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Bookbot

Paul Roazen

    14. August 1936 – 3. November 2005
    Sigmund Freud und sein Kreis
    Freuds Liebling Helene Deutsch
    Freud und sein Kreis
    Sigmund Freud und William C. Bullitt
    Wie Freud arbeitete
    Politik und Gesellschaft bei Sigmund Freud
    • Diese authentische Beschreibung der Arbeitsweise Sigmund Freuds basiert auf Interviews mit zahlreichen seiner Analysanden. Paul Roazen, ein Pionier in der revisionistischen historischen Forschung der Psychoanalyse, bietet in diesem bemerkenswerten Werk tiefgehende Einblicke in die Erfahrungen von Patienten, die von Freud analysiert wurden. Der Leser wird in die komplexen klinischen Fragen eingeführt, die Freud beschäftigten, darunter Neutralität, Suggestion, Sexualität in der Analyse und finanzielle Aspekte. Das Buch fungiert zunehmend als Spiegel, der die Dilemmata Freuds als Bezugspunkte für die Herausforderungen aller Fachleute im Bereich der Geistes- und psychischen Gesundheit nutzt. Roazen verfolgt einen neuen Ansatz zur Studie über Freud, der die historischen Kontexte und Informationsquellen sorgfältig berücksichtigt. Seine Fähigkeit, Geschichte lebendig und leidenschaftlich zu erzählen, ohne die Objektivität zu verlieren, wird in diesem Werk eindrucksvoll demonstriert. Sowohl Therapeuten als auch Historiker sowie kulturinteressierte Leser werden von diesem Buch profitieren und Inspiration für ihre eigenen Aufgaben finden. In einer Zeit widersprüchlicher Darstellungen des Freudschen Erbes bietet Roazen wertvolle Erkenntnisse über die tatsächliche Arbeitsweise Freuds, gestützt auf Interviews mit ehemaligen Patienten, die bedeutende Rollen in der psychoanalytischen Bewegung spielten.

      Wie Freud arbeitete
    • Sigmund Freud und William C. Bullitt

      Die ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen dem Analytiker und dem Diplomaten

      • 290 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Sigmund Freuds einzige Studie über einen Politiker seiner Zeit entstand in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Diplomaten William C. Bullitt. Zwischen 1930 und 1932 beschäftigten sie sich mit Thomas Woodrow Wilson, dem 28. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie entwickelten bestechend klare Hypothesen, welch tiefgreifende Störung Wilson hatte und wie sich seine inneren Konflikte auf die Zeit des Ersten Weltkriegs und den folgenreichen Versailler Vertrag auswirkten. Art und Ausmaß von Freuds Teilnahme an diesem Projekt werden in der psychoanalytischen Gemeinschaft bis heute kontrovers diskutiert. Paul Roazen wertet Dokumente und Materialien aus Bullitts Nachlass und der Library of Congress aus, die beweisen, dass Freuds Anteil an dem genannten Buch wesentlich größer war als bisher angenommen.

      Sigmund Freud und William C. Bullitt
    • Paul Roazen zeichnet ein genaues Bild Sigmund Freuds. Er geht den Einflüssen von Kindheit und Jugend nach, von Umgebung und Familie, er zeigt Freud, den leidenschaftlich Liebenden und den leidenschaftlich Hassenden, als Arzt und Forscher: das Genie und den Wiener Bürger des 19. Jahrhunderts. Hunderte von Interviews mit über siebzig Personen, die Freud kannten – Patienten, Kollegen, Familienmitglieder –, unveröffentlichte Aufzeichnugen aus dem Nachlass des Freud-Biografen Ernest Jones sowie genaue Kenntnisse psychoanalytischer Theorie und Praxis sind die Grundlagen dieser groß angelegten Darstellung. 'Das Buch (.) ist in Gehalt und Stil einzigartig. Seine Schilderungen bedeutsamer Details, die Berichte aller Ereignisse, die Freuds Platz in der Geschichte bestimmen, bleiben durchgehend faszinierend.' (Harvard Magazine) 'Aus zahllosen Gesprächen und seiner eigenen Kenntnis analytischer Theorie rekonstruiert der Autor eine lebendige Geschichte, dramatisch, einsehbar: ein höchst gelungenes Unternehmen.' (Book Week)

