Wie Freud arbeitete

Kurzbeschreibung: Authentische Beschreibung der Arbeitsweise Sigmund Freuds auf der Basis von Interviews mit zahlreichen Analysanden Freuds. Über dieses Buch: „Seit vielen Jahren profitieren wißbegierige Kliniker aus allen Bereichen von den revisionistischen historischen Forschungen, die von Paul Roazen in der Psychoanalyse durchgeführt werden. In diesem einmaligen und bemerkenswerten Buch legt Roazen jetzt mit Klugheit, Gelehrtheit und einer fast therapeutischen Empathie offen, wie es tatsächlich war, von Freud analysiert zu werden. Roazen führt den Leser in einen Bereich, wo psychoanalytischer Idealismus hinsichtlich klinischer Fragen wie die der Neutralität, der Suggestion, der Sexualität in der Analyse und des Geldes untersucht werden kann. Bei der Lektüre wird der Leser feststellen, daß das Buch mehr und mehr die Funktion eines Spiegels übernimmt, wobei die Dilemmata in der Praxis des ersten Analytikers als Bezugspunkte für die Auseinandersetzungen und Kämpfe aller, die sich beruflich mit Geistes- und psychischen Krankheiten und Zusammenhängen beschäftigen, genutzt werden.“ Andrew Samuels, Lehranalytiker, Society of Analytical Psychology, London „Roazen hat einen neuen Ansatz zur Studie über Freud eingeführt, der aus einer strengeren Untersuchung der historischen Zusammenhänge und Hintergründe besteht und den Informationsquellen und Methoden der Datenbeschaffung größere Beachtung schenkt. Roazens besonderes Talent, Geschichte lebendig und leidenschaftlich wiederzugeben, ohne dabei seine Objektivität zu verlieren, wird auch in dem Buch Wie Freud arbeitete wiederum demonstriert. Der Therapeut, der Historiker und alle allgemein an Kultur Interessierten werden dieses Buch mit Vergnügen lesen und dabei zugleich ihre intellektuellen Gelüste stillen. Und für alle Kliniker wird es die beste Quelle der Inspiration für ihre Aufgaben und das beste Modell der Identifizierung sein, dem sie nachahmen können.“ R. Horacio Etchegoyen, Ehemaliger Präsident der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung "Nach Jahrzehnten widersprüchlicher Darstellungen des Freudschen Erbes stellt sich die Frage: , Wie war es tatsächlich?' Paul Roazen ist ein Pionier und eine führende Figur dieser neuen Historiographie. Vor dem Hintergrund der Interviews mit fünfundzwanzig ehemaligen Patienten Freuds (allesamt Protagonisten oder wichtige Akteure in der psychoanalytischen Bewegung) trägt dieser Band immens zu unserem Verständnis wie Freud arbeitete bei." Andre E. Haynal, Professor für Psychiatrie, Universität Genf