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Ross Thomas

    19. Februar 1926 – 18. Dezember 1995

    Ross Thomas war ein amerikanischer Autor, der für seine geistreichen Thriller gefeiert wurde, welche die komplexen Mechanismen der professionellen Politik aufdecken. Seine Erzählungen tauchen tief in die Vielschichtigkeit von Macht und menschlicher Natur ein und bieten den Lesern eine einzigartige Perspektive auf die Welt der politischen Intrigen. Thomas' unverwechselbare Stimme und sein scharfer Beobachtungssinn erweckten seine Charaktere und ihre komplexen Handlungsstränge zum Leben. Seine Romane werden für ihre cleveren Geschichten und aufschlussreichen Gesellschaftskommentare hoch geschätzt.

    Ross Thomas
    Der Tod des heiligen Baumes
    Dann sei wenigstens vorsichtig
    Das Mordpatent Procane. Krimi
    Die im Dunkeln
    Teufels Küche (Missionary Stew)
    Porkchoppers
    • Donald Cubbin, Alkoholiker und Vorsitzender einer der größten Gewerkschaften Amerikas, weiß, dass der Kampf um seine Wiederwahl hart wird. Er weiß, dass sein Assistent mit seiner Frau schläft, dass sein Gegenkandidat ein Psycho ist und dass die Wahlen höchstwahrscheinlich manipuliert werden. Cubbin weiß jedoch nicht, dass jemand einen Killer auf ihn angesetzt hat … Ross Thomas ist »der Mann für die unaufgeregt präsentierte Analyse jener Verbrecherpools, die man Politik, Wirtschaft, Militär und Medien nennt«. Wiglaf Droste Porkchopper n [pork chops, Gewerkschaftsslang für wirtschaftliche Vorteile + -er]: ein Gewerkschaftsfunktionär, der nach Ansicht seiner Kollegen hauptsächlich von Eigennutz motiviert wird. (Webster‘s Third New International Dictionary)

      Porkchoppers
    • Der Geldbeschaffer und geheime Wahlmanager Draper Haere, bereitet gerade die Präsidentschaftskandidatur des Gouverneurs von Kalifornien vor, als er bei der Aufdeckung der Machenschaften des politischen Gegners dem Geheimnis eines rechtsorganisierten Putschs auf die Spur kommt. Während seiner lebensgefährlichen Ermittlungen engagiert er den Starreprter Morgan Citron, der vor einiger Zeit aus einem afrikanischen Gefängnis entlassen wurde, in welchem den Gefangenen Menschenfleisch aufgetischt wurde. Gemeinsam stellen sie sich gegen Kokaindealer, lateinamerikanische Generäle, korrupte US-Beamte und Citrons kaltherzige Mutter, Chefin eines Skandalblatts.

      Teufels Küche (Missionary Stew)
    • Edd Partain, ein unehrenhaft aus der US-Army entlassener Exmajor, erhält einen Auftrag von Millicent Altford, einer einschlägig bekannten Geldwäscherin, der 1,2 Millionen Dollar auf rätselhafte Weise abhanden gekommen sind. Edd, wieder mal abgebrannt, macht sich auf die Suche, doch hat er kaum Zeit, sich um die Millionen zu kümmern, eine Reihe von Morden geschieht, und Edd Prtain trifft auf alte Bekannte aus finsteren Zeiten, die ihn schon damals gern aus den Weg geräumt hätten.

      Die im Dunkeln
    • Philip St. Ives, ein Lösegeldüberbringer, entdeckt bei einer Übergabe im Waschsalon in Manhattan eine Leiche. Der Transferprozess ist gestört, und es bleibt unklar, ob die Leiche der Adressat des Geldes war und wer der Mörder ist. Zudem besitzt der Mörder wahrscheinlich Procanes wertvolle Tagebücher über seine Raubzüge.

      Das Mordpatent Procane. Krimi
    • Wer hat den Millionär und Senator Robert F. Ames mit 50.000 Dollar bestochen und dann seine Tochter ermordet? Warum hat er seine Frau verlassen, um mit einer wesentlich jüngeren Frau in einem Watergate-Appartement zu leben? Trieb ihn ein Erpresser in diesen Skandal? Das soll der Historiker und Korruptionsspezialist Decatur Lucas für Frank Size, Inhaber einer gefürchteten Presseagentur in Washington, herausfinden.

      Dann sei wenigstens vorsichtig
    • In einem nordindischen Dorf wird die enthauptete Leiche eines Fremden gefunden. Auf Betreiben eines mächtigen Grundbesitzers wird ein Landarbeiter wegen Mordes verhaftet. In den abhängigen Kleinbauern und elenden Unberührbaren hingegen steigt der Verdacht auf, es könnte sich um eine gezielte Strafaktion gegen die aufbegehrenden Besitz- und Rechtlosen handeln. Thomas Ross, langjähriger Auslandskorrespondent der F. A. Z. in Indien, hat aus Zeugenberichten, aus Aufzeichnungen nach eigenem Augenschein und aus politischen Dokumenten geschöpft und einen erstaunlichen Erlebnisbericht geschrieben, der zugleich Reportage und politische Analyse ist - Porträt dieses Subkontinents am Rand des politischen und sozialen Chaos.

      Der Tod des heiligen Baumes
    • Deutschland, 1946: zerstörte Gebäude, Besatzungsmächte, Schwarzmarkt, Entnazifizierung und untergetauchte Kriegsverbrecher. Minor Jackson hat gerade den Zweiten Weltkrieg überstanden, als ihm 'der Zwerg' Nicolae Ploscaru, kleinwüchsiger rumänischer Adeliger, Genie und gewohnheitsmäßiger Lügner, einen 'fast legalen' Job anbietet: er soll den verlorenen Sohn einer jüdischen Familie aufspüren. Doch was wie eine harmlose Familienzusammenführung klingt, wird zu einem Wettlauf quer durch die Besatzungszonen denn der verlorene Sohn entpuppt sich als professioneller Killer, an dem verschiendene Geheimdienste Interesse haben, Jackson und Ploscaru versuchen, die verschiedenen Gruppen gegeneinander auszuspielen aber kann Jackson dem Zwerg trauen?

      Der achte Zwerg
    • Als Lucifer Dye nach einer dreimonatigen Haftstrafe in einem Hongkonger Gefängnis entlassen wird und einen falschen Pass, drei neue Anzüge und eine Abfindung in Höhe von 20.000 Dollar ausgehändigt bekommt, erfährt er, dass seine Karriere als Agent der US-Spionageabteilung Section Two endgültig beendet ist. Doch nur wenige Stunden nach seiner Ankunft in San Francisco tritt der junge, exzentrische Troubleshooter Victor Orcutt mit einem lukrativen Angebot an ihn heran: Dye soll die texanische Stadt Swankerton korrumpieren. An dessen Seite die ehemalige Prostituierte Carol Thackerty und der Ex-Polizeichef Homer Necessary. Während Orcutt von seiner Hotelsuite aus Regie führt, erschleicht sich Lucifer Dye das Vertrauen des inoffiziellen, von der Mafia unterstützten Oberhaupts von Swankerton, Ramsey Lynch, und bald fragen sich beide Parteien im Kampf um die Kontrolle der Stadt, auf welcher Seite der Ex-Spion eigentlich steht.

      Die Narren sind auf unserer Seite