher Meisterschaft und schafft reichhaltige und vielschichtige Texte, die die Leser in die Welt der Charaktere und ihrer Umgebungen ziehen.

    Maylis de Kerangal
    Kanus
    Die Brücke von Coca
    Eine Welt in den Händen
    Porträt eines jungen Kochs
    Die Lebenden reparieren
    Weiter nach Osten. Roman | Von einem jungen russischen Soldaten, der nicht in den Krieg ziehen will
    • 2024

      "Finalement, il vous dit quelque chose, notre homme ? Nous arrivions à hauteur de Gonfreville-l’Orcher, la raffinerie sortait de terre, indéchiffrable et nébuleuse, façon Gotham City, une autre ville derrière la ville, j’ai baissé ma vitre et inhalé longuement, le nez orienté vers les tours de distillation, vers ce Meccano démentiel. L’étrange puanteur s’engouffrait dans la voiture, mélange d’hydrocarbures, de sel et de poudre. Il m’a intimé de refermer, avant de m’interroger de nouveau, pourquoi avais-je finalement demandé à voir le corps ? C’est que vous y avez repensé, c’est que quelque chose a dû vous revenir. Oui, j’y avais repensé. Qu’est-ce qu’il s’imaginait. Je n’avais pratiquement fait que penser à ça depuis ce matin, mais y penser avait fini par prendre la forme d’une ville, d’un premier amour, la forme d’un porte-conteneurs."

      Jour de ressac
    • 2024
    • 2024
    • 2021

      Immer stimmt irgendetwas nicht . Wenn die Freundin Zoé plötzlich fremd wirkt, ihre Stimme ein ungewohntes Timbre aufweist, weil sie sich, wie sich endlich erweist, für einen Job beim Radio einem Sprechtraining unterzogen hat. Wenn sich nach Jahren der Fernbeziehung die langersehnte Nähe zu Sam nicht einstellt, weil sich die Liebenden nur übers Telefon kannten und sich ihre wahren Stimmen nicht synchronisieren wollen. Oder wenn der Vater es nicht übers Herz bringt, die von der verstorbenen Mutter gesprochene Ansage auf dem gemeinsamen Anrufbeantworter zu löschen – und damit ihre Stimme auf ewig verschwinden zu lassen. Die acht ungleichen Frauenstimmen dieser alle Sinne ansprechenden Geschichten erzählen von Momenten, in denen Nähe und Entfremdung ineinander vibrieren. Wo eine winzig kleine Verschiebung im Gefüge allesentscheidend ist und Liebe in Skepsis umschlägt, Befangenheit in Zutrauen. Momente, die Raum für befreiend Neues schaffen.

      Kanus
    • 2019

      Zadig

      Réparer la France

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Zadig, nouveau trimestriel sous la direction d'Eric Fottorino propose un voyage extraordinaire dans la France d'aujourd'hui.Il s'agit d'offrir aux lecteurs de multiples regards sur la France d'aujourd'hui avec l'objectif de rendre lisible un pays devenu illisible : la FranceLa dimension régionale est illustrée par une carte de la France et de son Outre-mer que Zadig sillonnera numéro après numéroChristian BOBIN, Maylis de KERANGAL, Léonor RECONDO, Hervé LEBRAS, Mona OZOUF, Pierre ROSANVALLON, Leila SLIMANI, Marie DESPLECHIN, Régis JAUFFRET, ainsi que Patrick BOUCHERON qui traite d'un grand livre qui a marqué sur la France, en occurrence " L'identité de la France " de Braudel, ont participé à ce premier numéro.

