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Bernard Moitessier

    10. April 1925 – 16. Juni 1994

    Bernard Moitessier, ein französischer Seefahrer und Schriftsteller, wurde für seine epischen Seereisen bekannt. Sein literarisches Werk konzentriert sich auf fesselnde Erzählungen seiner Abenteuer auf See, oft mit philosophischer Tiefe. Das Golden Globe Challenge-Rennen von 1968, die erste Non-Stop-Einhand-Weltumseglung, zementierte Moitessiers ikonischen Status und bildet einen zentralen Pfeiler seines literarischen Erbes. Seine Schriften fangen eine tiefe Verbindung zur Natur und die unaufhörliche Suche nach Freiheit ein.

    Kap Horn - der logische Weg
    Kap Hoorn, der logische Weg
    Weite Meere, Inseln und Lagunen
    Tamata
    Vagabund der Meere
    Der verschenkte Sieg
    • 2015

      Tamata

      Erinnerungen eines Seglers

      Im August 2015 erschien die Autobiografie von Bernard Moitessier in deutscher Sprache. Der französische Segler und Weltrekordler berichtet selbstkritisch und persönlich aus seinem bewegten Leben, geprägt von einer tiefen Liebe zur Weite des Meeres. „Tamata“ ist nicht nur der Titel seiner Autobiografie und seines letzten Bootes, sondern auch das Motto seines Lebens, das ihm von polynesischen Freunden gegeben wurde: Es versuchen! Moitessier, als Kind französischer Einwanderer in Indochina geboren, erlebte die Schrecken des 2. Weltkrieges und des Indochinakrieges. Diese Erinnerungen prägen seine Erzählungen, die er mit sensiblen und plastischen Worten festhält. Nach der Auflösung der französischen Kolonie fand er im Meer Zuflucht und Heimat, wo er bemerkenswerte Heldentaten vollbrachte, darunter 13 Jahre lang den Rekord für die längste Seereise einhand und nonstop. Doch für ihn waren diese Rekorde weniger wichtig als die Frage, wie er seine Ideale und innere Freiheit in einer zunehmend materialistischen Welt bewahren konnte. In seiner Autobiografie zieht Moitessier eine persönliche Bilanz seines bewegten Lebens. „Tamata“ ist mehr als nur eine Segelgeschichte; es ist die Erzählung eines außergewöhnlichen Traums und erklärt, warum dieser „Vagabund der Meere“ zur Legende wurde. Es ist ein Buch für Liebhaber von Moitessier und Langstreckenseglern und bietet Antworten auf die Fragen derer, die von der Südsee und dem Leben unter Pal

      Tamata
    • 1998
    • 1976
    • 1974
    • 1973

      Als Moitessier 1969 eine gutdotierte Einhand-Nonstopp-Regatta um die Welt abbrach, die er schon fast gewonnen hatte, und statt zum Zielhafen in die Einsamkeit der tahitischen Inseln segelte, schüttelte alle Welt verständnislos den Kopf. Ganz allein und ohne Zwischenstopp war er auf seiner Joshua um die drei großen Kaps gesegelt – Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin und Kap Hoorn, als er abdrehte und auf Ruhm und Geldpreis verzichtete. Dieses Buch liefert nachträglich die Gründe dafür. Moitessier schildert darin spannend und hautnah die äußeren Geschehnisse seiner Reise und gewährt dem Leser zugleich Einblick in seine Gedanken und die innere Verarbeitung der ihn umgebenden großartigen Natur. Die Tierwelt der drei großen Ozeane, der Himmel über der südlichen Erdhalbkugel, der Überlebenskampf des kleinen Bootes – Moitessier erzählt davon so lebendig wie kein Alleinsegler vor ihm. Sein Buch ist ein Erlebnis – selbst für diejenigen, die noch nie ein Segelboot betreten haben. In einem umfangreichen Anhang erfährt der Leser alles Wissenswerte über Ausrüstung, Reparaturen und taktisches Verhalten bei schwerem Wetter. Mit diesem Buch wurde Moitessier zur Kultfigur der Segler und Aussteiger. Bernard Moitessier, Philosoph, Segler, Aussteiger, war einer der Ersten, die Segeln nicht nur als Fortbewegung, sondern als Lebensart empfanden. Seine Philosophie der einfachen Dinge hat tausende Segler beeinflusst.

      Der verschenkte Sieg