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Bookbot

Christiane Lange-Küttner

    1. Jänner 1957
    Gestalt und Konstruktion
    Thomas Schütte
    Zwischen Funktionalität und Paradoxie: Zu Niklas Luhmanns Vorstellungen von Gerechtigkeit
    Ludwig Mies van der Rohe & Lilly Reich - Möbel und Räume
    Bauhaus und Textilindustrie
    Maharaja
    • 2023

      Modigliani

      Moderne Blicke

      Seine großformatigen Aktbilder waren ein Skandal und haben Amedeo Modigliani (1884–1920) berühmt gemacht. Die Publikation stellt erstmals die von ihm portraitierten Künstlerinnen im Kontext der kosmopolitischen Szene in Paris vor. Dabei wird auch seine 1915 begonnene Serie von Frauen mit Kurzhaarfrisur in Männerkleidung im Zusammenhang der Frauenemanzipation während des Ersten Weltkriegs thematisiert. Vor diesem Hintergrund lassen sich die 1917 skandalisierten Akte vor rotem Grund neu interpretieren. Einbezogen werden auch Modiglianis Pariser Künstlerfreunde und seine Entwicklung im Kontext der europäischen Moderne. Die an Henri de Toulouse-Lautrec geschulten Darstellungen von Bühne und Tanz überführte Modigliani zu Masken und Figurinen, in seinen an Paul Cézanne angelehnten Portraits nahm er Picassos Neoklassizismus ebenso vorweg wie die Neue Sachlichkeit im Deutschland der 1920er-Jahre.

      Modigliani
    • 2020

      Thomas Schütte

      Krefeld Pavillon

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Something is missing in the Kaiserpark in Krefeld. But what? Only one thing is certain: There is definitely no lack of artistic excellence. As early as 2019, Thomas Schütte, known for his architectural models, had already built his Krefeld Pavilion there, designed precisely for this location. The wooden building, with a diameter of fifteen meters and a curved copper roof, housed the exhibition of the Projekt MIK initiative, which marked the 100th anniversary of the Bauhaus by exploring its close links to the silk industry. Now, Thomas Schütte himself has designed an exhibition for this space: a carefully chosen and staged cross-section of his work over the last five decades. The exhibition and its architectural space combine to form an impressive total work of art. THOMAS SCHÜTTE (*1954, Oldenburg) studied with Fritz Schwegler and Gerhard Richter at the Düsseldorf Art Academy and is known for his special combination of architectural and sculptural elements. In 2005 he was awarded as best artist at the Biennale di Venezia.

      Thomas Schütte
    • 2019

      Gestaltung als Innovationsstrategie Seit den frühen 1920er Jahren unterhielt das Bauhaus intensive Verbindungen zur im Rheinland konzentrierten Seidenindustrie. Ludwig Mies van der Rohe und Lilly Reich schufen bahnbrechende Ausstellungsgestaltungen, Wohnhäuser und Industriebauten für ihre Repräsentanten. Walter Gropius erwog die Textilstadt Krefeld als neuen Standort für das Bauhaus als er 1924 aus politischen Gründen Weimar verlassen musste. Der Bauhaus-Pädagoge Johannes Itten prägte mit seiner Lehre seit 1931 die Ausbildung der Textildesigner an der Krefelder Kunstschule. Nach der Schließung des Bauhauses und während des Nationalsozialismus fanden viele Absolventen und ehemalige Lehrer Arbeit und eine Anstellung im Umfeld der Branche. Diese Publikation stellt die Geschichte der bedeutenden und vielfältigen Verbindungen des Bauhauses zur Industrie in Krefeld und am Niederrhein vor. Sie zeigt die industriellen, ökonomischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen auf, die ermöglichten, dass das Bauhaus, seine Ideen und Akteure in diesem Industriezweig als Innovationsmotoren und Impulsgeber so erfolgreich sein konnten und als Netzwerk und Community weiter wirkten.

