Requirements Engineering (RE) ist der Schlüssel zur erfolgreichen Entwicklung von softwareintensiven Systemen. Das moderne RE gewinnt neue, innovative Anforderungen an solche Systeme und überführt sie in detaillierte, möglichst vollständige Anforderungsspezifikationen. Das Buch bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen, Prinzipien und Techniken des RE. Die kompakte Darstellung der Inhalte sowie deren Strukturierung anhand eines Rahmenwerks machen es zugleich zu einem Nachschlagewerk für Praxis, Lehre und Forschung. Mit zahlreichen Beispielen, Checklisten und praktischen Hinweisen
Klaus Pohl Bücher






Sein oder Nichtsein
Roman
"Es ist und bleibt ein großes Geheimnis: Wie entsteht ein Kunstwerk? Klaus Pohl ist es mit seinem grandiosen Roman »Sein oder Nichtsein« gelungen, diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Denn er erzählt in seinem Buch von der Entstehung eines wirklich großen Kunstwerks, der denkwürdigen »Hamlet«-Inszenierung des Starregisseurs Peter Zadek aus dem Jahr 1999 mit der Schauspielerin Angela Winkler als Hamlet. Mit zu diesem kleinen Wunder hat sicher beigetragen, dass der Autor Klaus Pohl als Schauspieler in der Rolle des Horatio selbst Teil der Inszenierung war und so an den monatelangen Probenarbeiten in Straßburg teilgenommen hat. Und so erlebt der Leser, wie sich eine Gruppe der besten Theaterschauspieler der letzten Jahrzehnte - Angela Winkler, Ulrich Wildgruber, Otto Sander, Eva Mattes u. a. - auf eine Reise ins Unbekannte begibt. Dabei erlebt er ein Abenteuer nach dem anderen, heftige Kämpfe und zarte Liebesgeschichten, Wut und Hingabe, Konkurrenz und Freundschaft, Hysterie und Selbstzweifel, Tragödien und Komödien und am Ende das unvergleichliche Glück des Entdeckens und Gelingens. Und dies nicht nur auf der Probebühne, sondern im Leben aller Beteiligten vom Regie-Zampano bis zum Bühnenbildner und der Souffleurin ..." -- Front flap of dust jacket
Requirements Engineering (RE) ist eine entscheidende Disziplin in der Systementwicklung, die den Erfolg eines Projekts maßgeblich beeinflusst. Fachleute in diesem Bereich sollten über fundierte Kenntnisse verfügen, wie im Lehrplan des „Certified Professional for Requirements Engineering“ (CPRE) festgelegt. Das CPRE-Zertifikat wurde vom „International Requirements Engineering Board“ (IREB e. V.) entwickelt, das sich für die Verbesserung der RE-Praxis und für eine qualitätsgesicherte Ausbildung einsetzt. Dieses Lehrbuch für die Zertifizierung zum „Foundation Level“ (Version 2.1) des CPRE wurde von IREB-Mitgliedern verfasst, die am Lehrplan mitgewirkt haben. Es behandelt die Ermittlung, Dokumentation, Prüfung und Abstimmung sowie Verwaltung von Anforderungen und die dazugehörige Werkzeugunterstützung. Das Buch eignet sich sowohl zur individuellen Prüfungsvorbereitung als auch als Begleitliteratur zu Schulungen. In der 3. Auflage wurden Definitionen an die aktuelle Version des IREB-Glossars angepasst und kleinere Fehler behoben. Zusätzliche Informationen zum Buch, IREB e. V. und CPRE sind unter http://www.certified-re.de verfügbar. Zitat: 'Das Buch vermittelt kurz und knackig alle relevanten Lehrinhalte und bereitet den Leser optimal auf die Prüfung vor.' chip.de zur 1. Auflage.
Sommer 1990. Eine Stadt in Sachsen. Die Währungsumstellung hat schon stattgefunden, die politische Vereinigung steht noch aus. Eine Zeit des Übergangs, schwankender Boden überall. Karate-Billi kehrt zurück in seine Heimatstadt. Vor 14 Jahren war Billi Kotte die Olympia-Hoffnung der DDR. Doch in letzter Minute wird seine Olympiateilnahme vereitelt; der Zweifel an seiner Loyalität gegenüber dem Staat wirft Karate-Billi aus dem Rennen um das olympische Gold. Um seinen Erfolg gebracht, dreht Billi durch und wird in die Psychiatrie eingewiesen.Nach seiner Entlassung trifft er an einem schönen Sommertag auf die Menschen, die an seinem Abgang nicht ganz unschuldig waren. Pohl fragt nach den Ursachen, der Schuld ung den Schuldigen. Er enthüllt die Verstrickungen der Menschen mit dem alten System und zeigt, dass die Vergangenheit auch nach der "ersten friedlichen Revolution auf deutschem Boden" weiterlebt.
Das Alte Land
Schauspiel in fünf Akten
Madrid, den 31. Dezember. Im Zimmer 9 des „Albergo de la Maria“ macht Franz Wassermann Schluss mit seinem Leben. er ist nach Madrid gereist, dorthin, wo die „Siegerviecher“ seiner Firma ihre Abschlüsse feiern. Wer im Versicherungsgewerbe Erfolg haben will, muss ein Mammon-Deutscher sein. Wassermann gehört nicht dazu. Am wohlsten fühlt er sich vor den Bildern im Museum - allein. Nun sitzt er im Hotelzimmer und zieht Bilanz. „Das schöne kleine Menschendrame eines deutschen Angestellten erscheint. Leise, bang, besprengt mit Angstschweiß. Getragen von der Lust am Tode. Begründet mit dem Frust des ewigen Zukurzgekommenen, sich selbst Entfremdeten. Beglaubigt in einem rührenden, meisterhaften Monolog.“ („F. A. Z.“) „Selbstmord in Madrid“ wurde 1993 am Zürcher Schauspielhaus uraufgeführt, mit Klaus Pohl in der Rolle des Franz Wassermann, und ging anschließend auf Tournee.
Die Kinder der preußischen Wüste
- 495 Seiten
- 18 Lesestunden
'Ihre kleinen Geschichten aus der DDR – das ist nicht das eigentlich Interessante. Das eigentlich Interessante steht hier und ist genau zwölf Zeilen lang.' Diese Worte sagt ein New Yorker Literaturagent zu Robert Papst, nachdem dieser 1976 die DDR verlassen hatte. Der Agent rät Robert, aus den zwölf Zeilen seiner Biografie auf dem Umschlag eines schmalen Erzählbandes einen Roman von 800 Seiten zu machen. Tatsächlich bietet das Leben von Robert einen ungeheuerlichen Stoff. Doch Papst schreibt das Buch nicht, sondern verliert sich in einem gigantischen, über zehntausendseitigen Manuskript über einen Mädchenmörder, verliert sich in Alkohol und Drogen. Die Geschichte des Robert Papst ist die Geschichte des Schriftstellers Thomas Brasch. Das Buch, das Robert Papst nicht schreibt, das Thomas Brasch nie geschrieben hat – dieses Buch liegt jetzt vor. Die spannende Geschichte eines Sohnes, der stärker ist als sein Vater, der mit seinen Gedichten, Filmen, Theaterstücken weltberühmt wird, der auf den Filmfestspielen in Cannes gefeiert, als Lyriker zehntausendfach gelesen wird, von Liebesaffären umschwirrt – bis er an Drogen, Alkohol und Schulden viel zu früh stirbt. Zehn Jahre nach seinem Tod erzählt Braschs Freund und Weggefährte Klaus Pohl die berührende, aufregende, diese große Geschichte.



