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Bookbot

Paul Kimmage

    7. Mai 1962

    Paul Kimmage, ein ehemaliger professioneller Straßenradsportler, bringt eine einzigartige Perspektive in seine journalistische Arbeit ein. Sein Schreiben über Sport, insbesondere über Radsport, ist geprägt von einem tiefen Verständnis der internen Abläufe dieses Sektors. Kimmages Arbeit zeichnet sich durch schonungslose Ehrlichkeit und einen scharfen Blick auf die Realitäten des Profisports aus, wobei er oft dessen dunklere Seiten aufdeckt. Leser schätzen seine Fähigkeit, komplexe Darstellungen klar und autoritativ zu vermitteln.

    Full Time: The Secret Life Of Tony Cascarino
    Rough ride. Behind the wheel with a pro cyclist
    Engage
    Raubeine rasiert
    Tour de farce
    Talk don't run - Sportstars im Kreuzverhör
    • 2009

      Spitzensportler, die Massen bewegen: Tenniscracks wie Boris Becker, Formel-1-Heroen wie Jackie Stewart und Stadionhelden wie Geoff Hurst, der das Wembley-Tor erzielte. Auch Ausnahmesportler aus weniger bekannten Disziplinen, wie Joe Namath im American Football und Ronnie O’Sullivan im Snooker, finden Beachtung. Paul Kimmage vereint in einer Sammlung außergewöhnlicher Porträts diese Athleten, die oft mit persönlichen Kämpfen konfrontiert sind, sei es als „anonyme“ Alkoholiker oder durch traumatische Erfahrungen. Als Mann für große Interviews bei The Sunday Times fängt Kimmage das Wesen dieser Ausnahmeathleten ein und geht weit über das übliche Frage-Antwort-Spiel hinaus. Seine intime Herangehensweise führt zu aufschlussreichen und inspirierenden Star-Porträts. Kimmages eigene Erfahrungen als ehemaliger Radprofi verleihen seinen Interviews Tiefe. Mit seiner Autobiografie von 1990, in der er eine Dopingbeichte ablegte, riskierte er seine Karriere. Sein Debütwerk „Raubeine rasiert“ gilt als Pflichtlektüre und leitete seine erfolgreiche Laufbahn als Sportjournalist ein. Seit 2002 führt er die Reihe „The Big Interview“ bei The Sunday Times, für die er mehrfach als Interviewer des Jahres ausgezeichnet wurde. Seine Porträts von Sportlegenden haben das journalistische Interview neu definiert.

      Talk don't run - Sportstars im Kreuzverhör
    • 2006

      1989 beendete Paul Kimmage seine Karriere, um ein ehrliches Buch über das Metier des Profiradsports zu schreiben. Seine Autobiografie 'Raubeine rasiert' gerät zur herzzerreißenden Klageschrift, die ihn zwar zum gefragten Sportjournalisten, aber auch zur Persona non Grata im internationalen Peloton macht. Denn Paul Kimmage hat das Gesetz des Schweigens gebrochen. Im Juli 2006 kehrt der 'Geächtete' zurück zur Tour de France. Als Kolumnist der angesehenen Sunday Times erlebt, schildert und hinterfragt er ein in jeder Hinsicht bemerkenswertes und skandalöses Radrennen. Mit dem Herzblut des Radsportlers aus Leidenschaft. Mit dem Argwohn des wissenden Insiders. Mit dem Zorn des betrogenen Fans. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Ob er sich mit Funktionären, Reporterkollegen oder offiziell rehabilitierten Dopingsündern anlegt: Paul Kimmage lässt nicht eine Sekunde einen Zweifel daran, dass er zwar die Tour weiterhin innig liebt, aber all jene verabscheut, die dieses Rennen zerstört haben. „Tour de Farce“ ist mehr als eine reich bebilderte Erinnerung an die vielleicht bizarrste Frankreich-Rundfahrt der Geschichte. Paul Kimmage gelingt ein heißblütiges Tour-Tagebuch, das die Bigotterie des modernen Profisports entlarvt. Erneut eine zeitlose Pflichtlektüre für alle, die sich auch nur im Geringsten für Radsport interessieren.

      Tour de farce
    • 2003

      Irland ist das Land der heiligen Trinker und der raufenden Priester. Irland ist das Land der Underdogs. Underdogs wie Paul Kimmage. In den 80er Jahren fuhr der gebürtige Dubliner als Radprofi mit den ganz Großen der Branche: Kimmage erfüllte sich einen Kindheitstraum und erlebt einen Albtraum. Das Leben im Fahrerfeld wird schnell zur Existenzfrage: Es geht um zermürbende Niederlagen und um den Kampf am Rande der äußersten Erschöpfung. Und es geht um Doping. Nicht um die Einnahme fragwürdiger Substanzen, die den Sieg bringen. Sondern um Doping als einzige Chance, ein Rennen zu beenden und am nächsten Tag wieder starten zu können. Paul Kimmage hat seine Karriere beendet, um dieses Buch zu schreiben. Er bricht ein Schweigegelübde und liefert einen beispiellos ehrlichen Einblick in die unmenschlichen Gesetze des Pelotons. Ein Buch, das Augen öffnet. Eine herzzerreißende Klageschrift. Ein Buch, das jeder, der sich für diesen Sport interessiert, gelesen haben sollte.

      Raubeine rasiert