Peter Stein Reihenfolge der Bücher
Peter Stein ist ein anerkannter Autor mit über zwanzig Jahren Erfahrung als Schriftsteller, Redakteur, Designer und Art Director. Seine Werke befassen sich oft mit Themen wie Freundschaft und Einstellung, präsentiert in einem fesselnden Stil und mit visuell ansprechendem Design. Steins Ansatz beinhaltet die Schaffung von Stücken, die bei den Lesern Anklang finden und ihnen tiefere Reflexionen über menschliche Verbindungen und eine positive Lebenseinstellung bieten.






- 2024
- 2023
Die Kirchen mit ihren Einrichtungen sind einer der großen Arbeitgeber in Deutschland. Doch unter dem Blickpunkt des Arbeitsrechts spielen sie in vielen Fragen eine Sonderrolle: Bestimmungen wie die Wiederverheiratungsklausel reichen weit in die Privatsphäre der Beschäftigten hinein. Es gilt ein spezielles Recht der betrieblichen Mitbestimmung, auch Gewerkschaftsrechte und die Geltung von Tarifverträgen sind abgesenkt. Das kirchliche Selbstbestimmungsrecht und die Dienstgemeinschaft sind tragende Begründungen für diese arbeitsrechtliche Sonderstellung. Peter Stein geht den historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen dieser Begriffe auf den Grund und stellt ihre Auswirkungen für arbeitsrechtliche Fragen dar. Dabei geht er auch darauf ein, wie zukunftsfähig das hergebrachte Verständnis vom kirchlichen Selbstbestimmungsrecht vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen im Unionsrecht ist. Autor: Peter Stein, Richter am Arbeitsgericht Hamburg a. D.
- 2021
Attilas Durchzug
- 136 Seiten
- 5 Lesestunden
Das Buch thematisiert die Beweggründe hinter dem Verhalten von Demagogen und Rassisten, die oft mit gefährlichen Ideologien und Vorurteilen agieren. Es stellt provokante Fragen zu den Ursachen solcher Einstellungen, wie familiäre Einflüsse, genetische Faktoren oder charakterliche Defizite. Der Autor beleuchtet die Absurditäten in den Äußerungen von Verschwörungstheoretikern und Rechtspopulisten und fragt, ob es möglich ist, dass diese Menschen sich gelegentlich beherrschen könnten. Humor und Ernsthaftigkeit vermischen sich in dieser kritischen Auseinandersetzung mit der Gesellschaft.
- 2020
Das Buch präsentiert Anti-Helden, die durch den Wahnsinn des Alltags irren, und thematisiert die Fehlfunktionen der Gesellschaft. Es verzichtet auf Seelenforschung und komplexe Plots, bietet jedoch köstliches Lesevergnügen mit einem hohen Suchtfaktor. Die Realität ist oft bedrückend und grotesk, mit skurrilen Elementen.
- 2020
Literatur und öffentliches Leben
- 258 Seiten
- 10 Lesestunden
- 2017
Die Enden vom Lied
- 468 Seiten
- 17 Lesestunden
Zwischen Entstehung und Krise des operativen Grundkonzepts bürgerlich-aufklärerischer Literatur ab der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, der Expansion des literarischen Marktes und der Herausbildung des Programms der Kunstautonomie besteht ein enger Zusammenhang. Im Vormärz (1815-1848) wurde das Verhältnis von Kunstautonomie und Zeitgenossenschaft, Ästhetizität und Operativität problematisch. Dem einen Konzept wurde im Namen des anderen das Ende erklärt und im Namen einer „neuen Zeit“ eine „neue, engagierte Kunst“ proklamiert. Das Für und Wider exponiert sich zentral im Werk des Dichter-Intellektuellen Heine, aber auch im literarisch-publizistischen Engagement von Börne, Büchner, Herwegh, Gutzkow, Alexis sowie Marx/Engels (als Dichter des Manifests der Kommunistischen Partei). Trotz und wegen 1848 blieb das vormärzliche Konzept des literarisch-politischen Intellektuellen bis ins 20. Jh. umstritten, wie exemplarisch an H. Mann, K. Kraus, Th. W. Adorno, A. Andersch und N. Born gezeigt wird. Dabei folgte dem „J‘accuse“ (Zola) nicht zuletzt ein „Ich bleibe stumm“ (Kraus), d. h. auch dem jeweils neuen operativen „Lied“ standen Enden bevor: im Fehlgehen, im Verstummen, in der Abkehr und Rückwendung zu einer Ästhetizität jenseits konkreter Operativität.
