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Bookbot

Wilhelm Hünermann

    28. Juli 1900 – 28. November 1975

    Wilhelm Hünermann war ein deutscher Priester und Schriftsteller, der vor allem für seine romanhaften Biografien römisch-katholischer Heiliger bekannt ist. Seine Werke erwecken das Leben dieser spirituellen Persönlichkeiten für den modernen Leser auf lebendige Weise zum Leben. Hünermann erforschte durch sein Schreiben tiefgründige Fragen des Glaubens, der Hingabe und der menschlichen Widerstandsfähigkeit angesichts von Widrigkeiten. Seine Fähigkeit, historische Genauigkeit mit fesselnder Erzählung zu verbinden, macht ihn zu einem geschätzten Autor der religiösen Literatur.

    Wilhelm Hünermann
    Der Pfarrer von Ars. Johannes Vianney
    Hildegard von Bingen
    Der Apostel von Wien
    Priester der Verbannten
    Der Tänzer von Spoleto
    Feuer auf die Erde
    • 2023

      Der Reiter der Barmherzigkeit

      Ein Lebensbild des hl. Martin

      In einer kalten Winternacht teilt ein römischer Legionär seinen Mantel, um einen frierenden Bettler zu bekleiden. Das ist zwar die bekannteste, aber nicht die einzige und wichtigste Begebenheit aus dem Leben des hl. Martin. Aus dem Legionär wird Jahre später ein Bischof, der sich Steuereinnehmern und selbst dem Kaiser entgegenstellt, um Bedrängten und Notleidenden zu helfen. Nicht weniger mutig kämpft er gegen Heidentum und Irrlehren. Auch bringt er das Mönchtum nach Westeuropa und gründet die Abtei Marmoutier.

      Der Reiter der Barmherzigkeit
    • 2023

      Hallstadt, Sommer 1938. Die Gestapo verlangt von der Pfarrjugend die Herausgabe des geweihten Christusbanners. Als die Jungen dies verweigern, werden Pfarrer und Jugendführer verhaftet. Um ihre Freilassung zu erwirken, entschließt sich der Kaplan, die Fahne auszuliefern. Doch vier der Jungen sind damit nicht einverstanden. Entschlossen nehmen sie den Kampf auif gegen einen weit überlegenen Gegner.

      Die Hüter der Fahne
    • 2022
    • 2015
    • 2010

      Kinder des Lichtes

      Aus der Jugend großer Heiliger

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Im Gedicht eines ≪Halbstarken≫ heißt es: ≪Wir möchten sogar an Gott glauben, an einen unendlich starken, der alles versteht, und der will, dass wir gut sind. Aber Ihr habt uns keinen Menschen gezeigt, der gut ist, weil er an Gott glaubt. Zeigt uns für jeden von uns, der Lärm macht, einen von Euch, der im Stillen gut ist; lasst – anstatt mit Gummiknüppeln zu drohen – Männer auf uns los, die uns zeigen, wo der Weg ist, nicht mit Worten, sondern mit ihrem Leben.≫ Genau solche Beispiele bringt Wilhelm Hünermann in seinem Buch ≪Kinder des Lichtes≫; hier erzählt er auf spannende Art aus der Jugend großer Heiliger und zeigt, wie sie sich an den Wegkreuzungen ihres Lebens entschieden haben, wem sie gefolgt sind, Gott oder dem Teufel, den guten oder den gefallenen Engeln. Es werden Jugendheilige vorgestellt: Heiliger Aloisius, Prinz von Gonzaga; Gabriel Possenti, ein Tänzer; Theresia von Lisieux, die Jugendheilige von Frankreich; Johannes Bosco, der Bubenkönig von Turin; aber auch Franz Xaver, der Welteroberer für Christus; Elisabeth von Thüringen und andere. Eines ist sicher: Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen Halt, mehr noch als junge Bäume; sie brauchen Leitbilder. Wenn sie diese nicht bei guten Menschen finden, irren sie ab zu den Idolen des Negativen und der Unterwelt. Wenn sie nicht stark werden im Glauben, werden sie zu Halbstarken einer friedlosen und verlorenen Welt.