      Bauhaus und Textilindustrie
    • 2012

      Mit rund 80 höchstrangigen Handschriften aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek wird ein breiter Überblick auf die frühesten Zeugnisse deutscher Buchmalerei präsentiert. Die Prachtbände aus der karolingischen Zeit, der ottonischen Kunst und der Romanik zählen zu den größten kulturellen und künstlerischen Leistungen ihrer Epochen. Weltliche und kirchliche Fürsten beauftragten die besten Schreibschulen und Malzentren zur Herstellung prachtvoller und raf¿ niert verzierter Evangelistare, Perikopenbücher und Sakramentare. Die ältesten gezeigten Handschriften stammen aus der Zeit der letzten bayerischen Agilol¿ngerherzöge. Die karolingischen Codices zeugen von der hohen künstlerischen Qualität im 9. Jahrhundert. Die ottonische Buchmalerei (ca. 950 - 1050) ist eine der glanzvollsten Epochen der frühen abendländischen Buchkunst. Zu den Errungenschaften dieser Periode gehören die großartigen Herrscherbilder oder das Evangeliaraus dem Bamberger Dom (seit 2003 UNESCO-Welt dokumentenerbe). Drei herausragende Handschriften der Staatlichen Bibliothek Bamberg, darunter die weltberühmte Bamberger Apokalypse, runden das glanzvolle Gesamtbild dieser Zeit ab. Mit der erstmaligen gemeinsamen Präsentation der rund 80 Handschriften wird eindrucksvoll die Kontinuität der damaligen überragenden Buchkunst deutlich.

      Pracht auf Pergament : Schätze der Buchmalerei von 780-1180
    • 2011

      Ludwig Mies van der Rohe (1886–1969) gehört zu den bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Von 1910 bis 1938 war Mies van der Rohe in Europa tätig, zehn Jahre davon für einen engen Kreis von Auftraggebern um den Krefelder Sammler und Seidenfabrikanten Hermann Lange. Während dieser außergewöhnlichen und ausdauernden Zusammenarbeit Mies van der Rohes und seiner Partnerin Lilly Reichs mit den 'Krefelder Freunden' entstanden zahlreiche wichtige Bauwerke, die in diesem prachtvollen Band umfassend vorgestellt werden. Auch geplante, aber nicht realisierte Projekte Mies van der Rohes werden mit noch nie gezeigten 3-D-Visualisierungen präsentiert. Die Publikation beleuchtet die enge Verbindung des Architekten zur „Samt- und Seidenstadt“ und gibt faszinierende Einblicke in das Werk Mies van der Rohes.

      Ludwig Mies van der Rohe
    • 2010

      Das Kunstmuseum Bern

      • 235 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Summary: Das Kunstmuseum Bern gastiert mit einer Auswahl seiner Schätze schweizerischer Malerei und Skulptur in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München und lässt in erlesenen Exponaten aus sieben Jahrhunderten die grossen Schweizer Künstler Revue passieren. Das Katalogbuch bietet in Bildern und prägnanten Einführungstexten dieses Spektrum in all seiner Fülle: Es führt mit über 150 solcher Meisterwerke seit dem 15. Jahrhundert über die Repräsentationsformen der Porträts und die grandiosen Landschaften der erst im 18. Jahrhundert als bildwürdig entdeckten Bergwelt zu Protagonisten der Moderne wie Hodler, Giacometti und Klee und mit Werken von Franz Gertsch oder Pipilotti Rist zu den zeitgenössischen Sammlungsakzenten eines unvergleichlichen Museums. Exhibition: Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München (17.9.2010 - 9.1.2010).

      Das Kunstmuseum Bern
    • 2010

      Realismus

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Erstmalig widmet sich eine umfangreiche Übersichtsausstellung dem ebenso komplexen wie faszinierenden Phänomen des Realismus. Rund 200 Werke aus den Bereichen der Malerei, Skulptur, Fotografie und Videokunst verdeutlichen, wie und in welcher Breite es Künstlern gelingt, die Vielfalt der modernen Lebenswelt in Bilder zu transformieren. Der Bogen spannt sich dabei vom Realismus des 19. Jahrhunderts über die Neue Sachlichkeit und den Fotorealismus der 1960er Jahre bis zur Kunst der Gegenwart. Historische und stilistische Grenzen überschreitend präsentieren Ausstellung und Buch das vielschichtige Thema vom Akt über das Stillleben und die Landschaft bis zum Historienbild in acht ausführlichen Kapiteln. Gesucht wird dabei der Dialog zwischen den Künstlergenerationen. Werke berühmter Größen wie Gustave Courbet, Adolph Menzel, Christian Schad, Charles Sheeler, Richard Estes oder Franz Gertsch sind ebenso vertreten wie Arbeiten von jüngeren Künstlern. Verbindendes Element ist stets die Frage nach der Wirklichkeit und der Darstellbarkeit der modernen Welt mit all ihren Widersprüchen, Spannungen und Schönheiten. Das reich illustrierte Katalogbuch erschließt ein seit langem offenes Themengebiet der Kunst und zeigt eine Problematik, die bis an die Horizonte der virtuellen Welten unserer Tage reicht.