      Freud und sein Kreis
    • Hunderte von Interviews mit über siebzig Personen, die Freud kannten - Patienten, Kollegen, Familienmitglieder -, unveröffentlichte Papiere aus dem Nachlaß des Freud-Biographen Ernest Jones sowie genaue Kenntnisse psychoanalytischer Theorie und Praxis sind die Grundlagen dieser groß angelegten Darstellung. Paul Roazen zeichnet zunächst ein genaues Bild Sigmund Freuds, er geht den Einflüssen von Kindheit und Jugend nach, von Umgebung und Familie, er zeigt Freud, den leidenschaftlich Liebenden und den leidenschaftlich Hassenden, als Arzt und Forscher: das Genie und den Wiener Bürger des 19. Jahrhunderts. Über dieses Buch: „Das Buch von Paul Roazen ist in Gehalt und Stil einzigartig. Seine Schilderung bedeutsamer Details, die Berichte aller Ereignisse, die Freuds Platz in der Geistesgeschichte bestimmen, bleiben durchgehend faszinierend. Das Werk sollte von Laien und von Therapeuten begriffen und geschätzt werden.“ Harvard Magazine „Roazen schrieb eine Biographie der psychoanalytischen Bewegung, und der Rezensent gesteht, kein vergleichbares Werk über eine geistige Führergestalt und ihre Nachfolger zu kennen. Aus zahllosen Gesprächen und seiner eigenen Kenntnis analytischer Theorie rekonstruierte der Autor eine lebendige Geschichte, dramatisch, einsehbar: ein höchst gelungenes Unternehmen.“ Book Week

      Sigmund Freud und sein Kreis
    • Brudertier

      • 227 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Am 3. Juli 1919 beging Victor Tausk, eine herausragende Persönlichkeit der Psychoanalytischen Vereinigung in Wien, Selbstmord. Die Ursachen lagen in einem neurotischen Abhängigkeits-Autonomie-Konflikt zwischen ihm und Sigmund Freud, der sich über die Jahre entwickelt hatte. Beide forderten die Originalität ihrer Ideen ein und fürchteten, vom jeweils anderen zerstört zu werden. Dieser Konflikt zehrte an Tausks Kräften. Als Freud sich schließlich unglücklich von Tausk zurückzog, führte dies zu dessen Selbstmord, der dazu führte, dass Tausks Name in der Psychoanalyse kaum erwähnt wird. Paul Roazen, Soziologe und Kenner der frühen Psychoanalyse, bietet in seinem Bericht über diesen tragischen Konflikt einen Schlüssel zu einem neuen Verständnis von Freud. Seine Untersuchungen belegen auch die Bedeutung von Tausk für die Weiterentwicklung der Psychoanalyse, insbesondere in Richtung Ich-Psychologie und Psychose-Behandlung. Lou Andreas-Salomé beschreibt diesen Kampf als tief berührend und als Ausdruck des menschlichen Daseins.

      Brudertier
    • Paul Roazen's study of Sigmund Freud and his complex relationships with the men and women who formed his circle is widely recognized as the best portrait of Freud and his world, and it focuses as much on the human dramas involved as on the ideas the participants developed. Here, around the master, are the disciples Alfred Adler, Wilhelm Stekel, Carl Jung, and Otto Rank, who broke away to found their own movements; the loyalists such as Karl Abraham and Sandor Ferenczi; the great woman therapists, including Helene Deutsch, Melanie Klein, and Anna Freud; as well as such younger students as Wilhelm Reich, Erik Erikson, and Erich Fromm. Roazen draws on several hundred interviews with more than 70 people who knew Freud, as well as the unreleased papers of his authorized biographer, Ernest Jones.

      Freud and his followers
    • To anyone interested in the history of Freudian psychoanalysis, the work of Paul Roazen is well known. Over the past twenty years he has written and edited numerous books in the field, including major biographies of Erik Erikson and Helene Deutsch. In this new book Roazen reaches back to the beginning of his career in the 1960s, when he interviewed more than seventy people who had known Sigmund Freud personally, among them nearly a dozen members of Freud's family. These included three of Freud's children--Oliver, Mathilda, and Anna--and several in-laws, nieces, nephews, and grandchildren. Roazen also met with many members of Freud's "other" family--the men and women who became part of the psychoanalytic movement and regarded Freud as their mentor and patriarch. The detailed notes Roazen took during these interviews provide the basis for this book, which offers fresh insights and information about Freud and Freudianism. Roazen recounts, for example, the story of his discovery that Anna Freud had been psychoanalyzed by her father, and he explores the strained relations between Freud and his various natural and intellectual progeny. Part personal reminiscence, part historical analysis, Meeting Freud's Family examines the points of intersection in Freud's life and thought. In so doing, it enriches our understanding and demystifies the legacy of one of the most influential figures of the modern age.

      Meeting Freud's family
    • It has been generally agreed that political theory is made up of a great conversation, a sequence of arguments that have been going on for over 2,000 years among the giants of intellectual life. This overview of historical developments in psychoanalysis and their relationships with political philosophy looks at the contribution made by various sages and philosophers to political debate. The originality of the book lies in its inclusion not just of philosophers and political theorists, but also of psychoanalysis, as a way of establishing how rich a contribution psychoanalysis can make to political theory. The book is in three parts. It starts with the philosophical and social thought of Mill, Nietzsche, and Dostoevsky, and then after an analysis of Freud's power, looks at Fromm, Erikson, and Bettelheim, where the writing takes on a more personal tone. The aim of the book is, as Nathan M. Szajnberg observes, to "return psychoanalytic thinking and discourse to the aim of building better communities and societies that foster autonomy and the capacity for enjoyment, balanced by a commitment to intimacy and community."

      Political theory and the psychology of the unconscious