      Kinder des Lichtes
    • 2009

      Johannes Vianney (1786-1859) arbeitete bis zu seinem 19. Lebensjahr auf dem Bauernhof und wollte Priester werden. Trotz großer Schwierigkeiten wurde er 1919 Pfarrer von Ars, wo sein intensives Gebetsleben und seine Arbeit im Beichtstuhl das Dorf schnell zu einem Pilgerziel machten.

      Der Pfarrer von Ars. Johannes Vianney
    • 2007
    • 2005

      Johannes Berchmans

      Ein Flame in Gottes Kompanie. Lebensbild des heiligen Johannes Berchmans (1599–1621)

      Im flandrischen Diest am 13. März 1599 als Sohn eines Schuhmachers geboren, bekam Johannes Berchmans den ganzen Frohsinn und die Lebenslust der sinnenfreudigen Menschen Flanderns als Geschenk mit ins Leben gegeben. Dieser Frohsinn wurde zum Kennzeichen seines Lebens inmitten allen ernsten religiösen Strebens auf dem steilen Weg zur Vollkommenheit. Hochbegabt und geistig strebsam entschloß er sich schon früh zum Priesterberuf. Nach seinen Studien in Mecheln entschloß er sich, in den Dienst der Gesellschaft Jesu zu treten. Nach seinem Philosophiestudium in Antwerpen wurde er vom Obern nach Rom berufen. Erst 21jährig starb er am 13. August 1621 nach einem beispielhaften Leben, in dem er sich verzehrte in der aufopfernden Liebe zu seine Mitbrüdern, in der Hingabe an sein Studium, im Dienste an den Kranken, denen er durch seinen Frohsinn das Leiden erleuchtern wollte. Im Krankendienst hat er sich mit der Ruhr angesteckt, die sein junges und vielversprechendes Leben in wenigen Tagen dahinraffte. Eine lehhreiche, bereichernde Lektüre für Jugendliche, Studenten, Ministranten und alle, die dem Streben eines Heiligen nachfolgen wollen.

      Johannes Berchmans
    • 2005

      Aus der zugleich dunklen und glanzvollen Zeit der italienischen Frührenaissance hebt sich das Bild eines armen Minderbruders, der durch sein Wort und Werk mächtig in das Räderwerk der Geschichte eingriff und in entscheidender Stunde Europa und die Christenheit vor dem Untergang bewahrte. Begabt mit klarem Verstand und eisernem Willen, kraftvoll in seinen Entschlüssen, mutig bis zur Verwegenheit, gehört er in die Reihe jener starken, dynamischen Persönlichkeiten, die dem 15. Jahrhundert ihr Siegel aufgeprägt haben.

      Ein Mönch unter Wölfen
    • 2005

      Julien Eymard

      Der Sohn des Scherenschleifers (1811–1868)

      Jeder weiß um den großen Pfarrer von Ars – aber wer kennt seinen Zeitgenossen und Freund, Julien Eymard, den heiligen Gründer der Eucharistiner? Eine dramtische Zeit – die Heere Napoleons I., die Reaktion in Kirche und Staat, die Ablehenung alles Neuen aus konservativer Vorsicht; dramtische Ereignisse – der Marineoffizier als Ordensmann und Einsiedler, Konkurs und Spekulation, die Seelsorger im priesterlosen, verwahrlosten Dorf, in der Industriestadt Lyon, unter den Ausgestoßenen von Paris – eine dramatische Persönlichkeit – das innere Ringen und die Auflehnung gegen die Oberen aus dem Gewissen, der Erfolg des Erfolglosen, die Verengung des religiösen Standpunktes, und gerade damit seine Weltsendung – das alles webt Hünermann in bewegten Szenen zu einem optimistischen Bild christlicher Liebe und Verkündigung zusammen – es ist mehr als ein geschichtlicher Roman; hat man ihn sicher in einem Zuge durchgelesen, ist man um viel Glauben und Hoffnung auch für unsere Zeit reicher geworden.

      Julien Eymard