      Realismus
    • 2010

      Indiens Maharaja haben die Phantasie des Westens mit der Vision einer Welt voller Schönheit und Luxus beflügelt. In ihrer Machtfülle als Gebieter über weitgedehnte Länder mit zahllosen Untertanen sind sie seit dem 18. Jahrhundert als spirituelle Meister, Feldherren und Politiker, besonders aber als Auftraggeber für Kostbarkeiten von exorbitantem Rang hervorgetreten. Mit der Unterstützung der königlichen Sammlungen in Udaipur und Jodhpur sowie in Zusammenarbeit mit dem Victoria and Albert Museum London vermögen Ausstellung und Buch ein Spektrum der Mogul-Zeit Indiens zu präsentieren, wie es in Europa bisher noch nie gezeigt worden ist. Es umfasst die ganze grandiose Vielfalt von Schmuck und kostbaren Miniaturen, Waffen und höfischen Kleidern, Thronen und Sänften bis hin zu den Prunkgeschirren der Elefanten. Zu den Facetten des dargebotenen Materials gehören die hierzulande wenig bemerkten geschichtlichen Entwicklungen Indiens bis zum Ende der Kolonialzeit, aber auch Einblicke in die höfischen Sitten mit ihren Festen und der Lebenssphäre der Frauen in den Palästen, ihrer geheimnisvollen Zurückgezogenheit, ihrem Flair und ihrer Eleganz. Allein das 'Kollier von Patiala', das Cartier 1928 aus 2.930 Diamanten herstellte, ist als Exponat eine Sensation. Das Katalogbuch widmet sich dem Reichtum des Themas mit der gebotenen Opulenz und gibt dem einmaligen Ausstellungsereignis seine dauerhafte Würdigung.

      Maharaja
    • 2008

      Michael Moore ist der erfolgreichste und umstrittenste Dokumentarfilmer aller Zeiten, dessen Filme stets politisch aufgeladen sind. Er wird von der Presse als brillanter Satiriker und furioser Propagandist beschrieben. Mit seinem Film "Bowling for Columbine" und dem Buch "Stupid White Men" wurde er 2003 zur Gallionsfigur einer Amerika-kritischen Bewegung und erhielt den Oscar für den besten Dokumentarfilm. In "Fahrenheit 9/11" versuchte Moore, das Medium Dokumentarfilm für politische Zwecke zu nutzen, um die Wiederwahl von George W. Bush zu verhindern. Der Film thematisiert den Irakkrieg und kritisiert Bush als verantwortungslosen Politiker. "Fahrenheit 9/11" wurde in Deutschland von 8 Millionen Menschen gesehen, was Moore zum prominenten Kritiker des Präsidenten machte und einen medialen Hype um seine Person auslöste. Trotz seiner Popularität gibt es bisher keine wissenschaftliche Untersuchung zur Wirkung seiner Filme. Die Analyse fragt, ob ein Dokumentarfilm dieser Reichweite das Nationenimage Amerikas in Deutschland beeinflussen kann. Aufgrund der einseitig negativen Argumentation wird angenommen, dass die Einstellung der Deutschen zu Amerika negativ beeinflusst wird. Die Forschungsfrage wird durch ein wissenschaftliches Experiment untersucht und umfasst theoretische Elemente der Imageforschung, historische Analysen sowie Medienwirkungsforschung und Filmanalyse. Die Ergebnisse und Methodik des Experiments werden im empirisc

      Meinungsmacher Michael Moore?