- 2013
Saber hört alles. Dem Leisen zu lauschen, Pflanzen fressenden Schnecken zuzuhören und das Schmatzen der Stiefel auf matschigem Boden zu verfolgen - das ist das Schönste. Tepco beschäftigt sich mit Gedächtnisimplantaten, Zusatzintelligenz und Sinnprothesen. Staub, Widerwille, Abscheu - alles, was sich typischer Weise in Beziehungen einnistet, fehlt.
- 2013
Mit Grammatik und Chrestomathie des Sabäischen (SILO 4,1 und 4,2) legt Peter Stein ein Lehrwerk dieser altsüdarabischen Sprache vor, das nicht nur die Grammatik auf dem neuesten Forschungsstand präsentiert, sondern mit einer sorgfältigen Auswahl sabäischer Inschriften zugleich der praktischen Vertiefung des Sprachstudiums dient. Die Grammatik erschließt alle wesentlichen Aspekte der Sprache, soweit sie in den schriftlichen Quellen überliefert sind. Grundlage bildet das gesamte Corpus veröffentlichter sabäischer Texte einschließlich des Alltagsschrifttums auf Holzstäbchen. In 14 Lektionen bietet das Buch eine systematische Beschreibung der sabäischen Schrift-, Laut-, Formen- und Satzlehre und schließt auch sprachgeschichtliche und dialektale Entwicklungen sowie formale Aspekte der schriftlichen Überlieferung mit ein. Die Darstellung wird durch zahlreiche Beispielzitate aus den verschiedenen Textgattungen illustriert, jede Lektion wird durch einen Übungsteil ergänzt. Ausführliche Verzeichnisse und der umfangreiche Anmerkungsteil mit weiterführenden Diskussionen und bibliographischen Hinweisen machen das Buch überdies zu einer Referenzgrammatik der sabäischen Sprache.
- 2012
Mit Grammatik und Chrestomathie des Sabäischen (SILO 4,1 und 4,2) legt Peter Stein ein Lehrwerk dieser altsüdarabischen Sprache vor, das nicht nur die Grammatik auf dem neuesten Forschungsstand präsentiert, sondern mit einer sorgfältigen Auswahl sabäischer Inschriften zugleich der praktischen Vertiefung des Sprachstudiums dient. Die Chrestomathie bietet einen Querschnitt durch alle wesentlichen Textgattungen, die in sabäischer Sprache überliefert sind. Neben den altbekannten Monumentalinschriften auf repräsentativen Schriftträgern wie Stein oder Fels wird auch das in Holz geritzte Alltagsschrifttum berücksichtigt. Die Textauswahl erstreckt sich über alle Epochen der Sprachgeschichte und spiegelt nicht nur die Vielfalt des sprachlichen Formenrepertoires und der diversen Inschriftenformulare wider, sondern auch die historische und kulturgeschichtliche Entwicklung Südarabiens in vorislamischer Zeit (10. Jahrhundert v. Chr. bis 6. Jahrhundert n. Chr.). Die in Faksimile und Transliteration dargebotenen Texte werden philologisch kommentiert und durch ein Glossar vollständig erschlossen. Sie eignen sich daher zum Gebrauch sowohl im Unterricht als auch im Selbststudium.