Josef Ackermann ist zweifelsohne einer der wirkungsmächtigsten Banker. Dennoch ist kein anderer Bankvorstand in der Bundesrepublik so umstritten und als Buhmann der Nation hochgespielt worden wie Ackermann. Lässt man aber den Medienrummel und die kritische Berichterstattung um seine Person beiseite, so bleibt eine Persönlichkeit, die in der Finanzwelt Geschichte geschrieben hat. Die zehn Jahre, die Ackermann von Mai 2002 bis Mai 2012 an der Spitze der Deutschen Bank stand, haben nicht nur die Bank selbst in neue Dimensionen geführt, sondern auch Maßstäbe im internationalen Finanzgeschehen bis hinein in die Politik und Kultur gesetzt. Manfred Pohl beschreibt, wie Ackermann die Deutsche Bank verändert hat, welche Managementagenda er sich gesetzt hat, was ihn antreibt, seine Erfolge und Enttäuschungen, und bringt uns auch den Mensch Josef Ackermann näher.
Manfred Pohl Bücher






Japan
- 295 Seiten
- 11 Lesestunden
Japan entwickelte sich in kürzester Zeit vom agrarischen Feudalstaat zum Wirtschaftsgiganten. Japanische Industriegüter beherrschten die Weltmärkte, japanische Spitzentechnologie ist international führend. Heute befindet Japan sich jedoch in einer tiefen Krise, die sich in Reformunfähigkeit der Politik und wirtschaftlicher Lähmung äußert. Welchen Platz wird dieses Land im 21. Jahrhundert einnehmen?
Geschichte Japans
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Das Buch beginnt mit der Vor- und Frühgeschichte Japans, führt über den ersten Einheitsstaat, die Zeit der großen Ritterfamilien des Mittelalters bis zur Öffnung Japans am Ende der Edo-Zeit (1868) und die Etablierung des modernen Staates im 20. Jahrhundert. Manfred Pohl beschreibt, wie sich Japan von der Niederlage des 2. Weltkriegs zur wirtschaftlichen Supermacht entwickelte und wie seine Rolle heute im Zeitalter der Globalisierung aussieht.
Renommierte Politiker und Größen der Wirtschaft äußern ihre Ansichten zum Reformstau in Deutschland und rufen zu zweckmäßigen Lösungen auf.
Zukunft der Unternehmensgeschichte und Geschichte der Unternehmenszukunft
- 200 Seiten
- 7 Lesestunden
In Deutschland begann die unternehmensgeschichtliche Forschung erst in den 1980er und den 1990er Jahren Konturen anzunehmen, während sie sich in anderen Ländern (vor allem in den USA) bereits in den 1920er Jahren etablieren konnte. Nachdem sich die Institutionalisierung und die Interdisziplinarität auch in Deutschland durchgesetzt hatten, kam der Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Unternehmen und damit auch der Unternehmensgeschichte ein hoher Stellenwert zu.Auf die beiden Stufen "Institutionalisierung" und "Internationalisierung" folgt nun die dritte Stufe: "Zukunftschronik". Diese bezieht sich vor allem auf die Beschleunigung und die Transformationsprozesse in Unternehmen, die in der Forschung gleichwertig behandelt werden sollen. Die Autoren stellen ihre Theorie der Zukunftschronik vor und untermauern diese mit Beispielen aus der Praxis.
Materie und Physik
Die Auswirkungen philosophischer Grundhaltungen auf die theoretische Physik und auf andere Naturwissenschaften
- 196 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Untersuchung beleuchtet die fundamentalen Probleme in der modernen Physik und Naturwissenschaften, die durch einen fehlerhaften Materiebegriff und den Einfluss esoterischer und mystischer Ideen entstanden sind. Der Autor argumentiert, dass diese Entwicklungen die wissenschaftliche Forschung behindern und zu einer Krise in der theoretischen Physik und Kosmologie führen. Anhand von Beispielen aktueller kosmologischer Theorien zeigt das Buch auf, wie diese Irrtümer die Wissenschaft in die Irre führen und skizziert mögliche Lösungen für zentrale Probleme wie Gravitation und das Olbersche Paradoxon.

