Klaus See Bücher






Ideologie und Philologie
Aufsätze zur Kultur- und Wissenschaftsgeschichte
Die hier vereinigten Aufsätze stellen die philologischen Wissenschaften in den Kontext politischer und weltanschaulicher Ideologien. Ihre Themen sind: Der Arier-Mythos - Ultima Thule - Nord-Glaube und Atlantis-Sehnsucht - Siegfried in der politischen Ideologie des 19. und 20. Jahrhunderts - Der Stabreim in der Werbe- und Mediensprache - Gustav Roethe und Edward Schröder. Ein Germanisten-Briefwechsel 1881-1926 - Andreas Heusler als Wissenschaftler und Zeitzeuge - Hermann Schneider und der Nationalsozialismus - Peter Szondi und die Frankfurter Universität. Inhaltsverzeichnis: Vorwort - 1. Der Arier-Mythos - 2. Ultima Thule - 3. Nord-Glaube und Atlantis-Sehnsucht - 4. Siegfried in der politischen Ideologie des 19. und 20. Jahrhunderts - 5. Stabreim in der Werbe- und Mediensprache - 6. Gustav Roethe und Edward Schröder - Ein Germanisten-Briefwechsel 1881-1926 - 7. Mich hat der gelehrte Beruf nur mäßig beglückt - Andreas Heusler als Wissenschaftler und Zeitzeuge - 8. Ich bin kein freier Mensch mehr und kein ehrlicher - Hermann Schneider und der Nationalsozialismus - 9. Peter Szondi und die Frankfurter Universität - Eine Recherche aus aktuellem Anlaß - Nachweis der Erstveröffentlichungen - Personenregister
Barbar Germane Arier
Die Suche nach der Identität der Deutschen
Götterlieder
Kommentar zu den Liedern zu Edda / Teil I: Voluspá [R], Hávamál / Teil II: Vafþrúðnismál, Grímnismál, Voluspá [H], Zwergenverzeichnis aus der Gylfaginning
Mit dem vorliegenden Band wird der siebenbändige Kommentar zu den Liedern der Edda abgeschlossen, nachdem 1997 und 2000 zwei Bände mit eddischen Götterliedern sowie 2004, 2006, 2009 und 2012 vier Bände zur eddischen Heldendichtung erschienen sind. Der Frankfurter Edda-Kommentar ist der erste Gesamtkommentar zu diesem Textkorpus seit dem zwischen 1927 und 1931 erschienenen Kommentar von Sijmons-Gering. Der nun vorgelegte Band kommentiert die ersten vier im Codex regius überlieferten Lieder: die V luspá` (das wohl berühmteste Eddalied) und die drei Odins-Lieder Hávamál`, Vafþrúðnismál` und Grímnismál`. Ergänzt werden diese Texte durch den ersten Kommentar überhaupt zu der Hauksbók-Fassung der V luspá` und eine Synopse der beiden Redaktionen des Liedes sowie durch einen Kommentar zu dem strophischen Zwergenverzeichnis aus der Gylfaginning`, das eine Entsprechung in den V luspá`-Texten hat.
Kommentar zu den Liedern der Edda / Heldenlieder
Brot af Siguðarkviðo, Guðrúnarkviða I, Sigurðarkviða in skamma, Helreið Brynhildar, Dráp Niflunga, Guðrúnarkviða II, Guðrúnarkviða III, Oddrúnargrátr, Strophenbruchstücke aus der Völsunga saga
- 962 Seiten
- 34 Lesestunden
Obwohl die Edda zu den bedeutendsten Denkmälern der germanischen Literatur gehört, liegen die Erscheinungsdaten der heute gebräuchlichen Gesamtkommentare mehr als sieben Jahrzehnte zurück. Der Frankfurter Edda-Kommentar will mehr als die bisherigen Kommentare nicht nur die Einzelstellen erläutern, sondern auch und vor allem die Gesamtkonzeption und das literaturgeschichtliche Milieu der Lieder erfassen. Die Einzelkommentare bestehen jeweils aus einem Einleitungs- und einem Stellenkommentar: Beide entlasten sich wechselseitig, indem der erste auf die detaillierten Ausführungen im zweiten verweist, der zweite wiederum, wenn es um die Relevanz der Einzelteile innerhalb größerer Zusammenhänge geht, auf die Paragraphen des ersten. Zur schnellen Orientierung ist der altnordische Text der jeweiligen Strophe mitsamt einer deutschen Übersetzung in einen Rahmen gesetzt, der damit auf augenfällige Weise den Anfang eines neuen Strophenkommentars markiert.
Heldenlieder
Helgakvida Hundingsbana I, Helgakvida Hiorvardssonar, Helgakvida Hundingsbana II
- 810 Seiten
- 29 Lesestunden
Obwohl die Edda zu den bedeutendsten Denkmälern der germanischen Literatur gehört, liegen die Erscheinungsdaten der heute gebräuchlichen Gesamtkommentare mehr als sieben Jahrzehnte zurück. Der Frankfurter Edda-Kommentar will mehr als die bisherigen Kommentare nicht nur die Einzelstellen erläutern, sondern auch und vor allem die Gesamtkonzeption und das literaturgeschichtliche Milieu der Lieder erfassen. Die Einzelkommentare bestehen jeweils aus einem Einleitungs- und einem Stellenkommentar: Beide entlasten sich wechselseitig, indem der erste auf die detaillierten Ausführungen im zweiten verweist, der zweite wiederum, wenn es um die Relevanz der Einzelteile innerhalb größerer Zusammenhänge geht, auf die Paragraphen des ersten. Zur schnellen Orientierung ist der altnordische Text der jeweiligen Strophe mitsamt einer deutschen Übersetzung in einen Rahmen gesetzt, der damit auf augenfällige Weise den Anfang eines neuen Strophenkommentars markiert.