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Johanna Walser

    1. Jänner 1957

    Johanna Walser ist eine deutsche Schriftstellerin und literarische Übersetzerin. Ihr Werk zeichnet sich durch tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen aus. Sie erforscht Themen wie Identität, Erinnerung und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Ihr Stil ist präzise und evokativ und zieht den Leser in introspektive Betrachtungen.

    Collection S. Fischer: Wetterleuchten
    Am Wasser. Ein Bilderbuch.
    Die Unterwerfung
    Der eingebildete Kranke
    Versuch, da zu sein
    Vor dem Leben stehend
    • 2000

      Am Wasser. Ein Bilderbuch.

      • 110 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das flüssige Element hat auf die Maler immer einen besonderen Reiz ausgeübt: als unbeweglicher Spiegel, als bedrohliche Natur oder als romantischer Bach, der den Wanderer begleitet. Auch in den magischen Bildern von Quint Buchholz nimmt das Wasser in allen Formen einen zentralen Platz ein - als ein Stück Natur, das die Welt verdoppelt und zugleich ihre Geheimnisse zeigt. Wie schon beim "BuchBilderBuch" haben sich Schriftsteller von den Bildern von Quint Buchholz inspirieren lassen. Diesmal sind es Martin (Vater) und Johanna (Tochter) Walser, zwei Wasser-Beobachter vom Bodensee, die in den Bildern von Quint Buchholz gelesen haben. So ist ein einzigartiges Bild-Text-Buch entstanden, das mit wunderschönen Wasserbildern und poetischen Texten die Phantasie beflügelt - eine kleine Kostbarkeit, fast zu schade zum Verschenken!

      Am Wasser. Ein Bilderbuch.
    • 1998

      Versuch, da zu sein

      • 114 Seiten
      • 4 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      In diesem Buch wird das Leben einer jungen Frau beschrieben, das trotz seiner Unauffälligkeit von einer intensiven Wahrnehmung geprägt ist. Die alltäglichen Widrigkeiten, die andere kaum beachten, treffen sie mit einer unerwarteten Heftigkeit und führen zu empfindsamen Erschütterungen. Ihr Leben wird zu einem fortwährenden Balanceakt, einem 'Versuch, da zu sein'. Die Heldin richtet ihren Blick auf das, was am Rande steht, auf das scheinbar Unwichtige und Verlorene, und findet darin Momente großer Poesie. Ein Beispiel dafür ist die Beschreibung eines Abends, als Lisa durch eine Allee geht, in der die Stille hallt und das Licht golden zwischen den Bäumen glänzt. Johanna Walser, die sich durch ihre drei Prosabände als bedeutende Sprachkünstlerin etabliert hat, zeigt in diesem Werk erneut ihr literarisches Talent. Jeder Text ist von hinreißender Musikalität und einem tiefen Ernst geprägt, der die Unabänderlichkeiten des Lebens reflektiert. Ihre Herangehensweise ist nicht von demonstrativer Verzweiflung geprägt, sondern von einer gefassten Haltung, die ihren Figuren ermöglicht, dem Leben mit Würde zu begegnen.

      Versuch, da zu sein
    • 1991
    • 1987

      Johanna Walser, geboren 1957 in Ulm, studierte Germanistik und Philosophie in Berlin und Konstanz. Sie ist als Übersetzerin aus dem Englischen und Französischen tätig, häufig in Zusammenarbeit mit ihrem Vater Martin Walser. Martin Walser wurde am 24. März 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren. Nach seinem Arbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges von 1944 bis 1945 als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Von 1949 bis 57 arbeitete er beim Süddeutschen Rundfunk. In dieser Zeit unternahm er Reisen für Funk und Fernsehen nach Italien, Frankreich, England, CSSR und Polen und schrieb erste Hörspiele.1950 heiratete er Katharina Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee.

      Der eingebildete Kranke