      Zadig
    • 2019

      Mit frischem Universitätsabschluss in der Tasche, beschließt der junge Franzose Mauro, seinem bisherigen Leben den Rücken zu kehren. Er will sich nun voll und ganz seiner wirklichen Leidenschaft verschreiben: dem Kochen. Mit seinem Fahrrad rast Mauro von Brasserien über Bistros zu Sternerestaurants, er kocht in Berlin und in Burma, springt vom Blanchieren zum Sautieren, von Bouillons zu Sorbets, von Marktgängen zu Nachtschichten – und eröffnet schließlich seinen eigenen kleinen Laden. Fünfzehn Lehrjahre, gezeichnet von geschundenen Händen, Schlafmangel und einer schleichend zerrinnenden Freizeit. Aber auch ein sinnliches Abenteuer der absoluten Hingabe und der Kunst des perfekten Menüs. Maylis de Kerangal erzählt vom unvergesslichen Geschmack, der in einer Ochsenherztomate oder einem Strauch Wildkräuter steckt – und davon, wie sehr es einen Koch beglücken kann, die eigene kulinarische Philosophie zu finden.

      Porträt eines jungen Kochs
    • 2019

      Eine junge Frau, Paula Karst, verlässt ihre Heimatstadt Paris und zieht nach Brüssel, um an der Akademie für angewandte Kunst zu studieren. Dort lernt sie, selbst die komplexesten Aspekte der Realität täuschend echt nachzuahmen. In einer Zeit, in der Surrogate gefragt sind, ist sie ständig mit der termingerechten Erfüllung ihrer Aufträge beschäftigt: Ihre Kunst ist in Russland gefragt, sie illuminiert luxuriöse Apartments in Paris und reist schließlich nach Rom, um dort an der Illusion von Wirklichkeit zu arbeiten. Doch die Serienproduktion von Nachahmungen genügt ihr nicht, weshalb sie sich entschließt, die berühmten Höhlen von Lascaux in der Dordogne nachzubilden. Diese Aufgabe scheint zunächst den üblichen Zeichnungen zu entsprechen, doch während der millimetergenauen Rekonstruktion der Wandmalereien stellen sich ihr tiefgreifende Fragen: Kann man prähistorische Gemälde reproduzieren, ohne sich in einen Urzeitmenschen zu verwandeln? Ist die Rettung dieser Zeichnungen durch Vortäuschung das einzige Mittel gegen einen zerstörerischen Lebensstil? Ist eine jederzeit verfügbare Welt nicht dem Untergang geweiht? Und gibt es noch einen klaren Unterschied zwischen Realität und Nachahmung, zwischen Fakten und Illusionen, zwischen Nachrichten und fabrizierten Meldungen?

      Eine Welt in den Händen
    • 2015

      Dans Folioplus classiques, le texte intégral, enrichi d'une lecture d'image, écho pictural de l'oeuvre, est suivi de sa mise en perspective organisée en six points : vie littéraire, la matière du réel ; genre et registre, corps, gestes et voix, une écriture du mouvement ; l'écrivain à sa table de travail, le paysage de la fiction ; groupement de textes, éclats de la jeunesse ; chronologie, Maylis de Kerangal et son temps ; fiche, des pistes pour rendre compte de sa lecture.

      Corniche Kennedy
    • 2014

      Simon lebt, jedenfalls schlägt sein Herz noch. Doch die Ärzte stellen den klinischen Tod des Neunzehnjährigen fest. Simons Eltern müssen nun entscheiden, ob sie seine Organe zur Spende freigeben wollen, ob ein anderer mit Simons Organen weiterleben darf. In einer rasanten Folge von emotional aufwühlenden Szenen erzählt Die Lebenden reparieren von einem Tod mitten im Leben und der vielleicht schwersten Entscheidung, die Eltern treffen müssen. Ein spannender und bewegender Roman, der erschüttert und zugleich tröstet. »Ein Roman, der buchstäblich unter die Haut geht.« Wolfgang Schneider, Deutschlandradio Kultur »Ein spannender, anrührender, ein wichtiger Roman.« Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung »So also ist gloriose Literatur. Kein Journalismus, kein Film käme auch nur in die Nähe jener Zone, in der sie sich bewegt ...« Peter Praschl, Die Welt

      Die Lebenden reparieren
    • 2012

      "In this swirling, gripping tale, a young Russian conscript and a French woman come together in a crowded compartment of the Trans-Siberian railroad, each of them fleeing to the east for their own reasons"-- Provided by publisher

      Eastbound