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Bookbot

Joachim Schlör

    1. Jänner 1960
    Sammy Gronemann: Kritische Gesamtausgabe / Briefwechsel
    Schalet
    Hotel Europa
    Wenn es Nacht wird
    Tel Aviv
    Endlich im Gelobten Land?
    • 2024

      Schalet

      Beiträge zur Philosophie des "Wenn schon"

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Buchreihe, die 1992 ins Leben gerufen wurde, bietet ein interdisziplinäres Forum zur Erforschung deutsch-jüdischer Literatur und Kultur. Sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen, die Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache sowie die von Antisemitismus geprägten Darstellungen nichtjüdischer Autoren beleuchten. Durch die Analyse dieser Aspekte wird die komplexe Beziehungsgeschichte zwischen Juden und der deutschen Literatur umfassend behandelt.

      Schalet
    • 2024

      Die Buchreihe, seit 1992 etabliert, bietet ein interdisziplinäres Forum zur Erforschung deutsch-jüdischer Literatur und Kultur. Sie umfasst wissenschaftliche Monographien, Aufsatzsammlungen und kommentierte Quelleneditionen, die Werke jüdischer Autoren in deutscher Sprache sowie die von Antisemitismus geprägten Perspektiven nichtjüdischer Autoren berücksichtigen. Dadurch wird die komplexe Beziehungsgeschichte zwischen diesen beiden Kulturen beleuchtet und ein umfassendes Verständnis der jüdischen Aspekte in der deutschen Literatur ermöglicht.

      Sammy Gronemann: Kritische Gesamtausgabe / Briefwechsel
    • 2023
    • 2021

      Im Herzen immer ein Berliner

      Jüdische Emigranten im Dialog mit ihrer Heimatstadt

      Theodor W. Adorno vermutete 1952 in einem Brief an Gershom Scholem, dass Walter Benjamins Berliner Kindheit um 1900 in Deutschland nicht genügend rezipiert werde, "wegen des Traumatischen, das hierzulande sich geltend macht, sobald der Name Berlin fällt". Joachim Schlör geht der Frage nach, was es mit dem "Traumatischen" auf sich hat und was sich noch "geltend macht, sobald der Name Berlin fällt". Im Mittelpunkt stehen ehemalige Berlinerinnen und Berliner, die sich in Briefen und Berichten, in Erinnerungen und aktuellen Bekundungen mit dieser Stadt auseinandersetzen. Den Kern bildet eine Korrespondenz, die zwischen 1991 und 1995 zwischen den Autoren des Gedenkbuchs für die ermordeten Juden Berlins und über die ganze Erde verteilten Berliner Emigrantinnen und Emigranten sowie deren Nachkommen geführt wurde. Es geht dabei um die Berlin-Gefühle derer, die (oft als Kinder, mit oder ohne ihre Eltern) die Stadt nach 1933 verlassen mussten und die aus unterschiedlichen Gründen wieder mit ihr in Verbindung gekommen sind.All diese Briefe enthalten Emotionen: Zorn, Enttäuschung, Trauer, aber auch echte Zuneigung und großes Interesse an ihrer früheren Heimatstadt. Die Texte sind eingerahmt von Anmerkungen zur Geschichte der berlinisch-jüdischen Beziehung, zum Bruch 1933 und zum Weiterleben des spezifisch "Berlinischen" im Exil oder in der jeweiligen neuen Heimat.

      Im Herzen immer ein Berliner
    • 2020

      Kritische Gesamtausgabe, Hawdoloh und Zapfenstreich

      Erinnerungen an die ostjüdische Etappe 19161918

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Erlebnisse des Autors an der Ostfront des Ersten Weltkrieges werden in diesem Werk eindrucksvoll verarbeitet. Gronemann schildert seine Zeit in der Presseabteilung und beleuchtet seine Freundschaft mit Arnold Zweig. Das Buch bietet faszinierende Einblicke in Begegnungen mit Schriftstellern sowie in einen einzigartigen Verein ehemaliger Intellektueller. Zudem wird die Bedeutung der jüdischen Kulturarbeit in der Weimarer Republik hervorgehoben, einschließlich der Gründung des ersten modernen Jüdischen Theatervereins in Berlin. Die Perspektive auf die osteuropäisch jüdische Welt ist dabei besonders bemerkenswert.

      Kritische Gesamtausgabe, Hawdoloh und Zapfenstreich
    • 2015
    • 2015

      Der inzwischen selbst zum Mythos gewordene Spielfi lm „Casablanca“ (Regie Michael Curtiz, 1942) erfi ndet die Figur eines in ganz Europa geachteten und von den Nationalsozialisten als Hauptfeind gesuchten Widerstandskämpfers: Victor Laszlo. Woher stammt dieses Wunsch-Bild? Was ist seine Beziehung zum Milieu der europäischjüdischen Emigration in Hollywood? Und wie kann eine historisch interessierte Kulturwissenschaft das Thema des antifaschistischen Widerstandes heute bearbeiten?

      Victor Laszlo - ein Wunsch-Bild aus der Emigration
    • 2005

      Anfang Mai 2005 wurde die offizielle Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland zur Erinnerung an die Ermordung von sechs Millionen Juden in Europa eingeweiht. Die spektakuläre Anlage, die von dem amerikanischen Architekten Peter Eisenmann entworfen wurde, sorgte im Vorfeld für jahrelange, heftige Diskussionen. 2711 Betonblöcke auf einer Fläche von 19.000 qm in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tores bilden eine große Welle aus Stein, eine begehbare Skulptur. Zweisprachige Ausgabe, Text in Deutsch und Englisch.

      Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin
    • 2005

      1938 plant der Berliner Journalist Moritz Goldstein im Exil die Rettung der Juden Europas. Weil die Not groß ist und die Errichtung eines Staates »lange, lange Zeit« erfordert, schlägt er die Gründung einer »Stadt Israel« vor – ein utopisches, ein chancenloses Projekt. Um Moritz Goldstein zu verstehen, analysiert Schlör Debatten über Judentum und Urbanität. Er untersucht die Geschichte modernen jüdischen Lebens in der Stadt, namentlich in Berlin, sowie die Geschichte einer Imagination: der des jüdischen »Stadtbewohners par excellence«. Nicht nur durch die Thematik, sondern auch durch die Einführung von Methoden und Fragestellungen der kulturwissenschaftlichen Stadtforschung bereichert Schlör das Feld der wissenschaftlichen Jüdischen Studien.

      Das Ich der Stadt