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Hubert Markl

    17. August 1938 – 8. Jänner 2015
    Wissenschaft und die kulturelle Einheit Europas
    Evolution, Genetik und menschliches Verhalten
    Wissenschaft: zur Rede gestellt
    Wissenschaft im Widerstreit
    Wissenschaftliche Eliten und wissenschaftliche Verantwortung in der industriellen Massengesellschaft
    Wissenschaft gegen Zukunftsangst
    • Fortschritt und neue Erkenntnisse bringen nicht nur Gewinne, sondern verursachen immer auch Kosten. Hubert Markl, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, plädiert trotzdem gegen den in Deutschland weitverbreiteten Zukunftspessimismus. Er argumentiert für verantwortungsbewußte Wissenschaft und Forschung als Bedingung für das Überleben der Menschheit.

      Wissenschaft gegen Zukunftsangst
    • Dass Europa Schicksal ist, ist sicherlich in ganz trivialer Weise wahr für alle Bewohner dieses Fleckenteppichs der Regionen und Nationen. Fragt sich nur, welches? Und, was bedeutet Europa? Denn geographische, ethnographische, linguistische oder historische Definitionen kennzeichnen Europa unzureichend. Sie bestimmen weder seine Grenzen noch fördern sie seine Einheit. Hubert Markl plädiert in den beiden hier wiedergegebenen Reden für die Rückbesinnung auf Europa als geistigen Raum, in dem seit mehr als zweitausend Jahren der Wissenschaft, in enger Verbindung mit der Entwicklung von Religion und Recht, entscheidende Bedeutung zukommen. Der wissenschaftliche Geist der Aufklärung hat wesentlich die gesellschaftliche Entwicklung in Europa geprägt - einschließlich mancher Verirrungen. In seiner zweiten Rede würdigt Hubert Markl den Neurobiologen sowie Präsidenten der Academia Europaea Werner Rathmayer als vorbildlichen, wissenschaftlichen Arbeiter in diesem Geiste.

      Wissenschaft und die kulturelle Einheit Europas